Gelenkschmerzen nach AL!

[wolle]

Hi,

ich habe mal wieder eine neue Erfahrung/Erlebnis gemacht, - wo ich nicht recht den Grund da für finde!

Am Mi., 3.3. hatte ich einen AL, der sehr gut und problemlos verlief!
Am Do.-Abend, bzw. meldete sich grundlos mein linkes Knie mit Schmerzen! Keine Schwellung, nicht gestoßen etc. - halt es
meldete sich einfach so, - wie ich es auch mal mit anderen Gelenken hatte! Am Morgen darauf, war das bewegen des Knies,
sprich laufen fast unmöglich, da ich es nicht schmerzfrei bewegen konnte, - nach langsamen Gehversuchen, normalisierte
sich das Laufen wieder, und sogar fast schmerzfrei, mit Medies ganz Schmerzfrei!
Freitag und Samstag ( heute ) selbige Situation! Es ist keinerlei Schwellung am Knie, doch wenn ich es längere Zeit nicht
bewege, stellt sich die Steifheit ein!

Kann das irgendwie mit dem AL zu tun haben?
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht!

Ein Bekannter meinte ich sollte bei der nächsten Blutabnahme mal den Rheuma-Faktor ermitteln lassen, - kannt das jemand!

Gruß

Wolle

[Manes]

Rheumafaktor kenn ich, das ist nicht das Poblem. Ich kenne dieses Beschwerdebild von meinen Fingergelenken. Nur nicht ganz so extrem,mache das ohne Medis, aber die Frage ist, ob es wirklich mit HC zusammenhängt


lg

Manni

[dokanja]

lieber wolle

ein ähnliches phänomen hatte ich mal weit vor der zeit , als bei mir die HH entdeckt wurde . in loser folge hatte ich plötzlich tierische schmerzen im rechten handgelenk . hab ich dann voltaren genommen und dick mit gel eingerieben , worauf es besser wurde . das kam insgesamt 4 oder 5 mal vor . echt merkwürdig.

ich wage mal zu behaupten , dass deine aua-knie nicht im direkten zusammenhang mit dem AL steht. kann ich mir einfach nicht erklären und halte es für zufall.

lg

anja

[wolle]

Hallo an Alle,

... so plötzlich und schnell wie die Knieschmerzen gekommen sind, - sind sie nun auch wieder weg gegangen, ....
.... toi toi toi gestern und heute ohne Schmerzmedies!!!!

Aber wo ich schon dabei bin, - ich werde meinen Arzt mal drauf ansetzen!

Gruß

Wolle

[Marie11]

Hallo Wolle,

ja, mach das! ... und lass es abklären!

Wünsche dir

[BirgittaM]

Ist bei dir ja noch nicht soweit, Wolle, bist ja noch ein jugendlicher Springinsfeld.
Aber meine Kollegin sagt: "Wer über 50 ist und morgens beim Aufstehen keine Schmerzen hat, ist tot."
Lass dir mal eine nette Röntgenaufnahme vom Knie machen.

[Manes]

Birgitta, das erinnert mich an den Spruch eines meiner Kollegen, der da sagte: das ist sowas mit dem Leben, da kann man abends lebendig schlafen gehen und morgens tod aufwachen.

nix für ungut

Manni

[BirgittaM]

Das muss das Neujahrsmorgen-Feeling sein....

[wolle]

ich könnt euch für die fürsorge umarmen....

doch mein knie ist wie beschrieben wieder ok ...

[wolle]

Hallöle....
da waren sie wieder die Schmerzen, diesmal unterhalb des rechten Knies!

Es war Sonnabendnachmittag, 30.05.2009, da deuteten sich schon leichte Schmerzen an, - dachte mal, ach nichts schlimmes, doch diese
konzentrierten sich nachts auf´s rechte Knie, stechender, pochender Schmerz, keine Schwellung, nicht rot, - nichts zu sehen, - ich ordentlich mit Voltaren eingekremt, Diclac gefuttert, - und nach Std. konnte ich endlich wieder schlafen. Morgens das Bein schwer bewegbar, nach vielem Bewegen, gings aber ... musste ja gehen, da Brunch mit Familie und Freunden angesagt war! War aber nervig,
wenn ich lange saß oder stand war alles gut, aber wehe ich beugte oder streckte das Bein, - es war die Hölle!

Ursache wie immer unbekannt! Und wieder 1 Woche nach dem AL!

Nachdem Diclac nicht mehr half, - eher meldete sich der Magen, erinnertete ich mich an die letzten Knieschmerzen ( Schleimbeutel ... ? ),
da nahm ich eine Tablette, gegen zu hoher Harnsäure, die ich mal vom Doc. verschrieben bekommen hatte Allopurino, die ich dann aber nicht mehr genommen hatte, weil sie lt. Beipackzettel nicht so gut für uns HC´ler ist! Ich trotzdem eine genommen, - und mag es Einbildung sein, - oder nicht, am nächsten Tag war das Knie wieder voll und ohne Schmerzen zu bewegen, - ich hatte mich schon darauf eingestellt, dass ich am Pfingstdienstag, meinem ersten Urlaubstag, den Doc. aufsuchen müsste, aber ich brauchte es nicht!

Allso mag es womöglich doch an zu hoher Harnsäure, ggf. verbunden mit Kristallbildung liegen, - doch kann die zu hohe Harnsäure so schnell wieder gesenkt sein, - das der Schmerz und Unbeweglichkeit im Knie ( ggf. Gicht oder Psyeudogicht ) so schnell wieder weg ist?

Nun lese ich aber auch gerade im Internet, das der Al nach oder mit Hildegard, sogar den Harnsäurespiegel senken soll!

Gruß

Wolle!

[dokanja]

lieber wolle

tut mir ja echt leid, die sache mit deinem knie. dass das aber sich auch immer wieder melden will !!

aber hörmal !! von einer pille allo gehen doch die harnsäurewerte nicht runter . bei uns wird das zeug von den patienten wochenlang genommen. und nach wie vor kann ich nicht glauben, dass schmerzen, die eine woche nach dem AL auftreten , mit diesem in zusammenhang stehen. nicht alles, was uns zwickt, hat zwangsläufig mit der HH zu tun.

wie ernährst du dich ? falls du tatsächlich zu hohe harnsäurewerte hast, wäre es schlau, den fleischkonsum zu reduzieren. aber das weißt du bestimmt selbst.

idee : hast du es schon einmal mit einem quarkumschlag versucht ? das könnte die schmerzen in deinem knie lindern. ( kühlen magerquark
einige milimeter dick auf die schmerzenden gebiete auftragen , mit einem tuch umwickeln und ca 20 minuten einwirken lassen )
beinwell wurzeln können auch helfen. ich habe massenhaft beinwell im garten. der wächst auch überall in der natur. ( die wurzeln ausgraben , säubern, kleinhacken, in alkohol einlegen.....nach ca 2-3 wochen hast du einen bräunlichen sud, den du in eine dunkle flasche füllen kannst. mit diesem sud kannst du dann das knie einreiben . )

mehr fällt mir jetzt auch nicht ein. diese hausmittelchen sind auf jeden fall ohne nebenwirkungen

lg und gute besserung

anja

[Manes]

Mist, Beitrag getippt abgeschickt und im Nirvana des Internetzes verschwunden.

Also von Vorne und die Kurzfassung:

Gicht war auch etwas woran ich gedacht habe, als ich das jetzt erneut gelesen habe. U.a auch, weil Dein Dottore Dir nen Harnsäuresenker mitgegeben hat, was mich stark vermuten läßt, dass Deine Harsäure etwas aus dem Ruder läuft. Indirekt könnte da evtl ein Zusammenhang dannmit dem bestehen, ansonsten halte ich den Zusammenhang mit dem für recht unwarscheinlich.

Ich habe übrigens bei Allopurino keinen Hinweis auf Vorsicht bei HC gefunden, sondern lediglich den Hinweis, dass bei Blutbildungstörungen das Blutbild regelmäßig Kontrolliert werden soll. Es wird metabolisiert und über den Urin ausgeschieden.

Evtl musst Du mal überlegen, ob Du bei erneut auftretenden Symptomen nicht zuerst Harnsäure bestimmen lässt und dann erst anfängst zu therapieren, so ärgelich das auch sein mag. Aber nur so wirst Du irgendwann Klarheit bekommen.
Ja, und evtl. Ernährung umstellen.


lg

Manni

[Guenny]

Hallo,
verstärkte Gelenkschmerzen, insbesondere der Fingergelenke, nach dem AL sind auch mir in schlechter Erinnerung.
Meine Ernährungsform ist vollwertig, tierisch eiweißfrei, seit vielen Jahren. Beschwerden habe ich trotzdem.
Eine Entsäuerung mit dem Ziel, das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herzustellen, welche ich zur Zeit konsequent durchführe, verbesserte das Beschwerdebild bis heute deutlich. Ich will noch nicht zu viel erzählen, habe schon zuviel Niederlagen durch etliche Therapien erlebt, kostet alles viel Geld und hilft zumindest einem: dem Hersteller oder Therapeuten.
Wens`interessiert: Ernährungs- und Lebensumstellung: http://www.ggb-lahnstein.de
Entsäuerung edit:Werbelink entfernt
Eine Linderung der Beschwerdebilder b.z.w. starke Einschränkung oder noch besser der Verzicht auf Schmerzmittel und andere Medikamente ist der Versuch doch wert, oder??????????
Gruß aus Bielefeld

Günter

[Guenny]

Hallo,
Werbelink entfernt editiert, ups...tschuldigung war keine böse Absicht. :oops: :oops:
Die Theorie und Praxis von Name entfernt zur Entsäuerung des Körpers und Umstellung auf eine vitalstoffreiche, basenbildende Vollwertkost für mehr Gesundheit und Lebensenergie ist vielen Menschen positiv bekannt und sicher auch für einige Leser hier im Forum interessant.
Gruß

Günter

[Marky]

Basenreiche Kost ist und wäre eigentlich die beste Voraussetzung einer optimalen Gesundheitsprävention.

Das einzig mühsame daran ist wie bei allem die Umstellungsphase.

Empfehlenswert ist die "Schaub-Kost". Dazu findet man auch leicht "verdauliche"" Literatur.

lg, Marky