zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

In diesen älteren Diskussionen der Vorjahre könnt Ihr lesen und auch weiter aktiv schreiben. Beachtet, dass sich der Stand der Forschung seitdem geändert haben kann. Es gibt inzwischen neue Empfehlungen und Leitlinien zur Diagnostik und Therapie.
silly
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zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von silly »

hallo

habe diese seite durch google gefunden weil mich neulich ein bekannter angesprochen hat ob ich zuviel eisen im blut haben könnte, weil ich vielleicht eisentabletten nicht so gut vertragen habe. war ein wenig verwundert weil ich ja eher dass ich einen mangel habe und bin durchs internet dann auf eisenspeicherkrankheit gestoßen.
durch mein junges alter und weil ich eine frau bin kann ich das theoretisch ja noch gar nicht haben (bin 25), außerdem bin ich recht schlank und nicht gerade die größte.
zugegeben denke ich eher dass ich mangel habe weil ich recht wenig fleisch esse und sich außerdem mangelerscheinungen zeigen:
zb werden meine tage seit jahren immer schwächer und seltener,mir wird schnell kalt aber manchmal auch heiß, bin oft geistig antriebslos, unkonzentriert,oft müde am nachmittag,stimmungsschwankungen,schnell reizbar,immer wieder migränetage
das einzige was nicht dazupasst ist dass ich eigentlich überhaupt nicht blass bin aber blässe alleine sagt ja nix über einen mangel aus.
zu einen überschuss würde laut internet bei mir eigentlich nichts dazupassen, außer vielleicht die dunkle farbe im gesicht (die aber auch davon kommen kann weil ich als kind oft in der sonne war) ,dass es in meinen fingern öfters ein wenig zieht und ich im fuß schnell muskelkater kriege. ansonsten hab ich keine gelenkbeschwerden und -probleme.
als ich vor einiger zeit eisentabletten genommen habe (12 mg am tag) , es war auch vitamin a drinnen- wie viel weiß ich jetzt aber nicht mehr-, habe ich für einige zeit so einen leichten druckschmerz vorne unter den rippen (rechts und links) gehabt, außerdem hatte ich juckreiz und verdauungsbeschwerden.
ich war dann ein wenig besorgt und habe ein blutbild und die leberwerte messen lassen, meine werte sind aber zum glück normal gewesen, also glaube ich auch nicht dass ich zuviel eisen habe/hatte.
außerdem soll es auch leute mit mangel geben die gewisse eisentabletten nicht so vertragen.
meine roten blutkörperchen sind auch okey, aber ich muss sagen dass ich nicht so gern zum arzt gehe.

ich habe überlegt ob ich für eine weile wieder eisen einnehmen sollte, denn diese sache muss ja nicht mit dem eisen in zusammenhang gewesen sein, es könnte auch was anderes gewesen sein und ein mangel schädigt ja auf dauer auch.
es heißt ja einerseits man sollte eisen nicht auf eigene faust einnehmen, andere sagen wieder man kann das tun (vor allem als junge frau und wenn man wenig oder gar kein fleisch isst) ohne dass man es beim arzt testen lässt...
zuviel sollte man davon halt nicht nehmen, das ist auch irgendwie logisch.
ich denke eher dass eisentabletten a la 12 mg sicher keinen schaden bei mir anrichten können, sollte ich es wirklich geerbt haben kann ich jetzt doch noch machen was ich will und muss mir erst nach den wechseljahren sorgen machen?
oder was denkt ihr?
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Lia
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von Lia »

Hallo Silly, herzlich willkommen im Forum :winken

Eine Unverträglichkeit von Eisentabletten hat nichts mit Hämochromatose zu tun, da hat Dir Dein Bekannter einen kleinen Bären aufgebunden. Auch wenn natürlich ein Mensch mit Eisenüberladung bei zusätzlichem Eisen Schaden nehmen kann.
Eine Unverträglichkeit von Eisentabletten liegt an den üblichen und bekannten Nebenwirkungen, die Eisentabletten haben können.

Dennoch ein paar Infos zu erblicher Eisenüberladung:
Die genetische Disposition für Hämochromatose hat man geerbt und hat man seit der Geburt. Allerdings bekommen betroffene Frauen meist erst nach den Wechseljahren Symptome, weil die Eisenreserven durch die monatlichen Aderlässe meist langsamer ansteigen als bei Männern. Es gibt aber auch Ausnahmen, z.B. bei seltenen Mutationen oder bei ausbleibender Monatsblutung.
Und: Man kann auch schlank und klein eine Eisenüberladung haben.
Eine dunkle Hautfärbung bei genetischer Disposition für Hämochromatose bekommt man als Betroffener erst, wenn man eine höhergradige Eisenüberladung hat.

zb werden meine tage seit jahren immer schwächer und seltener,mir wird schnell kalt aber manchmal auch heiß, bin oft geistig antriebslos, unkonzentriert,oft müde am nachmittag,stimmungsschwankungen,schnell reizbar,immer wieder migränetage
das einzige was nicht dazupasst ist dass ich eigentlich überhaupt nicht blass bin aber blässe alleine sagt ja nix über einen mangel aus.

Wenn Du Menschen fragst, ob sie sich so fühlen, so werden Dir viele sagen, dass sie sich so fühlen. Es ist also nicht sicher, ob das im normalen Bereich ist oder Zeichen einer Erkrankung. Das kann der Arzt feststellen. Woher willst Du als Laie wissen, dass dies Mangelerscheinungen sind? Und woher, dass dies definitiv Eisenmangel sein soll? Hast Du dies bei einem Selbsttest für Eisenmangel auf Eisenmangelseiten im Internet gelesen? Wenn ja, vergiss das ganz schnell wieder, da habe nämlich selbst ich-habs mal getestet- einen wahrscheinlichen Eisenmangel :wink: und ich habe definitiv keinen. :nene

Mein ganz klarer Rat: nicht selber rumdoktorn, nicht ohne ärztlichen Rat Eisentabletten oder sonstigen Tablettenkram schlucken. Eine ganze Industrie verdient an so selbst rumdokternden Leuten.
Wenn es einem nicht gut geht, dann sollte man zum Arzt gehen.
Grundätzlich sollte man nicht Kumpels um Rat fragen, die keine Ärzte sind. Und auch bei Internetseiten und Internetforen kann man sehr häufig Quatschantworten bekommen: viele Seiten/Patientenforen haben keine seriösen Informationen und werden von Pharmaherstellern und Herstellern von Nahrungsergänzungsmitteln unterstützt oder sogar initiiert. (Wir bemühen uns hier im Forum, ein unabhängiges und seriöses Forum zu sein, aber auch hier kann man Fehlinfos bekommen). Ich würde an Deiner Stelle nicht zu viel googlen, sicher ein Drittel bis Hälfte der ergoogleten Seiten zum Thema Eisenmangel sind nicht frei von Produktinteressen.
Ob Du einen Eisenmangel, Eisenbalance oder einen Eisenüberschuss hast, weisst Du derzeit nicht und daher sollte man nich ins Blaue hinein zusätzliches Eisen einnehmen. Auch wenn bei jungen Frauen häufig ein Eisenmangel vorliegt. Wenn sich Eisenmangel rausstellen sollte, dann sollte übrigens die Ursache für den Eisenmangel gefunden und beseitigt werden, wenns dann noch Eisen braucht, dann Eisensubstitution.
Eisensubstitution kann Nebenwirkungen haben, daher sollte man zusätzliches Eisen nur nehmen, wenn man tatsächlich einen durch den Arzt nachgewiesenen und behandlungsbedürftigen Eisenmangel hat.
Sorgen würde ich mir nicht machen, denn was nützt das Grübeln. Ich würde bei Beschwerden einen Arzt aufsuchen. Der weiss, was dann gegebenenfalls weiter zu unternehmen ist.

Liebe Grüße

Lia
silly
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von silly »

hallo lia

ja das mit dem kumpel war so eine sache, ich habs ihm damals halt erzählt dass ich die ganze zeit diesen oberbauch druckschmerz habe und er meinte dass meine tabletten daran schuld sein könnten.

den größten leidensdruck habe ich ehrlich gesagt durch ständiges unkonzentriertsein,antriebsmangel,schlappheit,nachmittagstiefs, das frieren und schnell heiß sein (definitiv viel stärker als bei anderen, werde oft schon gefragt wieso mir schon wieder kalt ist usw...)
ich schlafe ca. 8 stunden und wenn ich länger schlafe bin ich erst recht übermüdet.
das ist schon lange so und dass die regel immer selten kommt war auch schon immer, aber stört mich persönlich weniger weil ich jetzt sowieso keine kinder haben will.
aber seit einigen jahren kommt manchmal nicht einmal mehr richtiges blut oder sie dauern nur einen tag und im jahr habe ich sie sowieso nur 4-6 mal.
auch meine nägel sehen irgendwie nach mangel oder stoffwechselstörung aus (also nicht wie sie normal bei den meisten aussehen), ebenfalls schon seit immer und ich war früher ein hyperaktives kind.

da ich eben wenig fleisch, aber sonst normal und ausgewogen esse und mein schilddrüsenwert von 0,65 passt, vermute ich einen eisenmangel weil ich vor ca zwei jahren auch einen ultraschall von der schilddrüse hab machen lassen wo aber nichts bei rausgekommen ist.ebenso sind, nieren und das herz gesund.
der arzt hat eisen glaub ich noch nie mitgetestet weil die roten blutkörperchen gut sind.

wegen eisenüberladung mache ich mir keine sorgen, eher wegen dem mangel und warum ich nicht gerne zum arzt gehe da hab ich meine guten gründe.wenn solche argumente kommen wie einbildung etc zb beim frieren oder "du siehst ja nicht blass aus" dann behandele ich mich lieber selber soweit es geht und wer wenig fleisch isst neigt halt mal zu mangelerscheinungen.und ich nehme ja nur die menge die man am tag mit der nahrung zu sich nehmen sollte.
eine überdosis nehme ich ja nicht und vielleicht probiere ich einfach eine andere tablettenmarke aus.
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Lia
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von Lia »

Wie gesagt, ich würde NICHT Eisen zusätzlich nehmen, weil Eisen wie gesagt im Übermaß giftig ist und Geld kostets auch.

Ich frier auch immer, den ganzen Winter durch, bin aber nicht krank. Nur schlank.
NIcht alles, was Unbefindlichkeit ist, ist Krankheit.
Ein Eisenmangel kann sein, muss aber nicht sein.
Unspezifische Befindlichkeiten können diverse, auch krankheitsbedingte Ursachen haben., Nicht immer steckt eine Erkrankung dahinter. Der Mensch fühlt sich nicht immer top, auch wenn es die Werbung uns suggerieren möchte.

Aber mehr als einen guten Rat, doch zum Arzt zu gehen und ohne nachgewiesenen Eisenmangel keine Eisentabletten zu nehmen und nicht herumzugooglen, kann ich nicht geben.

Liebe Grüße
Lia
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Hanne
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von Hanne »

Hallo Silly! :hallo

Auch von mir ein herzliches Willkommen in unserem Forum!

Lia hat Dir ja schon toll geantwortet. :applaus
Also von mir nur relativ kurz:
An Deiner Stelle würde ich – auch wenn´s Dir schwerfällt – mal zu einem Arzt gehen und dann Dein Blut auf die gängigen Eisenwerte (Eisen, Ferritin, Transferrin und auch Hämoglobin) testen lassen. Dann hast Du Gewissheit und mußt nicht ins Blaue hinein Eisentabletten nehmen, die Dir im schlimmsten Fall wirklich schaden können.
Dann weißt Du sicher, ob Du einen Eisenmangel oder aber einen Eisenüberschuß hast.
Bitte tu Dir den Gefallen und lasse Dich testen: Es geht schließlich um Deine Gesundheit!

Liebe Grüße! :winke
Hanne
Liebe Grüße :winke
Hanne
silly
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von silly »

ich geh da nicht gerne hin wie gesagt, will nicht immer als psycho abgestempelt werden aber ich spüre es dass meine hormone schuld sind dass ich nachmittags total schlapp bin und bei einigen anderen sachen. außerdem hab ich zeitweise auch immer wieder hautprobleme.
mein arzt verschreibt mir meistens psychopharmaka, auch wenn ich mit kopfweh oder herzrasen in der praxis war, obwohl ich mich nicht mal depressiv gefühlt habe.
und das weil ich einmal vor jahren eine endogene depression hatte die ugf. zwei monate gedauert hat.

vielleicht sollte ich auch tabletten mit einer kleineren dosis in erwägung ziehen und dafür etwas eisenreicher essen.
oder magnesium weil ich schon seit 2 wochen wieder muskelkater habe.
ich beschäftige mich viel mit nährstofftherapie und interessiere mich für vitamine und nährstoffe, deswegen weiß ich auch viel darüber und wie hoch der bedarf ugf. ist.bei eisen sollten es 10-12 mg am tag sein, wenn man mit der nahrung nichts oder kaum was davon zuführt und man keine eisenspeicherkrankheit hat.und ich bin eher eine wenig-fleischesserin, schon rein geschmacklich gesehen. :roll
im moment nehme ich jetzt noch nichts.

@hanne
naja richtig schaden wirds mir wohl nicht, weder wegen überfluss (zu jung dafür und seltener) noch an mangel (man fühlt sich zwar bescheiden aber kann da ja selber ein wenig was drehen).
vielleicht gehe ich irgendwann ja doch mal zum arzt wenn sich die dinge nicht verbessern sollten, ein überfluss könnte bei mir jetzt aber eh noch nicht sein.

trotzdem danke. :daumen
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Manes
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von Manes »

Hallo silly,

willkommen hier im Forum auch von mir.

Ich möchte Lias und Hannes Ausführungen noch hinzufügen, dass es bei ganz normaler Ernährung nur selten zu einer Verschiebung im Eisenhaushalt kommt. Eine Fleischlose Ernährung würde nach Deiner Theorie grundsätzlich zu einem Eisenmangel führen, oder mit anderen Worten, jeder Vegetarier oder veganer müsste dann zwangsläufig Eisen iin Form von Tabletten substituieren. Und ich keine keinen Vegetarier, der einen Eisenmangel hat.

Und noch einen Zahn muss ich Dir und ich glaube auch noch einigen anderen ziehen. Auch in Deinem Alter kann man als Frau, gerade mit Menstrautionsproblemen auch zuviel Eisen einlagern. Dies ist zwar sehr selten, kann aber vorkommen. Ich habe i medizinischen Bereich schon Pferde kotzen (sorry fürs Wort) sehen. Auch kann ich nur davor warnen, ohne ärztliche Kontrolle Medikamente einzunehmen.

lg

Manni
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
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Steinbock66
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von Steinbock66 »

:winken :winken
Hallo
herzlich Willkommen.
Lia und Hanne haben ja schon alles gesagt was zu sagen ist.
Ich kann nur sagen bitte geh zum Arzt und mach eine Blutkontrolle wie Hanne schon schreibt Ferritin usw.
Du tust es doch für Dich ich finde es hört sich nach HH an aber ich bin kein Arzt .
Liebe Grüße
Steinbock66
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silly
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von silly »

hallo danke auch an euch die mir geantwortet haben.

@steinbock mag sein dass es vielleicht danach klingt, mit der haut meint ich aber nicht das bronze (hab ein paar images im internet geguckt und dagegen seh ich noch sehr "hell" aus) sondern so eine etwas dicke gesichtshaut die eher ins rotbraun-gelbliche hineingeht, genauso auch ein wenig mit der ganzen haut.
als kind war ich eigentlich immer sehr gesund und fit und hatte oft enorme bewegungssucht aber auch einige unerklärliche auffälligkeiten, auch heute hab ich kaum grippen oder sowas, dafür fühle ich mich öfters generell geschwächt.
fleischliebhaberin war ich auch damals keine besondere, die geschichte zieht sich also schon lange hin.

@manes vegetarier achten ja häufig auf eisenhaltiges gemüse was ich bisher eher wenig beachtet habe.

vielleicht warte ich jetzt auch ab und überleg mir den eisenwert doch vorher mal zu machen, dann wechsle ich am besten aber auch gleich meinen hausi, wobei ich eher mit niedrigen oder normalen werten rechne.
in meiner familie hat das keiner, da reichen mir schon die anderen sachen von beiden seiten der großeltern, die ja auch oft vererbt werden (uroma und oma darmkrebs, beide verstorben, der andere opa hat zucker).
mutter macht jedes jahr zur sicherheit eine ds und mein vater baut mit sport gerade seine leichten gewichtsprobleme ab obwohl er kein zucker hat.

in dem sinne wünsch ich euch einen guten abend und ich hoffe ich hab euch nicht gestört... :hallo
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Lia
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von Lia »

Hallo, ich nochmal,

ich habe mit dem, was ich geschrieben habe, nicht gemeint, dass Deine Schilderungen nach Hämochromatose klingen, und das habe ich auch nicht geschrieben.
Wollts klarstellen, nicht dass es zu Missverständnissen kommt.
Eine Eisenüberladung ist eher sehr unwahrscheinlich, ein Eisenmangel wahrscheinlicher, aber es ist müßig, weil man eben nicht ohne ärztliche Veranlassung etwas einnehmen sollte, was in Unbalance nachteilig auf den Körper wirkt. Dies gilt nicht nur für Eisen, sondern auch für andere beliebte Laiendiagnosen von angeblichen Mangelzuständen.


ich beschäftige mich viel mit nährstofftherapie und interessiere mich für vitamine und nährstoffe
Dazu:
http://www.presseportal.de/pm/31385/214 ... taerkt-das

Ich bin der Ansicht, es ist gut, auf sich zu achten, halte es jedoch nicht für gut, wenn man zusehr in den Körper hineinhorcht. Dann wären Probleme vorprogrammiert.
Nimm es mir nicht krumm, aber ich habe inzwischen einige Erfahrung und der Hinweis scheint mir hier vorsichtshalber angebracht.

Liebe Grüße

Lia
silly
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von silly »

@lia

das war an steinbock66 gerichtet
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von silly »

vielleicht gehe ich wegen der regelprobleme auch lieber mal zum frauenarzt, das problem besteht ja schon sehr lange und ich denke dass es eher das pcos sein wird das ja sehr häufig ist, dazu muss man auch kein übergewicht haben.
nur im moment muss ich seit einem halben jahr die pille nehmen weil ich in einer partnerschaft bin und da weiß ich eben nicht ob ein hormontest unter pilleneinnahme sinnvoll wäre.
ich tippe eher auf hormonelle störungen als auf hh die sind ja gar nicht mal so selten aber einbilden tu ich es mir nicht, weil mit nahrungsergänzung beschäftige ich mich auch noch nicht soo lange aber vielleicht steigere ich mich in das interesse zu viel rein.weil ich auch generell dazu neige mich in interessen zu sehr zu verstricken.da habt ihr vielleicht recht :D
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Steinbock66
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von Steinbock66 »

Sorry,habe mir nur Sorgen gemacht und es gut gemeint.
Alles Gute für Dich.
Steinbock66
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von silly »

@steinböck
is schon okey, bin dir deshalb auch nicht böse aber ich mein dass ich die möglichkeiten halt auch ein wenig eingrenzen muss, weil ersteres geh ich davon aus dass ich nichts wirklich schlimmes hab, wenn dann eher einen mangel oder eine hormonstörung und zweiteres wäre es als frau in diesem alter wirklich sehr sehr selten.
schließlich hab ja ich hier nachgefragt weil jemand sowas gesagt hat und ich dann gegoogelt habe.
pcos ist allerdings auch nicht so ohne und kann insulinresistenz und diabetis verursachen, auf insulinresistenz wurde ich vor jahren mal untersucht weil ich blutzuckerschwankungen habe. ist allerdings alles nicht so schlimm und nicht im diabetes-gefahrenbereich und hab auch noch keine insulinresistenz.ein paar so dunkle stellen, acatosis nigricas heißen die glaub ich, die hab ich aber übrigens auch, nicht überall aber bisschen an den füßen.
also passt das wie die faust aufs auge. :D
nicht dass pcos jetzt toll wäre denn man kann davon unfruchbar werden aber ich weiß ohenhin noch nicht ob ich überhaupt mal kids haben möchte.
ich werde jetzt mal versuchen meine ernährung umzustellen auf etwas weniger kohlehydrate und sobald es möglich ist mal einen termin beim fa ausmachen. da muss ich halt mal eine weile auf die pille verzichten.
ich denke dass ist bei mir sinnvoller als eisen, vielleicht hab ich den mangel ja auch gar nicht.

pcos ist ja wirklich leicht zu händeln und auch nicht schmerzhaft, ich stelle es mir ziemlich schmerzhaft vor wenn man sich so oft und so viel blut abzapfen lassen muss wie bei euch.

dir auch alles gute und schönen abend. :D
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Re: zuviel eisen?wäre ja bei mir fast unmöglich...

Beitrag von Lia »

Hallo , nur eben auf die Schnelle sonst wird das Essen kalt.

Acanthosis nigricans heißt, was Du meinst.
Hat das ein Arzt festgestellt oder ist das auch eine Selbstdiagnose?
PCOS auch eine Selbstdiagnose?

Kann Dir aufgrund der Beiträge wirklich nur den Rat geben, aufhören zu googlen und aufhören, diverse Verdachtsdiagnosen zu stellen. Stattdessen, wenn Beschwerden vorhanden sind, den Arzt aufsuchen, der Arzt kann dann vorhandene Beschwerden untersuchen. Und der kann auch mit Dir reden, ob es sinnvoll ist, im Internet so viel "herumzuforschen", wenn man keinen medizinischen Hintergrund hat, um das dort Gelesene beurteilen zu können.

So ich klinke mich zum Abendessen aus.
Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Liebe Grüße

Lia
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