das ist ja ärgerlich!
Klingt mir nach einem recht unflexiblen Hirn.
Es wundert mich leider nicht. Wie man auch bei Rheuma-online sieht, ist alles was nicht gänzlich zu 100% sicher 100% autoimmun bedingt ist, uninteressant.
Vermutlich überlesen aus Desinteresse solche Rheumatologen die ab und an mal auftauchenden Artikel zu metabolischen Arthropathien in ihren Fachzeitschriften.
Merkwürdig nur, dass dieser Vertreter auch noch selbst Hämochromatose hat. Vermutlich mit unkomplizierter HH-Arthropathie und wenig Vorstellungsvermögen, dass es ausserhalb des eigenen privaten Kosmos noch so richtig verzwickte Fälle geben mag.
Du hast nicht die Ottonormal-Hämochromatose-Arthropathie, das dürfte aus Deinen Unterlagen klar hervorgehen.
Ebenso sind das ja keine Infos aus der BLÖD-Zeitung, Deine Materialien zu möglichen unorthodoxen Behandlungsansätzen.
Oder sind Deine Ärzte und die in Rennes obskure Warzenbesprecher? Mann, mann, die befassen sich recht seriös und nachweislich schon längers damit, da sollte man schon mal schaffen, die eigene Eitelkeit und das Schubladenkasteln für ein paar Minuten zu vergessen. Also ich fände Dich spannend!

Zudem sollte man bei einer so ungewöhnlich verlaufenden Erkrankung immer auch die Differentialdiagnostik im Blick haben, schon allein deswegen hat der internistische Rheumatologe sich damit zu befassen. Gründlich zu befassen und nicht runterzulesen, was man bei wikipedia landläufig über Hämochromatose-Arthropathie findet, sondern sich ernsthaft in Deinem besonderen Fall mit Deinen besonderen Fragestellungen zu befassen. Bin stinkesauer!
Ich schreibe Dir noch ne PN.
Na, auf jeden Fall darf DER bei Deinem nächsten TV-Auftritt nicht dabei sein und was Schönes und Kluges sagen!

Liebe Grüße
Lia