Beschwerden, bedingt durch HC?

In diesen älteren Diskussionen der Vorjahre könnt Ihr lesen und auch weiter aktiv schreiben. Beachtet, dass sich der Stand der Forschung seitdem geändert haben kann. Es gibt inzwischen neue Empfehlungen und Leitlinien zur Diagnostik und Therapie.
Antworten
Benutzeravatar
wolle
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 4779
Registriert: Mi 6. Jul 2005, 18:48
Wohnort: Zu Hause

Beschwerden, bedingt durch HC?

Beitrag von wolle »

Hallo liebe Forumer und Gäste,

ich stelle mir seit längerer Zeit die Frage, - ob meine Beschwerden ( körperlich, geistig ... etc ) durch HC zugenommen haben!? Oder ob ich das über- oder unterbewerte ...
Sehr viele Beiträge hier im Forum sind wie ein Spiegelbild für mich, - irgendwo glaube ich erkennt sich jeder wieder ...

Ich denke mal Müdigkeit und Gelenkschmerzen, - sind wohl keine Diskusionsthemen ... Depression (?) .... Vergesslichkeit .... Sehstörungen ... trockene Haut etc...

Ich bin selber kein HC . Profi, - dieses Previleg überlasse ich anderen.
Aber wie ich vor 1 Jahr mein Doc. mir die Schreckensmeldung (?!) unterbreitet hat, - siehe auch mein Tagebuch, - habe ich mich damit, - für mich bewusst aus einander gesetzt, - wie es wohl jeder tut! Doch leider bleiben doch noch so viele Fragen unbeantwortet!

Betreffend meiner Ungereimtheiten betreffend HC habe ich in Form einer Tabelle mir Notizen erstellt, - habe es leider im verregnetem Frühjahr nicht so geführt, wie es hätte sein sollten ... - leider sind auch bei mir andere Umstände eingetreten, die mich psychisch zusätzlich belastet haben ... ist aber jetzt auch egal, - aber auch diese Dinge beeinflussen das gesundheitliche Empfinden!

Doch stellt sich für mich jetzt wirklich die Frage, - kommen unsere Wehwehchen, - wirklich alle von HC ...?

Welche Wehwehchen sind wirklich für mich bzw. Dich oder uns typisch, - und wie gehen wir damit um ..... ?

Schreib doch mal?
LG Wolle
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352



Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
Benutzeravatar
Lia
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 5869
Registriert: Mo 15. Mär 2004, 16:08

Beitrag von Lia »

Hallo,

nur kurz, da ich schon ko bin:
Ich glaube, man sollte allgemein nicht zu viel auf die Hämochromatose geben, wenn der Grad der Eisenüberladung nicht sehr hoch war/ist
Sehr viele Menschen gerade in Wohlstandsländern klagen über Müdigkeit und Depression.
Gelenke können bei uns betroffen sein, auch wenn der Grad der Eisenüberladung nur gering war. Daher haben viele im Forum damit zu kämpfen, zumal die Gelenkprobleme meist nicht zurückgehen und uns dauerhaft plagen.

Aber man sollte wohl nicht zuviel auf die Hämochromatose schieben, da man dann eventuell andere mögliche Ursachen nicht erkennt oder sich ihnen nicht stellt.
Auf der anderen Seite gibt es sicher vieles, was noch Gegenstand der Forschung sein müßte und sicher den ein oder andern Zusammenhang, den wir noch nicht recht kennen.

Liebe Grüße

Lia
Antworten