nach langer Zeit wollte ich mal wieder etwas Produktives beitragen

Wie man in meinem Anfangsthread lesen kann, habe ich "schlechte", d. h. nur relativ dünne Venen, die schwierig zu treffen sind. Die normalen Blutspendenadeln funktionieren deshalb bei mir nicht. Eine Vene, in die ganz am Anfang nur 2x damit gestochen wurde ist seitdem vernarbt und quasi unbrauchbar. Seit zwei Jahren haben die Schwestern in der Praxis und ich versucht, eine möglichst schonende und gleichzeitig zeitsparende Methode zu entwickeln (das ging so weit, dass das Blut mit 30ml-Spritzen durch einen Butterfly rausgezogen wurde, was sehr zeit- und materialaufwendig war).
Jetzt haben wir eine Methode gefunden, die gut funktioniert und vielleicht auch für andere interessant sein könnte:
Gepiekst wird mit einem hellrosa Butterfly (vielleicht weiß jemand, welche Größe das ist?) und in den Schlauch davon wird dann soweit wie möglich die dicke Nadel vom Blutspendebeutel geschoben. Das ist an sich schon dicht, kann aber noch mit Klebeband fixiert werden. Natürlich dauert die ganze Geschichte wegen der dünnen Nadel dann länger, dafür ist es aber unkompliziert, zeitsparend und sauber. (Der Vollständigkeit halber: Durch den gleichen Butterfly läuft vorher die Kochsalzlösung, die ich standardmäßig immer bekomme. Insgesamt also nur ein Pieks

Vielleicht hilft diese Methode ja auch dem ein oder anderen.
Viele Grüße
Christina