hier neu, aber nicht neuwertig....;-))

In diesen älteren Diskussionen der Vorjahre könnt Ihr lesen und auch weiter aktiv schreiben. Beachtet, dass sich der Stand der Forschung seitdem geändert haben kann. Es gibt inzwischen neue Empfehlungen und Leitlinien zur Diagnostik und Therapie.
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drachi
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hier neu, aber nicht neuwertig....;-))

Beitrag von drachi »

:) hallo,

ich bin durch eine userin hier zu euer site gekommen.
bin selber zwar noch nicht definitiv betroffen, hab aber erhöhte eisenwerte und mach mich hier erstmal ein wenig schlau, bevor ich weiteres unternehme.(damit mir die ärzte in dieser hinsicht nicht schon wieder versuchen ein X für ein U vorzumachen :evil: ....aufgeklärte patienten sind zwar unbequem..aber wer will schon bequem sein,nicht wahr :wink:


bin 39,habe entz.wirbelsäulenrheuma,sekundäre fibromyalgie, arthrose und einige kleinigkeiten mehr.durch "zufall" wurde bei mir eine akute schilddrüsenunterfunktion ganz frisch festgestellt und diese wird jetzt behutsam und steigend behandelt.
es gibt viele symptome die auch zur hh gehören könnten. aber genauso passen sie zur fibro oder aber zur schilddrüsenunterfunktion.



mein eisenwert ist seit einiger zeit (wurde ja auch nicht regelmäßig untersucht) fast immer leicht über wert. zu anfangs hieß es "lagerstörung" nach dem blut abhnehmen. aber da meine mutter immer zur gleichen zeit blut abgenommen bekommt und bei ihr das ist nicht, wurde ich stutzig und gebe nun mehr acht darauf. mein letzter eisenwert lag bei 190 und es waren vom labor aus "++" dahinter, was bedeutet, das der wert mehr als leicht erhöht ist.(was aber vielleicht auch von der unterfunktion kommen kann, da es darunter auch zyklusprobleme gibt und der monatliche natürliche aderlaß einer frau daher gestört wurde).


meine muskelmasse hat sich stark zurückgezogen (CK) aufgrund der schilddrüsenunterfunktion wie man mir sagt.

wie mir lia schon im chat mitteilte, ist es bei rheumis so, das die transferrinsättigung wohl der mehr entscheidende wert ist als das ferritin selber.

nun mal abwarten. das nächste mal in 3 wochen lass ich auch diese werte abnehmen und dann werde ich hoffentlich wissen, ob ich künftig auch öfters in diesem forum zu sehen sein werde (was ich nicht unbedingt muß.......mir reicht das,was ich habe schon sehr.....)!

so, genug jetzt von mir und eines noch am rande....ist ein tolles forum hier....

:D
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mpvd801
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Beitrag von mpvd801 »

Hallo Drachi,

willkommen im Forum.
Hast Du einen HFE-Gentest machen lassen, um heraus zu bekommen, ob bei Dir eine Mutation vorliegt?
Es gibt sicher viele Gründe für erhöhtes Eisen bzw. Ferritin, vielleicht bist Du ja auch negativ in Bezug auf eine Hämochromatose-Mutation.
Wünsche Dir weiterhin viel Glück.

;-) Beste Grüße
Walter
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Dracu
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Beitrag von Dracu »

Hallo Drachi,

Herzlich Willkommen hier im forum ich war vorhin im chat aber da warst du wohl schon weg. ich haben deinen bericht nur eben überflogen weil ich nicht viel zeit heute habe lese ihn mir morgen in ruhe durch und dann schreibe ich dir auch was mehr.

Gruß der Dracu
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Lia
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Beitrag von Lia »

Hi Drachi ,

herzlich willkommen hier :)
.... Hämochromatose brauchst Du wirklich nicht noch zusätzlich, nach dem was Du da an schon vorhandenen "Widrigkeiten " zu kämpfen hast! :roll:
Na ja, bald wirst Du wissen ,was Sache ist.


Liebe Grüße

Lia


wie mir lia schon im chat mitteilte, ist es bei rheumis so, das die transferrinsättigung wohl der mehr entscheidende wert ist als das ferritin selber.
- noch kurz zur Erklärung:
für Deine Umstände ist das so ,Transferrinsättigung kann bei jüngeren Leuten schon erhöht sein auch wenn die Ferritinwerte noch ungefähr im Normalrahmen liegen.
Der Ferritinwert kann sich durch Entzündungen ändern und ist daher meines Wissens bei entzündlichem Rheuma nicht immer eine sehr verläßliche Anzeige.
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