Ich habe verschiedenste Gelenkzipperlein, die sich auch unterschiedlich äussern. An den kleine Gelenken wandern sie, bleiben für ein paar Tage und sind dann monatelang weg. (Manchmal denke ich, ich spinne).
Mit den Kniegelenken habe ich nach einem schmerzhaften Erlebnis vor 10 Jahren Probleme.
Hüpfen, Tanzen ,Rennen - Aua! Lasten tragen, Aua! Lasten tragen Treppe rauf oder runter - viel Aua!
Vor 10 Jahren hat man mich in die Röhre geschickt, nichts gefunden!
(Ich spinne halt doch...)
Das Schlimmste sind meine Schultern. Auch seit ca. 10 Jahren rauben sie mir den Schlaf in den frühen Morgenstunden und eine beträchtliche Morgensteifigkeit belastet mich. Zuerst gabs eine Salbe. Dann Physiotherapie, welche verlängert wurde. Anderer Arzt, der mir sagte, ich hätte da einfach zu wenig Platz und meine Muskel - und Sehnenansätze seien gereizt und entzündet. Er hat mir eine Salbe verschrieben.
Der Heilpraktiker sagt, dies sei der Akupunkturpunkt der Leber und man müsse meine Leber behandeln.
Unterdessen sprach mein Hausarzt nur noch von meinen "diffusen Gelenkproblemen".
Nun habe ich die Diagnose HH und mein Arzt spricht jetzt von meinen "HH - bedingten Gelenkproblemen".


Er hat mir Schmerzmittel mitgegeben mit der Empfehlung, die doch zu gebrauchen, man sollte nicht zu lange mit der Einnahme warten, von wegen Schmerzgedächtnis.
Ich möchte die Einnahme solcher Mittel wenn immer möglich vermeiden, um meine Leber zu schonen.
Letzte Nacht habe ich zum zweiten Mal so eine Tablette geschluckt und was soll ich sagen : Ich habe gut geschlafen und bin erholt erwacht!
Die Versuchung, das immer so zu machen ist sehr gross aber ich habe auch Angst, mich daran zu gewöhnen.


Und bei der Gelegenheit schicke ich einen Gruss an Sprotte, die wohl bald ihr neues Hüftgelenk kriegt!

Liebe Grüsse, Sine
