Ferritin zu hoch, aber keine Hämochromatose
Ferritin zu hoch, aber keine Hämochromatose
Hallo,
mal eine Frage an die alten Hasen.
Mein Ferritinwert ist seit ca. 1 Jahr zu hoch. Immer so um die 550.
Hämochromatose kann ausgeschlossen werden, es wurden alle Test gemacht (Transferrin, Gentest).
Sonst fühle ich mich gesund. Kann der Wert erblich erhöht sein, ohne das ein Befund vorliegt?
mal eine Frage an die alten Hasen.
Mein Ferritinwert ist seit ca. 1 Jahr zu hoch. Immer so um die 550.
Hämochromatose kann ausgeschlossen werden, es wurden alle Test gemacht (Transferrin, Gentest).
Sonst fühle ich mich gesund. Kann der Wert erblich erhöht sein, ohne das ein Befund vorliegt?
... keine Antwort ????
... ich weiß es auch nicht, - aber da noch keiner geschrieben hat, -
möchte ich Dich wenigstens begrüßen!
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LG Wolle
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
Hallo,
erst mal herzlich willkommen im forum.
wenn der gentest sagt das du keine hh hast dann wird es so wohl sein, glückgehabt sagen wir dann mal. so jetzt zu deinen werten hattest du in letzter zeit eine infektion? wenn ja kann darin eine erklärung deiner erhörten ferrtinwert sein, bei manchen infektionen kommt es zu eisen ablagerungen das hatte meine kleine cousine mal damals dachten wir auch das sie hh hat was aber nicht war die erhöhten werte gingen dann auch langsam wieder runter.
ich hoffe ich könnte etwas weiterhelfen
lia wird dir bestimmt auch noch ausführlich schreiben wenn sie zeit hat.
Gruss Dracu
erst mal herzlich willkommen im forum.
wenn der gentest sagt das du keine hh hast dann wird es so wohl sein, glückgehabt sagen wir dann mal. so jetzt zu deinen werten hattest du in letzter zeit eine infektion? wenn ja kann darin eine erklärung deiner erhörten ferrtinwert sein, bei manchen infektionen kommt es zu eisen ablagerungen das hatte meine kleine cousine mal damals dachten wir auch das sie hh hat was aber nicht war die erhöhten werte gingen dann auch langsam wieder runter.
ich hoffe ich könnte etwas weiterhelfen
lia wird dir bestimmt auch noch ausführlich schreiben wenn sie zeit hat.
Gruss Dracu
Hallo,
Dracu hat schon geschrieben, daß das Serumferritin nicht nur bei Hämochromatose erhöht ist, sondern z.B. auch durch entzündliche Prozessen erhöht sein kann.
Das Serumferritin ist nämlich nicht das im Körper v.a. in der Leber eingelagerte Ferritin , denn das Zuviel an Eisen wird ja nicht im Blut abgelagert, also kann man es dort auch nicht direkt messen.
Man kann aber das im Blut messbare Ferritin -sprich Serumferritin- als Marker für die Körpereisenspeicher heranziehen.
Das Serumferritin spiegelt als indirekter Parameter die Körpereisenreserven zuverlässig wieder.
Jedoch kann das Serumferritin fälschlich erhöht sein, da das Serumferritin wie gesagt auch bei entzündlichen Prozessen erhöht sein kann, ohne daß tatsächlich eine Eisenüberladung der Organe vorliegt
z.B bei Entzündungen, Infektionen, best. Lebererkrankungen, best. Bronchialerkrankungen, einige Krebserkrankungen.
Neben dem Serumferritin geben weitere Laborwerte wie erhöhter CRP-Wert Anhaltspunkte für einen entzündlichen Prozess als Ursache für ein erhöhtes Serumferritin.
Ein erhöhtes Serumferritin ohne zugleich erhöhte Transferrinsättigung schließt allerdings das Vorliegen einer Hämochromatose nicht definitiv aus.
Jedoch ist Hämochromatose ohne erhöhte Transferrinsättigung selten.
Wenn bei Hämochromatose- Verdachtsfällen der Gentest negativ ist, kann eine Eisenüberladung indirekt festgestellt werden z.B. durch quantitative Aderlässe -sofern der Hb-Wert und Gesundheitszustand es zulassen-
Dies sind Probeaderlässe. Hat der Patient keine Eisenüberladung, dann sinkt der Hb-Wert sehr schnell ab. Hat der Patient Hämochromatose, dann stabilisert sich der Hb-Wert wieder sehr schnell.
Daher meine Meinung als Laie:
Man sollte die Ursache für das erhöhte Serumferritin ärztlich abklären.
Frage Deinen Arzt, gegebenenfalls bitte ihn um eine Überweisung.
Liebe Grüße
Lia
Dracu hat schon geschrieben, daß das Serumferritin nicht nur bei Hämochromatose erhöht ist, sondern z.B. auch durch entzündliche Prozessen erhöht sein kann.
Das Serumferritin ist nämlich nicht das im Körper v.a. in der Leber eingelagerte Ferritin , denn das Zuviel an Eisen wird ja nicht im Blut abgelagert, also kann man es dort auch nicht direkt messen.
Man kann aber das im Blut messbare Ferritin -sprich Serumferritin- als Marker für die Körpereisenspeicher heranziehen.
Das Serumferritin spiegelt als indirekter Parameter die Körpereisenreserven zuverlässig wieder.
Jedoch kann das Serumferritin fälschlich erhöht sein, da das Serumferritin wie gesagt auch bei entzündlichen Prozessen erhöht sein kann, ohne daß tatsächlich eine Eisenüberladung der Organe vorliegt
z.B bei Entzündungen, Infektionen, best. Lebererkrankungen, best. Bronchialerkrankungen, einige Krebserkrankungen.
Neben dem Serumferritin geben weitere Laborwerte wie erhöhter CRP-Wert Anhaltspunkte für einen entzündlichen Prozess als Ursache für ein erhöhtes Serumferritin.
Ein erhöhtes Serumferritin ohne zugleich erhöhte Transferrinsättigung schließt allerdings das Vorliegen einer Hämochromatose nicht definitiv aus.
Jedoch ist Hämochromatose ohne erhöhte Transferrinsättigung selten.
Wenn bei Hämochromatose- Verdachtsfällen der Gentest negativ ist, kann eine Eisenüberladung indirekt festgestellt werden z.B. durch quantitative Aderlässe -sofern der Hb-Wert und Gesundheitszustand es zulassen-
Dies sind Probeaderlässe. Hat der Patient keine Eisenüberladung, dann sinkt der Hb-Wert sehr schnell ab. Hat der Patient Hämochromatose, dann stabilisert sich der Hb-Wert wieder sehr schnell.
Daher meine Meinung als Laie:
Man sollte die Ursache für das erhöhte Serumferritin ärztlich abklären.
Frage Deinen Arzt, gegebenenfalls bitte ihn um eine Überweisung.
Liebe Grüße
Lia
Zunächst mal Danke für Eure Beiträge.
Ich bin eigentlich seit einem Jahr ständig beim Internisten (mind. 1x monatlich). Jetzt haben wir mal drei Monate kein Blut abgenommen.
Bis jetzt gibt's keine Diagnose. Erkältung habe ich keine. Das war auch erst unsere Vermutung. Es wurde auch Ultraschall des Bachraums gemacht. Kein Befund.
Es verunsichert mich jedes mal wieder, wenn der Laborwert kommt. Habe halt Angst, dass es etwas schlimmeres sein könnte, z.B. Tumor.
Aber wie gesagt, mir gehts gut. Wenn wir nicht zufällig auf den Ferritinwert gestoßen wären, würde ich sagen saugut, kein Grund zum Arzt zu gehen.
Mein Internist meinte auch die Laborgrenzwerte stellen werden aus der Gausschen Normalverteilung festgelegt und ich läge halt wahrscheinlich knapp über der Norm. Aber so richtig beruhigen tut mich das nicht. Er hat wohl auch noch einen Spezialisten für Blutererkrankungen zu Rate gezogen, der meinte allerdings auch nur, dass man es regelmäßig beobachten sollte.
Was könnte ich denn noch tun? CT?
Welche Entzündungen könne denn das Ferritin erhöhen. Reichen da schon kleine Entzündungen, die sich gar nicht bemerkbar machen. Wie muss ich mir das vorstellen. Welche Bronchialerkrankungen kämen denn in Betracht? Im Internet findet man hier immer nur recht pauschale Aussagen. Wie erhöht ist denn Ferritin, wenn ich z.B. Krebs habe? Auch mein Arzt kommt hier immer mit recht schwammigen Aussagen. Wird der Ferritinwert nicht vielleicht doch überbewertet?
Viele Grüße,
Christian
Ich bin eigentlich seit einem Jahr ständig beim Internisten (mind. 1x monatlich). Jetzt haben wir mal drei Monate kein Blut abgenommen.
Bis jetzt gibt's keine Diagnose. Erkältung habe ich keine. Das war auch erst unsere Vermutung. Es wurde auch Ultraschall des Bachraums gemacht. Kein Befund.
Es verunsichert mich jedes mal wieder, wenn der Laborwert kommt. Habe halt Angst, dass es etwas schlimmeres sein könnte, z.B. Tumor.
Aber wie gesagt, mir gehts gut. Wenn wir nicht zufällig auf den Ferritinwert gestoßen wären, würde ich sagen saugut, kein Grund zum Arzt zu gehen.
Mein Internist meinte auch die Laborgrenzwerte stellen werden aus der Gausschen Normalverteilung festgelegt und ich läge halt wahrscheinlich knapp über der Norm. Aber so richtig beruhigen tut mich das nicht. Er hat wohl auch noch einen Spezialisten für Blutererkrankungen zu Rate gezogen, der meinte allerdings auch nur, dass man es regelmäßig beobachten sollte.
Was könnte ich denn noch tun? CT?
Welche Entzündungen könne denn das Ferritin erhöhen. Reichen da schon kleine Entzündungen, die sich gar nicht bemerkbar machen. Wie muss ich mir das vorstellen. Welche Bronchialerkrankungen kämen denn in Betracht? Im Internet findet man hier immer nur recht pauschale Aussagen. Wie erhöht ist denn Ferritin, wenn ich z.B. Krebs habe? Auch mein Arzt kommt hier immer mit recht schwammigen Aussagen. Wird der Ferritinwert nicht vielleicht doch überbewertet?
Viele Grüße,
Christian
So, nun will ich Euch noch schnell von meiner letzten Unterhaltung mit meinem Internisten berichten.
Da wir mittlerweile alles durchgecheckt haben, meint er, wir sollten es trotz erhöhtem Ferritinwert auf sich beruhen lassen. Angeboten hat er mir noch ein CT der Leber, meinte aber, dass es höchstwahrscheinlich umsonst sei, denn die Leberwerte sind O.K.
Ich werde jetzt vielleicht wirklich ein halbes Jahr Pause machen und erst dann mal wieder einen Bluttest machen. Diese Ungewissheit ist echt doof aber was soll man machen, mir gehts ja sonst auch gut.
Grüße,
Christian
Da wir mittlerweile alles durchgecheckt haben, meint er, wir sollten es trotz erhöhtem Ferritinwert auf sich beruhen lassen. Angeboten hat er mir noch ein CT der Leber, meinte aber, dass es höchstwahrscheinlich umsonst sei, denn die Leberwerte sind O.K.
Ich werde jetzt vielleicht wirklich ein halbes Jahr Pause machen und erst dann mal wieder einen Bluttest machen. Diese Ungewissheit ist echt doof aber was soll man machen, mir gehts ja sonst auch gut.
Grüße,
Christian
- BirgittaM
- Alter Hase
- Beiträge: 2610
- Registriert: Di 28. Feb 2006, 12:52
- Wohnort: 42327 Wuppertal
- Kontaktdaten:
Hallo, chrisly!
Im Rahmen einer bösartigen Tumorerkrankung habe ich noch nie von erhöhten Ferritinwerten gehört. Es gibt Tumormarker, die im Blut gemessen werden können (aber auch sie sind nicht 100%ig aussagekräftig), Ferritin gehört aber definitiv nicht dazu. Ich bin zwar kein Arzt, arbeite aber in der Strahlentherapie und habe ein paar Kenntnisse über die Tumorbiologie. Ich glaube, die Angst kannst du in aller Form begraben.
Dass ein ungutes Gefühl bleibt, kann ich gut verstehen.
Ansonsten willkommen bei uns!
Im Rahmen einer bösartigen Tumorerkrankung habe ich noch nie von erhöhten Ferritinwerten gehört. Es gibt Tumormarker, die im Blut gemessen werden können (aber auch sie sind nicht 100%ig aussagekräftig), Ferritin gehört aber definitiv nicht dazu. Ich bin zwar kein Arzt, arbeite aber in der Strahlentherapie und habe ein paar Kenntnisse über die Tumorbiologie. Ich glaube, die Angst kannst du in aller Form begraben.
Dass ein ungutes Gefühl bleibt, kann ich gut verstehen.
Ansonsten willkommen bei uns!
Gruß, Birgitta
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
Hallo Birgitta,
der Ferritinwert kann bei Krebserkrankungen wie z.B. Leukämien erhöht sein. Meist handelt es sich dann um stark erhöhte Ferritinwerte (>1000ng/ml)
Ferritin eignet sich nicht direkt als Tumormarker (auch wenn man es manchmal so bezeichnet wird), jedoch kann das Ferritin hilfreich zur Überwachung der Krankheitsaktivität sein.
http://www.netdoktor.de/laborwerte/fakt ... rritin.htm
http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef_ferritin.htm
http://www.klinik.uni-mainz.de/Zentrall ... marker.htm
Liebe Grüße
Lia
der Ferritinwert kann bei Krebserkrankungen wie z.B. Leukämien erhöht sein. Meist handelt es sich dann um stark erhöhte Ferritinwerte (>1000ng/ml)
Ferritin eignet sich nicht direkt als Tumormarker (auch wenn man es manchmal so bezeichnet wird), jedoch kann das Ferritin hilfreich zur Überwachung der Krankheitsaktivität sein.
http://www.netdoktor.de/laborwerte/fakt ... rritin.htm
http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef_ferritin.htm
http://www.klinik.uni-mainz.de/Zentrall ... marker.htm
Liebe Grüße
Lia
- BirgittaM
- Alter Hase
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- Kontaktdaten:
Wieder was gelernt.
Allerdings wäre bei einer Leukämie eine deutliche Blutbildveränderung zu erkennen, und das ist bei Chris ja nicht der Fall.
Und ehrlich: bei uns wird Ferritin als Tumormarker, auch im weiteren Sinne, nicht geführt.
Allerdings wäre bei einer Leukämie eine deutliche Blutbildveränderung zu erkennen, und das ist bei Chris ja nicht der Fall.
Und ehrlich: bei uns wird Ferritin als Tumormarker, auch im weiteren Sinne, nicht geführt.
Gruß, Birgitta
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
Hallo Chrisly, habe vorgestern vor lauter Fußballbegeisterung versehentlich nur den ersten Teil meines Beitrags abgeschickt. Der zweite Teil:
@ Chrisly,
mach Dir keine Gedanken. Im Internet gefundene Informationen können einem grundlos einen gehörigen Schrecken einjagen. Das Internet bringt viel Nutzen für die Patienten, kann jedoch auch unbegründet Angst machen. Die Ärzte haben zunehmends damit zu tun, ihre Patienten wieder zu beruhigen.
Dieses Forum soll u.a. ebenfalls dazu beitragen, Betroffenen unbegründete Angst zu nehmen.
Ich würde an Deiner Stelle in einiger Zeit Ferritin erneut testen lassen.
Und wenn Du beunruhigt bist, frage Deinen Arzt zur Not Löcher in den Bauch.
CT oder auch MRT sind nichtinvasive bildgebende Verfahren. Wenn Dein Arzt es für sinnvoll hält, schaden kannst Du Dir damit nicht.
Das Ferritin kann auch schon mal durch grippale Infekte erhöht sein.
Es gibt andere "Entzündungsmarker"wie CRP-Wert und Blutsenkung, die -wenn erhöht- einen entzündlichen Prozess anzeigen. Diese Entzündungsmarker kann man heranziehen, um besser einschätzen zu können, ob das Ferritin entzündungsbedingt hoch ist.
Zur Info, welche Bronchialerkrankungen: Bronchialerkrankungen, bei denen Ferritin erhöht sein kann sind meines Wissens: Krebs, aber auch akute und chronische Bronchitis, kann mich hier aber irren.
Und wie Birgitta schon sagt, richtig schlimme Erkrankungen mit entzündungsbedingt hohem Ferritin wie z.B. Leukämie zeigen oft deutliche Veränderungen im Blutbild etc. Also wie gesagt, mache Dir darum keinen Kopf und genieße den herrlichen Sommer
Liebe Grüße
Lia
@ Chrisly,
mach Dir keine Gedanken. Im Internet gefundene Informationen können einem grundlos einen gehörigen Schrecken einjagen. Das Internet bringt viel Nutzen für die Patienten, kann jedoch auch unbegründet Angst machen. Die Ärzte haben zunehmends damit zu tun, ihre Patienten wieder zu beruhigen.
Dieses Forum soll u.a. ebenfalls dazu beitragen, Betroffenen unbegründete Angst zu nehmen.
Ich würde an Deiner Stelle in einiger Zeit Ferritin erneut testen lassen.
Und wenn Du beunruhigt bist, frage Deinen Arzt zur Not Löcher in den Bauch.

CT oder auch MRT sind nichtinvasive bildgebende Verfahren. Wenn Dein Arzt es für sinnvoll hält, schaden kannst Du Dir damit nicht.
Das Ferritin kann auch schon mal durch grippale Infekte erhöht sein.
Es gibt andere "Entzündungsmarker"wie CRP-Wert und Blutsenkung, die -wenn erhöht- einen entzündlichen Prozess anzeigen. Diese Entzündungsmarker kann man heranziehen, um besser einschätzen zu können, ob das Ferritin entzündungsbedingt hoch ist.
Zur Info, welche Bronchialerkrankungen: Bronchialerkrankungen, bei denen Ferritin erhöht sein kann sind meines Wissens: Krebs, aber auch akute und chronische Bronchitis, kann mich hier aber irren.
Und wie Birgitta schon sagt, richtig schlimme Erkrankungen mit entzündungsbedingt hohem Ferritin wie z.B. Leukämie zeigen oft deutliche Veränderungen im Blutbild etc. Also wie gesagt, mache Dir darum keinen Kopf und genieße den herrlichen Sommer

Liebe Grüße
Lia
Hallo Ihr Lieben,
nochmal ein kurzer Bericht. Mein Arzt hat noch den CRP nachmelden lassen und eine Elektropherese machen lassen.
CRP ist in Ordnung. Bei der Elektropherese gab es wohl eine kleine Abweichung von der Norm. Was das nun wieder zu bedeuten hat?
Ich soll es nun nochmal kontrollieren lassen, da eine Test wohl noch nicht viel aussagt. Nun geht die Ungewissheit wieder los. Ist echt blöd das ...
Grüße,
Chris
nochmal ein kurzer Bericht. Mein Arzt hat noch den CRP nachmelden lassen und eine Elektropherese machen lassen.
CRP ist in Ordnung. Bei der Elektropherese gab es wohl eine kleine Abweichung von der Norm. Was das nun wieder zu bedeuten hat?
Ich soll es nun nochmal kontrollieren lassen, da eine Test wohl noch nicht viel aussagt. Nun geht die Ungewissheit wieder los. Ist echt blöd das ...
Grüße,
Chris
Hallo,
ein Nachtrag noch und dann ist das Thema Ferritin für mich erst mal vom Tisch.
Ich war nun auf anraten meines Internisten beim Hämatologen und der hat grünes Licht gegegeben, dass alles in Ordnung ist. Er hat sich meine sämtlichen Werte angesehen und meinte, ich gehöre wohl zu den paar Prozent, die wohl nicht in die Normalverteilung (bez. Ferritin) fallen.
Wie bereits beschrieben, ist mein Ferritinwert seit dem ersten Erkennen der Erhöhung vor ca. 1 Jahr immer so um die 550. Transferrinsättigung 32%, Gentest negativ, Entzündungswerte O.K.
Vielleicht hilft meine Geschichte dem ein oder anderen, der auch nicht mehr weiß wohin.
Grüße,
Christian
ein Nachtrag noch und dann ist das Thema Ferritin für mich erst mal vom Tisch.
Ich war nun auf anraten meines Internisten beim Hämatologen und der hat grünes Licht gegegeben, dass alles in Ordnung ist. Er hat sich meine sämtlichen Werte angesehen und meinte, ich gehöre wohl zu den paar Prozent, die wohl nicht in die Normalverteilung (bez. Ferritin) fallen.
Wie bereits beschrieben, ist mein Ferritinwert seit dem ersten Erkennen der Erhöhung vor ca. 1 Jahr immer so um die 550. Transferrinsättigung 32%, Gentest negativ, Entzündungswerte O.K.
Vielleicht hilft meine Geschichte dem ein oder anderen, der auch nicht mehr weiß wohin.
Grüße,
Christian