

also: bin 54, weiblich, normalgewichtig, insgesamt recht gut erhalten, ausgestattet mit einem gendefekt (willebrand-jürgens-syndrom) = pseudo-bluter oder auch "gefäß-hämophilie"; dieser gendefekt wirkt sich aber nur in blutungssituationen aus.
halte mich für fast unverschämt gesund - und das trotz meiner seit fast 9 jahren anhaltenden ungeklärten gelenkbeschwerden; habe einfach keine lust auf kindergeburtstag

früher taten rippenbögen, unterarme und hände weh, inzwischen "nur noch"


meine dämliche kleinschreiberei fußt darauf, dass ich tippe wie ein weltmeister (mit 10 fingern und in einem irren tempo

kein arzt, kein physio- oder ergotherapeut konnte und kann mir helfen, keine heilpraktikerin, niemand. ich dachte einfach, ich muss eben damit leben

dann schwächelte meine 81-jährige, erblindete ma und bekam die diagnose "hämochromatose" - sie ist (im gegensatz zu mir kassen-fuzzi) privat versichert und der arzt ließ sie viermal zu ader. sie hat NICHT meine gelenkbeschwerden, sagte aber, dass sie die ersten drei male von der matte gehüpft sei und sich gelenkmäßig super gefühlt hat. beim vierten mal fand sie's zuviel und schwächend.
kurz und gut: habe meinen internisten um einen check gebeten

gentest negativ => also wohl eine erworbene siderose; denn ich trinke gern mein weinchen und esse auch fleischlich.
da der doc im urlaub ist, ich auf einen test bei der heilpraktikerin, was ich essen & trinken soll, noch warten muss, wüsste ich gern von euch

weniger vino, weniger fleisch, statt dessen aderlass bzw. blutspende?

wie kriege ich sonst meine schmerzenden, gefühlt geschwollenen, überwärmten endgelenke beruhigt? meine ma (blinde fühlen oft gut) sagt, die fingerspitzen seien "heiß und aufgetrieben" - aber sie sehen wirklich voll normal aus.
bitte um hilfe & zuspruch



ini