Ich kenne da eine Person, persönlich und das sehr gut, Alter, über 70. Diese Person halte ich zu 98% für compound heterozygot. Zu den Gründen, die mich davon ausgehen lassen, sage ich jetzt noch nix. Aber, sie hat sich noch nie testen lassen. U.a. hat diese Person ein intermittierendes Vorhofflimmern, welches durch Macumar behandelt wird. Tatsächlich ist aber bei einem der letzten akutaufenthalte im Krankenhaus einmal das Ferritin bestimmt worden. Dies lag damals bei ca 400µg/ml, also für einen Nichtbetroffenen zwar erhöht, aber eher unbeutend hoch. Diese Person hat nie eine
therapie erhalten, ein Gentest ist nie gemacht worden. Aber jetzt kommt es, und dann habt ihr meine Beggründung: intermittierendes Vorhofflimmern, seit Jahren die Leberwerte im Eimer, was auf die gleichzeitig bestehende Kältaglutinien Erkrankung geschoben wird (weil dabei die Blutwerte regelmäßig nicht vernüftig bestimmt werden können), Gallensteine, Zustand nach Reanimation vor ziemlich genau 20 Jahren (Auslöser nicht wirklich bekannt, vermutet wird eine Nitroalergie), Hyperonus, Myocardhypertrophie, fragliches Weichteilrheuma, Schmerzsyndrom in den Händen, ... und zu guter Letzt noch einen gepflegten Diabetes melitus Typ 1.Ich bin mir sicher, wenn ich diese Person zu einem Gentest überredet bekäme, dann käme die compound heterozygote Genkostelation dabei heraus.
Was ich damit sagen möchte. Bei dieser Person vermute ich, trotz eines relativ niedrigen, oftmals als nicht wirklich organschädigend angesehenen Ferritinwertes, massivste Folgeerkrankungen der Hämochromatose. Dies Vermutung habe ich auch dieser Person gegenüber schon mehrfach geäußert. Wenn dem so ist, dann ist dies ein Langzeitschaden der durch eine erhöhte Eisenkonzetration evtl hervorgerufen worden ist.
Ich möchte Dir keine Angst machen bella, aber BITTE, bleib da am Ball und bleibe hartnäckig.
Noch was zu retard Medikamenten. es gibt dieverse retard Medikamente. Die LKW Fahrer (Huhu Rolf
, gibt es Dich noch? ) unter uns kennen alle den Retarder. Und Die Retardmedis machen nix anders, als der Retarder im Laster. Sie verzögern. Der Retarder im LKW verzögert (bremst) das Fahrzeug. Der Retarder in den Medis verlangsamt die Wirkstoffabgabe und stellt damit eine gleichmäßigen Wirkstoffspiegel über einen bestimmten Zeitraum sicher.lg
Manni
