Hallo,
danke erstmal an Alle die einen Kommentar für mich hinterlassen haben.
Es war wirklich auch Hilfreiches dabei.
Leider ist die Situation trotzdem noch nicht sehr angenehm für mich
und Ich weiß auch noch nicht wie es jetzt weiter geht.
Ich habe im Leben noch nie Schulden gehabt, immer erst gespart und dann gekauft.
So hatten Wir uns vor 3 Jahren zum Beispiel ein Haus in Schweden gekauft.
Jetzt sieht es so aus als wenn alles unter den Hammer kommt.
So ist das leben für Selbstständige .
Ich habe schon alles mögliche verhökert, das einzige was Ich jetzt noch auf den
Markt werfen kann ist ein 7 Jahre alter Gebrauchtwagen . Vor 7 Monaten für 9.000
gekauft und dank der Kriese jetzt mit Glück noch 5.500 wert.
Meine Frau hat sich auch um 180 Grad gedreht , komme mir hier nur noch geduldet vor.
Kann Ich auch irgendwie verstehen, was soll eine 27jährige Frau auch mit nem
41 jährigem impotenten Krüppel anfangen, der nicht mal mehr Geld verdienen kann.
Seit 23 jahren reise Ich jetzt schon durch die Welt auf Montage .
Ich war in Kolumbien, Nordkorea, Russland, Baghdad und sollte jetzt eigendlich wieder im Irak ( Mossul )
sein. Nie ist mir was passiert , gegen Unfälle bin und Tod bin Ich auch gut versichert.
Aber Niemals hätte Ich damitgerechnet, daß mir soooowas passieren kann .
Jetzt habe Ich diese Woche noch Termine bei der Rentenkasse und beim Sozialamt.
Es ist einfach unglaublich !!
Mal sehen wie es dann weiter geht.
Ich doch nichts anderes als endlich wieder Geld zu verdienen !!
l.g. rusmontage
Danke für den Zuspruch!
-
- Frischling
- Beiträge: 3
- Registriert: Fr 20. Mär 2009, 00:07
- Wohnort: Lüdinghausen
Re: Danke für den Zuspruch!
Hallo Rusmontage,
schön, von Dir zu lesen und daß Dir die Beiträge n bischen was gebracht haben.
Wie wars denn in der Uniklinik?
Manes und ich haben ja schon ein bischen thematisiert, es bleibt nicht aus, daß Deine Situation auch Deine Frau bzw Eure Ehe betrifft.
Schließt man eine Ehe, dann solls gemeinsam durch dick und dünn gehen.
Wichtig ist, gemeinsam die Situation zu besprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Gib ihr aber auch die Chance auf Freiraum, daß sie mit ihrer veränderten Lebenssituation umgehen lernen kann und sich ein bischen Luft zum atmen schaffen kann, um neue Energie für Euch und Eure Ehe zu tanken.
Eine möglicher Ansatz zur Verbesserung der Situation könnte z. B. sein, daß Deine Frau sich beruflich mehr involviert bzw einen Job sucht, der die familiäre finanzielle Situation entspannt.
War sie bislang Hausfrau, weil Du sehr viel verreist auf Montage warst, so könnte sich das jetzt ja vielleicht (eine Zeitlang zumindest) umdrehen, daß Du mehr zuhause bist, Dich um evtl Kinder kümmerst und Deine Frau arbeitet. Viele Paare machen das heutzutage freiwillig so. Vielleicht hast Du jahrelang wenig von Deinen Kindern, (so Du sie hast, ich glaube aber Du hast welche, wenn ichs recht erinnere
) gehabt und Deine Kinder wenig von Dir und würden sich freuen, wenn ihr Vater mal mehr Zeit für sie hat. Ist jetzt nur eine von verschiedenen Ansätzen als Beispiel.
Problematisch für die Ehe wird, wenn der gesunde Partner, der noch so sehr mit seinem erkrankten Partner durch dick und dünne gehen möchte und alle Energie für Euch aufwenden will, die er nur hat, wenn dieser gesunde Partner vom erkrankten Partner in seiner Energie dauerhaft gelähmt wird.
Sprich. wenn der erkrankte Partner alle Energie vom Gesunden gegen die Wand fahren läßt und der kranke Partner zum "schwarzen Loch" mutiert.
Und dann selbstzerstörerische und fremd- (sprich partner)zerstörerische Negativität an den Tag legt, weil die Krankheit noch nicht richtig akzeptiert ist oder er sich durch eine Depression dauerhaft gehen läßt.
So eine Negativität wäre z.B., wenn man als erkrankter Partner dem anderen seine Gesundheit nicht gönnt bzw sie nicht ertragen kann. So Gedanken wie "weils mir schlecht geht, kann ich nicht ertragen, daß Du gerade Momente der Freude oder des Genusses hast" "Dies ist ein Haus der Trauer und Finsternis, ich lasse nicht zu, daß hier fröhliche Töne kommen und ersticke diese im Keim"
Dann macht sich nicht nur der Erkrankte das Leben zur Hölle, er macht auch seiner Frau und seinen Kindern das Leben zur Hölle.
Daher ist wichtig, eine beginnende Depression rechtzeitig zu erkennen, denn diese kann die beste Ehe ernsthaft gefährden.
Ich habe das auch mal hier im Forum miterlebt: eine Frau hatte sich sehr eingesetzt für ihren HH-erkrankten Mann und sich hier im Forum angemeldet. Hat versucht, ihm zu helfen, die richtigen therapeutischen Maßnahmen für die Hämochromatose und die Folgeerkrankungen zu finden und sich hier im Forum Unterstützung geholt.
Der Mann jedoch ließ sich gehen, nahm die Therapieangebote monate-und jahrelang nicht wahr, lag nur noch auf der Couch und war depressiv und das ging so weit, daß das gemeinsame Kind schwere psychische Probleme bekam und schließlich zusammenbrach, so daß dann irgendwann klar war, daß sie sich von ihm trennen muß, wenn sie und das Kind nicht kaputtgehen sollen.
Sie trennte sich schließlich. Es fiel ihr schwer, weil sie eigentlich ja alles für ihren Partner tun wollte, durch dick und dünne gehen. Aber er ließ es gar nicht zu. Dabei war es nicht die Hämochromatose selbst, die die Ehe zum Scheitern bracht, sondern sein fehlender Wille oder fehlendes Vermögen, sich mit der Erkrankung auseinanderzusetzen und nach dem Hinfallen wieder aufzustehen. Bzw er war depressiv geworden und weigerte sich aber, die Depression behandeln zu lassen. Bei einer Depression ist es nicht möglich, aktiv zu werden, sich mit einer körperlichen Erkrankung auseinanderzusetzen und nach dem Hinfallen wieder aufzustehen. Das sind ja genau Zeichen einer Depression. Daher muß man in solchem Fall erst die Depression behandeln, damit man wieder handlungsfähig wird bzw Entscheidungen treffen, Lösungen suchen und finden kann. Und das kann eine Ehe retten oder sogar noch intensivieren.
Sprich viel mit Deiner Frau, wie Manes schon sagte, frage sie auch, wie sie denn mit der veränderten Situation zurecht kommt, denn auch für sie ist es ja nicht einfach. Alles ist plötzlich aus den Fugen, auch für sie. Dabei ist es nämlich wurscht, daß Du der "Verursacher " der Situation bist, weil Du derjenige bist, der erkrankte. Es hätte genauso sie treffen können. Und sollte sie einen Autounfall haben und danach ein Pflegefall sein, würde sie sich über Deine Hilfe sehr freuen. Das Schicksal ist nicht vorhersehbar und keiner weiß, wie es einem in zwanzig Jahren geht.
Erektionsstörungen, das ist ein Thema, das hier im Forum durchaus Thema ist, aber über das wenig gesprochen wird. Der Chat bietet die Möglichkeit, sich darüber untereinander anonym und ohne für alle lesbare Beiträge austauschen zu können, Man braucht nur einen extra Chatraum erstellen, was total einfach geht. Du könntest z.B. die Hämos im Forum auffordern zu einem Chat mit diesem Thema. Die Interessierten könnten Dir eine private Nachricht schreiben, daß sie teilnehmen wollen und Du schreibst ihnen das geheime Passwort für Deinen Chat. Und schon habt Ihr einen privaten Chat. In der Linkliste gibt es übrigens Links zu Selbsthilfeforen zum Thema usw.
Hochgradige Eisenüberladung kann dazu führen, daß der Testosteronspiegel sinkt. Das sollte man evtl mal abklären. Diabetes wurde inzwischen ja sicher abgeklärt, auch das kann zu Erektionsstörungen führen
Desweiteren macht die Müdigkeit, die viele Hämos plagt, nicht gerade Lust.
Und nicht zuletzt führen auch Depressionen zu erektiler Dysfunktion (Libidoverlust und Erektionsstörungen).
Setzt man an diesen Hebeln an, so kann sich die e.D.eventuell zumindest bessern.
Soweit mein Gruß für heute.
Vielleicht hat ja Deine Frau mal Lust, sich das Forum/Chat hier anzuschauen?
Wenn Du magst, schreib doch mal, wie Deine Untersuchungen im Krankenhaus gelaufen sind.
Liebe Grüße
Lia
schön, von Dir zu lesen und daß Dir die Beiträge n bischen was gebracht haben.
Wie wars denn in der Uniklinik?
Manes und ich haben ja schon ein bischen thematisiert, es bleibt nicht aus, daß Deine Situation auch Deine Frau bzw Eure Ehe betrifft.
Schließt man eine Ehe, dann solls gemeinsam durch dick und dünn gehen.
Wichtig ist, gemeinsam die Situation zu besprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Gib ihr aber auch die Chance auf Freiraum, daß sie mit ihrer veränderten Lebenssituation umgehen lernen kann und sich ein bischen Luft zum atmen schaffen kann, um neue Energie für Euch und Eure Ehe zu tanken.
Eine möglicher Ansatz zur Verbesserung der Situation könnte z. B. sein, daß Deine Frau sich beruflich mehr involviert bzw einen Job sucht, der die familiäre finanzielle Situation entspannt.
War sie bislang Hausfrau, weil Du sehr viel verreist auf Montage warst, so könnte sich das jetzt ja vielleicht (eine Zeitlang zumindest) umdrehen, daß Du mehr zuhause bist, Dich um evtl Kinder kümmerst und Deine Frau arbeitet. Viele Paare machen das heutzutage freiwillig so. Vielleicht hast Du jahrelang wenig von Deinen Kindern, (so Du sie hast, ich glaube aber Du hast welche, wenn ichs recht erinnere

Problematisch für die Ehe wird, wenn der gesunde Partner, der noch so sehr mit seinem erkrankten Partner durch dick und dünne gehen möchte und alle Energie für Euch aufwenden will, die er nur hat, wenn dieser gesunde Partner vom erkrankten Partner in seiner Energie dauerhaft gelähmt wird.
Sprich. wenn der erkrankte Partner alle Energie vom Gesunden gegen die Wand fahren läßt und der kranke Partner zum "schwarzen Loch" mutiert.

Und dann selbstzerstörerische und fremd- (sprich partner)zerstörerische Negativität an den Tag legt, weil die Krankheit noch nicht richtig akzeptiert ist oder er sich durch eine Depression dauerhaft gehen läßt.
So eine Negativität wäre z.B., wenn man als erkrankter Partner dem anderen seine Gesundheit nicht gönnt bzw sie nicht ertragen kann. So Gedanken wie "weils mir schlecht geht, kann ich nicht ertragen, daß Du gerade Momente der Freude oder des Genusses hast" "Dies ist ein Haus der Trauer und Finsternis, ich lasse nicht zu, daß hier fröhliche Töne kommen und ersticke diese im Keim"
Dann macht sich nicht nur der Erkrankte das Leben zur Hölle, er macht auch seiner Frau und seinen Kindern das Leben zur Hölle.
Daher ist wichtig, eine beginnende Depression rechtzeitig zu erkennen, denn diese kann die beste Ehe ernsthaft gefährden.
Ich habe das auch mal hier im Forum miterlebt: eine Frau hatte sich sehr eingesetzt für ihren HH-erkrankten Mann und sich hier im Forum angemeldet. Hat versucht, ihm zu helfen, die richtigen therapeutischen Maßnahmen für die Hämochromatose und die Folgeerkrankungen zu finden und sich hier im Forum Unterstützung geholt.
Der Mann jedoch ließ sich gehen, nahm die Therapieangebote monate-und jahrelang nicht wahr, lag nur noch auf der Couch und war depressiv und das ging so weit, daß das gemeinsame Kind schwere psychische Probleme bekam und schließlich zusammenbrach, so daß dann irgendwann klar war, daß sie sich von ihm trennen muß, wenn sie und das Kind nicht kaputtgehen sollen.
Sie trennte sich schließlich. Es fiel ihr schwer, weil sie eigentlich ja alles für ihren Partner tun wollte, durch dick und dünne gehen. Aber er ließ es gar nicht zu. Dabei war es nicht die Hämochromatose selbst, die die Ehe zum Scheitern bracht, sondern sein fehlender Wille oder fehlendes Vermögen, sich mit der Erkrankung auseinanderzusetzen und nach dem Hinfallen wieder aufzustehen. Bzw er war depressiv geworden und weigerte sich aber, die Depression behandeln zu lassen. Bei einer Depression ist es nicht möglich, aktiv zu werden, sich mit einer körperlichen Erkrankung auseinanderzusetzen und nach dem Hinfallen wieder aufzustehen. Das sind ja genau Zeichen einer Depression. Daher muß man in solchem Fall erst die Depression behandeln, damit man wieder handlungsfähig wird bzw Entscheidungen treffen, Lösungen suchen und finden kann. Und das kann eine Ehe retten oder sogar noch intensivieren.
Sprich viel mit Deiner Frau, wie Manes schon sagte, frage sie auch, wie sie denn mit der veränderten Situation zurecht kommt, denn auch für sie ist es ja nicht einfach. Alles ist plötzlich aus den Fugen, auch für sie. Dabei ist es nämlich wurscht, daß Du der "Verursacher " der Situation bist, weil Du derjenige bist, der erkrankte. Es hätte genauso sie treffen können. Und sollte sie einen Autounfall haben und danach ein Pflegefall sein, würde sie sich über Deine Hilfe sehr freuen. Das Schicksal ist nicht vorhersehbar und keiner weiß, wie es einem in zwanzig Jahren geht.
Erektionsstörungen, das ist ein Thema, das hier im Forum durchaus Thema ist, aber über das wenig gesprochen wird. Der Chat bietet die Möglichkeit, sich darüber untereinander anonym und ohne für alle lesbare Beiträge austauschen zu können, Man braucht nur einen extra Chatraum erstellen, was total einfach geht. Du könntest z.B. die Hämos im Forum auffordern zu einem Chat mit diesem Thema. Die Interessierten könnten Dir eine private Nachricht schreiben, daß sie teilnehmen wollen und Du schreibst ihnen das geheime Passwort für Deinen Chat. Und schon habt Ihr einen privaten Chat. In der Linkliste gibt es übrigens Links zu Selbsthilfeforen zum Thema usw.
Hochgradige Eisenüberladung kann dazu führen, daß der Testosteronspiegel sinkt. Das sollte man evtl mal abklären. Diabetes wurde inzwischen ja sicher abgeklärt, auch das kann zu Erektionsstörungen führen
Desweiteren macht die Müdigkeit, die viele Hämos plagt, nicht gerade Lust.
Und nicht zuletzt führen auch Depressionen zu erektiler Dysfunktion (Libidoverlust und Erektionsstörungen).
Setzt man an diesen Hebeln an, so kann sich die e.D.eventuell zumindest bessern.
Soweit mein Gruß für heute.
Vielleicht hat ja Deine Frau mal Lust, sich das Forum/Chat hier anzuschauen?
Wenn Du magst, schreib doch mal, wie Deine Untersuchungen im Krankenhaus gelaufen sind.
Liebe Grüße

Lia
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- Frischling
- Beiträge: 3
- Registriert: Fr 20. Mär 2009, 00:07
- Wohnort: Lüdinghausen
Re: Danke für den Zuspruch!
Hallo Lia ,
also erstmal muß ich sagen, daß die meisten Probleme momentan wohl
finanzieller Natur sind !!
Meine Depris halten sich im Rahmen.
Mit der Müdigkeit hast Du sicher Recht ( Ich könnte nonstop schlafen )
Naja das sind halt so Spannungen die sich aufschaukeln.
Mir ging es im Leben nie schlecht . Bei meinem Job auch kein Wunder ( Risiko wird gut bezahlt )
Wir haben nie auf den Pfennig gucken müssen.
Ich hatte ja auch für dieses Jahr wieder den Bombenauftrag.
Jetzt aber geht das Geld zuende.
Mir ist es auch nicht angenehm jetzt beim Sozialamt anzuklopfen.
Aber wenn Wir den Gerichtsvollzieher nicht in der Wohnung haben wollen,
bleibt Uns wohl nichts Anderes über.
Ich habe das Gefühl das Sie mich direkt schuldig macht für die Situation.
Sie hat im Leben noch nie gearbeitet und auch nichts gelernt. Sie nimmt immer
den Weg des geringsten Widerstandes.
Aber hier und jetzt gibt es einen solchen Weg nicht !!
Zudem sind Wir es ja auch nicht gewohnt solange zusammen zu sein.
Das ist noch nie vorgekommen. Da Ich ja immer auf Montage war und grade mal
alle 8-12 Wochen für 1,2 oder 3 Wochen Zuhause war, ist das jetzt auch was neues.
Meistens sind Wir dann auch in Urlaub gefahren. 2 mal im Jahr mussten Wir sowieso
nach Schweden. ( Unser Haus Bewohnbar machen, Heizung,Strom,Wasser anschalten )
Ich habe aber immer noch die Hoffnung,daß ich Irgendwann wieder los fahren kann.
Für nen AL findet man glaube ich überall einen Arzt . Das sollte nicht das Problem sein.
Wenn die werte etwas runter gehen (Ferritin war 4275) hoffe ich,daß ich auch etwas
Linderung in den Gelenken spüre. ( Zur Zeit extrem ;linke Hüfte, linkes Knie, rechte Schulter)
mit dem Rest kann Ich leben . ( mache Ich ja schon ein paar Jahre )
Am Freitag habe Ich Termine bei der Rentenkasse und beim Sozialamt.
Mal sehen was da passiert.
Ich selber kann spätestens für Mai weder die Miete noch die Krankenkasse bezahlen.
Das ist halt dieses ungewisse was an Mir zehrt.
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie Schulden gemacht.
Das ist jetzt für mich als wolle ich etwas haben, was ich nicht finanzieren kann.
Ich boxe mich schon irgendwie durch .
Liebe Grüße
also erstmal muß ich sagen, daß die meisten Probleme momentan wohl
finanzieller Natur sind !!
Meine Depris halten sich im Rahmen.
Mit der Müdigkeit hast Du sicher Recht ( Ich könnte nonstop schlafen )
Naja das sind halt so Spannungen die sich aufschaukeln.
Mir ging es im Leben nie schlecht . Bei meinem Job auch kein Wunder ( Risiko wird gut bezahlt )
Wir haben nie auf den Pfennig gucken müssen.
Ich hatte ja auch für dieses Jahr wieder den Bombenauftrag.
Jetzt aber geht das Geld zuende.
Mir ist es auch nicht angenehm jetzt beim Sozialamt anzuklopfen.
Aber wenn Wir den Gerichtsvollzieher nicht in der Wohnung haben wollen,
bleibt Uns wohl nichts Anderes über.
Ich habe das Gefühl das Sie mich direkt schuldig macht für die Situation.
Sie hat im Leben noch nie gearbeitet und auch nichts gelernt. Sie nimmt immer
den Weg des geringsten Widerstandes.
Aber hier und jetzt gibt es einen solchen Weg nicht !!
Zudem sind Wir es ja auch nicht gewohnt solange zusammen zu sein.
Das ist noch nie vorgekommen. Da Ich ja immer auf Montage war und grade mal
alle 8-12 Wochen für 1,2 oder 3 Wochen Zuhause war, ist das jetzt auch was neues.
Meistens sind Wir dann auch in Urlaub gefahren. 2 mal im Jahr mussten Wir sowieso
nach Schweden. ( Unser Haus Bewohnbar machen, Heizung,Strom,Wasser anschalten )
Ich habe aber immer noch die Hoffnung,daß ich Irgendwann wieder los fahren kann.
Für nen AL findet man glaube ich überall einen Arzt . Das sollte nicht das Problem sein.
Wenn die werte etwas runter gehen (Ferritin war 4275) hoffe ich,daß ich auch etwas
Linderung in den Gelenken spüre. ( Zur Zeit extrem ;linke Hüfte, linkes Knie, rechte Schulter)
mit dem Rest kann Ich leben . ( mache Ich ja schon ein paar Jahre )
Am Freitag habe Ich Termine bei der Rentenkasse und beim Sozialamt.
Mal sehen was da passiert.
Ich selber kann spätestens für Mai weder die Miete noch die Krankenkasse bezahlen.
Das ist halt dieses ungewisse was an Mir zehrt.
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie Schulden gemacht.
Das ist jetzt für mich als wolle ich etwas haben, was ich nicht finanzieren kann.
Ich boxe mich schon irgendwie durch .
Liebe Grüße
- BirgittaM
- Alter Hase
- Beiträge: 2610
- Registriert: Di 28. Feb 2006, 12:52
- Wohnort: 42327 Wuppertal
- Kontaktdaten:
Re: Danke für den Zuspruch!
Hallo, rusmontage!
Auf jeden Fall würde ich an deiner Stelle alle staatliche Hilfe in Anspruch nehmen, die ich kriegen könnte. Sicher ist der Gang zum Sozialamt nicht leicht, aber ehe man mit der Miete und den Versicherungen in Verzug kommt, sollte man das dringend tun!
Dass deine Frau als ungelernte Kraft heutzutage einen Job bekommt, ist natürlich ziemlich unwahrscheinlich, aber man muss es versuchen. Sicher ist es für sie der Sprung ins kalte Wasser, wenn sie noch nie berufstätig war, aber jetzt würde euch ja jeder Euro weiter helfen. Auf jeden Fall solltest du sie mit einbeziehen, wie Lia schon sagte, und gemeinsam mit ihr nach Lösungen suchen, es ist ja auch euer gemeinsames Problem. Die Zeiten, in denen die Männer die Frauen nähren und kleiden mussten, sind ja schon lange vorbei, heute ist es doch ganz normal, dass beide Partner etwas zum Unterhalt beisteuern, es sei denn, die Kids sind noch so klein, dass die Frau nicht arbeiten gehen kann. Die ganze Sache wird natürlich dadurch nicht leichter, dass ihr euch an die neue Zweisamkeit erst mal gewöhnen müsst, und das noch mit so vielen Sorgen am Hals.
Ich drück euch die Daumen, dass es schrittchenweise bergauf geht!
Alles Gute für Euch!
Auf jeden Fall würde ich an deiner Stelle alle staatliche Hilfe in Anspruch nehmen, die ich kriegen könnte. Sicher ist der Gang zum Sozialamt nicht leicht, aber ehe man mit der Miete und den Versicherungen in Verzug kommt, sollte man das dringend tun!
Dass deine Frau als ungelernte Kraft heutzutage einen Job bekommt, ist natürlich ziemlich unwahrscheinlich, aber man muss es versuchen. Sicher ist es für sie der Sprung ins kalte Wasser, wenn sie noch nie berufstätig war, aber jetzt würde euch ja jeder Euro weiter helfen. Auf jeden Fall solltest du sie mit einbeziehen, wie Lia schon sagte, und gemeinsam mit ihr nach Lösungen suchen, es ist ja auch euer gemeinsames Problem. Die Zeiten, in denen die Männer die Frauen nähren und kleiden mussten, sind ja schon lange vorbei, heute ist es doch ganz normal, dass beide Partner etwas zum Unterhalt beisteuern, es sei denn, die Kids sind noch so klein, dass die Frau nicht arbeiten gehen kann. Die ganze Sache wird natürlich dadurch nicht leichter, dass ihr euch an die neue Zweisamkeit erst mal gewöhnen müsst, und das noch mit so vielen Sorgen am Hals.
Ich drück euch die Daumen, dass es schrittchenweise bergauf geht!
Alles Gute für Euch!
Gruß, Birgitta
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
Re: Danke für den Zuspruch!
Hi rusmontage,
hab' nur Zeit für einen kleinen Gruß!
Du hörst Dich schon viel zuversichtlicher an. Ihr schafft es!
Das wünscht Dir Marie
hab' nur Zeit für einen kleinen Gruß!
Du hörst Dich schon viel zuversichtlicher an. Ihr schafft es!
Das wünscht Dir Marie
Re: Danke für den Zuspruch!
Hallo rusmontage,
das klingt gut.
Viel Zuversicht wünscht Dir auch Lia
Ich boxe mich schon irgendwie durch
das klingt gut.

- jo
- Alter Hase
- Beiträge: 91
- Registriert: So 5. Aug 2007, 13:06
- Wohnort: Die schönste Stadt im Ruhrgebiet (nicht Gelsenkirchen)
Re: Danke für den Zuspruch!
Hallo Rusmontage,rusmontage hat geschrieben:Mir ist es auch nicht angenehm jetzt beim Sozialamt anzuklopfen.
Aber wenn Wir den Gerichtsvollzieher nicht in der Wohnung haben wollen,
bleibt Uns wohl nichts Anderes über.
sehe es doch mal so: Wenn du als selbständiger viel Geld verdient hast, dann hast du auch viel Steuern bezahlt. Du hast was für das System getan - nun muss das System etwas für dich tun. Das es dir trotzdem nicht angenehm ist, kann ich aber verstehen. Werfe dich nicht in einen Topf mit Leuten die z.B. noch nie in ihrem Leben richtig gearbeitet haben, denn du hast alles Recht der Welt nun Hilfe zu verlangen. Schließlich hast du Jahrelang eingezahlt und dein Leben riskiert, damit es dem Staat und deiner Familie gut geht.
Gruß Jo
Durch die Gasse der Vorurteile, muss die Wahrheit ständig Spießrutenlaufen (Indira Gandhi)
Re: Danke für den Zuspruch!
Hallo Rusmontage,
ich muß mich da Jo uneingeschränkt anschließen. Jetzt auch mal etwas vom Staat zu bekommen, das steht Dir auf jeden Fall zu. Du hast ja schließlich schon sehr viel in Deinem Leben geleistet....und....das sind keine Almosen, sondern Dein Recht.
Ich weiß, das sagt sich leicht, aber ich habe auch in meinem Bekanntenkreis eine Familie, der es ähnlich ging...die haben nach vielen Schwierigkeiten jetzt auch wieder eine respektable Zukunftsperspektive. Nur ja nicht aufgeben!
Viel Glück wünscht Dir und Deiner Familie
Elena
ich muß mich da Jo uneingeschränkt anschließen. Jetzt auch mal etwas vom Staat zu bekommen, das steht Dir auf jeden Fall zu. Du hast ja schließlich schon sehr viel in Deinem Leben geleistet....und....das sind keine Almosen, sondern Dein Recht.
Ich weiß, das sagt sich leicht, aber ich habe auch in meinem Bekanntenkreis eine Familie, der es ähnlich ging...die haben nach vielen Schwierigkeiten jetzt auch wieder eine respektable Zukunftsperspektive. Nur ja nicht aufgeben!
Viel Glück wünscht Dir und Deiner Familie
Elena
Das Gute - dieser Satz steht fest - / Ist stets das Böse, was man lässt. (Wilhelm Busch)