Ich habe mich bereits ein bißchen durchs Forum gelesen und viel wissenswertes für mich entdeckt.

Nun zu mir: Ich bin 66 Jahre alt und bis auf meine AI - Krankheit Hashimoto und ein paar Lebensmittel-Unverträglichkeiten eigentlich ganz gesund (dachte ich).
Mein Hashimoto wurde 2004 diagnostiziert, ich wurde mit L-Thyroxin eingestellt und - alleingelassen. "Ihre Werte sind gut" - Warum gehts mir dann nicht gut?

In Foren habe ich mich dann selber schlaugemacht und auf Ernährung etc. geachtet. Ein von mir eingeforderter "Eisen"-Test ergab einen Wert von 365+ng/ml ( 4,63 - 204) Kommentar:" Kann mal passieren, nicht so viel Fleisch essen"
Dann erwähnte letztes Jahr eine Cousine in einem Gespräch über vererbbare Krankheiten daß ihr Vater eine "Blutkrankheit" - Hämochromatose habe.
Aufgeschreckt, gegoogled, Schock

Test ergab Okt.2017 Ferritin: 1330+ ( 10-291), Transferrin: 255 (250-380) Eisen: 165+ (39-149) Diagnose: leichte Hämochromatose.
Test im Juni 2018: Ferritin: 1570+ Eisen: 203+ Transferrin wurde nicht gemessen. " Alles in Ordnung, wir überprüfen die Werte im Oktober nochmal. Evtl. müssen wir einen Aderlass machen. Ach ja, sie haben ein paar Punkte in der Iris, lassen Sie Sich mal einen Augenarzttermin geben."
Mein Blutdruck ist normal, MCV seit Jahren im hoch normalen Bereich, GGT zum ersten Mal seit Jahren erhöht.
Montag habe ich nun einen Notarzttermin beim Augenarzt ( normaler Vorsorgetermin wäre im Feb.2019) und ich bin ein wenig verunsichert.
Soll ich bis Oktober auf meine Blutwerte warten oder auf einem früheren Termin bestehen?

Vielen Dank und ein schönes Wochenende
LG
Catarina