Alkoholabstinenz
Alkoholabstinenz
Liebe Gemeinde.
Kürzlich wurde in einem Beitrag erwähnt, dass sich das betreffende Mitglied von Freunden zurückgezogen hat, um Alkoholkonsum zu vermeiden.
Diese Aussage geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Es ist uns allen wahrscheinlich schon passiert, dass wir aus Vernunftgründen keinen Alkohol trinken wollten, uns dann aber trotzdem dazu überreden liessen.
Warum wird es uns eigentlich so schwierig gemacht, in geselliger Runde mit einem alkoholfreien Getränk mitzuhalten?
Ich scheue auch schon irgendwelche Zusammenkünfte, weil ich garantiert darauf angesprochen werde.
Ich sage dann einfach: "Ich hab's mit der Leber" und gehe nicht näher drauf ein, wenn möglich.
Aber eigenartig ist es schon: Warum unterstützen Freunde einen nicht im Bemühen,abstinent zu leben?
(Ich habe sogar erlebt, dass Alkoholiker von "Freunden" zum Trinken animiert wurden.)
Das musste einfach mal gesagt sein und ich plädiere für mehr Selbstbewusstsein beim Nichtalkoholtrinken!
Prost.
Sine
Kürzlich wurde in einem Beitrag erwähnt, dass sich das betreffende Mitglied von Freunden zurückgezogen hat, um Alkoholkonsum zu vermeiden.
Diese Aussage geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Es ist uns allen wahrscheinlich schon passiert, dass wir aus Vernunftgründen keinen Alkohol trinken wollten, uns dann aber trotzdem dazu überreden liessen.
Warum wird es uns eigentlich so schwierig gemacht, in geselliger Runde mit einem alkoholfreien Getränk mitzuhalten?
Ich scheue auch schon irgendwelche Zusammenkünfte, weil ich garantiert darauf angesprochen werde.
Ich sage dann einfach: "Ich hab's mit der Leber" und gehe nicht näher drauf ein, wenn möglich.
Aber eigenartig ist es schon: Warum unterstützen Freunde einen nicht im Bemühen,abstinent zu leben?
(Ich habe sogar erlebt, dass Alkoholiker von "Freunden" zum Trinken animiert wurden.)
Das musste einfach mal gesagt sein und ich plädiere für mehr Selbstbewusstsein beim Nichtalkoholtrinken!
Prost.
Sine
BEI EINER ERNSTEN KRANKHEIT GEHE DREI AERZTE AN.
Chinesisches Sprichwort
BESSER GAR KEIN DOKTOR ALS DREI.
Sprichwort aus Polen
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Sprichwort aus Polen
Halle Sine,
seit ich mit den intensiven ALs durch bin und meine Leberwerte sich auch normal stabilisiert haben, lebe ich nicht mehr abstinent. Die Zeit vorher habe ich solche Erfahrungen, von denen Du berichtest allerdings nie gemacht. Klar hat mal einer gefragt, wenn ich in meiner Stammkneipe ein alkoholfreies Bier bestellte, aber Versuche, mich zu übereden oder dumme Kommentare gab es nie. Und mein engerer Bekanntenkreis bzw. Freunde, wussten eh was los ist und haben auch nicht gefragt.
Ich finde, niemand sollte zu irgendwas überredet werden. Jeder ist sein eigener Herr, ob es nun Alkoholtrinken und Nichtalkoholtrinken ist. Ich hätte meinen Freunden auch was erzählt, wenn einer versucht hätte, mich zum Alkoholtrinken zu überreden.
Das kann ich nämlich überhaupt nicht leiden und werde stinkig.
Also insofern stimme ich Dir voll und ganz zu!!!
Viele Grüße
Kathrin
seit ich mit den intensiven ALs durch bin und meine Leberwerte sich auch normal stabilisiert haben, lebe ich nicht mehr abstinent. Die Zeit vorher habe ich solche Erfahrungen, von denen Du berichtest allerdings nie gemacht. Klar hat mal einer gefragt, wenn ich in meiner Stammkneipe ein alkoholfreies Bier bestellte, aber Versuche, mich zu übereden oder dumme Kommentare gab es nie. Und mein engerer Bekanntenkreis bzw. Freunde, wussten eh was los ist und haben auch nicht gefragt.
Ich finde, niemand sollte zu irgendwas überredet werden. Jeder ist sein eigener Herr, ob es nun Alkoholtrinken und Nichtalkoholtrinken ist. Ich hätte meinen Freunden auch was erzählt, wenn einer versucht hätte, mich zum Alkoholtrinken zu überreden.

Also insofern stimme ich Dir voll und ganz zu!!!
Viele Grüße
Kathrin
- BirgittaM
- Alter Hase
- Beiträge: 2610
- Registriert: Di 28. Feb 2006, 12:52
- Wohnort: 42327 Wuppertal
- Kontaktdaten:
Hallo, Sine!
Komischerweise mache ich die Erfahrung, dass Alkohol trinken eher kritisch beäugt wird. Mag sein, dass das damit zusammen hängt, dass in unserer Bekanntschaft relativ viele Mediziner sind. Aber wenn hier Feten sind, hat sich das Verhältnis von Alkoholtrinkern und -verweigerern eigentlich umgekehrt in den letzten paar Jahren.
Genau wie ihr zum abstinent sein steht oder standet, trinke ich aber auch erhobenen Hauptes mein Glas Wein oder Sekt - so lange es nicht zur Gewohnheit und zum Gesundheitsrisiko wird. Während der AL-Phase habe ich auch keinen Alkohol getrunken, jetzt sehe ich es etwas lockerer.
Aber Leute, die nur unter Alkoholeinfluss feiern oder gemütlich sein können, haben selbst das Problem - nicht die Anderen.
Komischerweise mache ich die Erfahrung, dass Alkohol trinken eher kritisch beäugt wird. Mag sein, dass das damit zusammen hängt, dass in unserer Bekanntschaft relativ viele Mediziner sind. Aber wenn hier Feten sind, hat sich das Verhältnis von Alkoholtrinkern und -verweigerern eigentlich umgekehrt in den letzten paar Jahren.
Genau wie ihr zum abstinent sein steht oder standet, trinke ich aber auch erhobenen Hauptes mein Glas Wein oder Sekt - so lange es nicht zur Gewohnheit und zum Gesundheitsrisiko wird. Während der AL-Phase habe ich auch keinen Alkohol getrunken, jetzt sehe ich es etwas lockerer.
Aber Leute, die nur unter Alkoholeinfluss feiern oder gemütlich sein können, haben selbst das Problem - nicht die Anderen.
Gruß, Birgitta
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
Hallo Sine
sagt das weibliche Geschlecht mal nee Danke zum Alk,wird dieses aber bei weitem mal schneller akzeptiert als bei unseren männlichen Geschöpfen.
Unsere engen Bekannten haben auch kein Problem damit,wenn mein Mann dankend ablehnt.
Schwieriger war es ,wenn wir mit Kollegen meines Mannes bowlen,grillten,
oder einfach mal so feierten.Mich ärgerte dann auch jedesmal dieses Unverständnis.Mein Mann hat ja vor Diagnosestellung HH kaum mal was getrunken,weil er nach 1 Bier - 3 Tage zu kuren hatte.Es kamen da ab und zu mal Spitzen,aber das hat sich mit der Weile gelegt.Aber es ist nicht immer einfach ...nicht labil zu sein.
Lg Keckie
sagt das weibliche Geschlecht mal nee Danke zum Alk,wird dieses aber bei weitem mal schneller akzeptiert als bei unseren männlichen Geschöpfen.
Unsere engen Bekannten haben auch kein Problem damit,wenn mein Mann dankend ablehnt.
Schwieriger war es ,wenn wir mit Kollegen meines Mannes bowlen,grillten,
oder einfach mal so feierten.Mich ärgerte dann auch jedesmal dieses Unverständnis.Mein Mann hat ja vor Diagnosestellung HH kaum mal was getrunken,weil er nach 1 Bier - 3 Tage zu kuren hatte.Es kamen da ab und zu mal Spitzen,aber das hat sich mit der Weile gelegt.Aber es ist nicht immer einfach ...nicht labil zu sein.

Lg Keckie
Ihr Lieben!
Genau diese Vermutung hatte ich:
Dass wir Frauen es leichter haben, Alkohol zu vermeiden als Männer.
Da spielen noch irgendwelche dubiosen Mechanismen rein, die zu erforschen wären.
Sine
Genau diese Vermutung hatte ich:
Dass wir Frauen es leichter haben, Alkohol zu vermeiden als Männer.
Da spielen noch irgendwelche dubiosen Mechanismen rein, die zu erforschen wären.
Sine
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Sprichwort aus Polen
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- Manes
- Alter Hase
- Beiträge: 3650
- Registriert: So 16. Jul 2006, 02:01
- Wohnort: Kreis Düren, wo der Hahn bald nicht mehr regiert
In diesem Zusammenhang möchte ich mal an die raucher erinnern. Hab Ihr, als holde weiblichkeit, mal überlegt, warum Menschen anfangen zu rauchen. Gruppenzwang etc...
Aber, ich geben zu, dass ich u.a. deshalb eine abkapselung von diversen regelmäßigen Treffen getätigt habe, weil ich "Angst" davor hatte, doch alk zu trinken (Der Gerstentee schmeckt mir eben besser) und das nicht, weil ein anderer mir das einreden wollte, sondern weil ich es selbst wollte. Die paar mal, wo ich denn dann mal raus war, habe ich dann auch ohne alk zugebracht. Das Prob da, es gibt kein alkfreies bier, und wenn ich mich versuche an Cola, wasser etc. den ganzen abend festzuhalten, dann geht nach spätestens 1 std nix mehr rein.
lg
Manni
Aber, ich geben zu, dass ich u.a. deshalb eine abkapselung von diversen regelmäßigen Treffen getätigt habe, weil ich "Angst" davor hatte, doch alk zu trinken (Der Gerstentee schmeckt mir eben besser) und das nicht, weil ein anderer mir das einreden wollte, sondern weil ich es selbst wollte. Die paar mal, wo ich denn dann mal raus war, habe ich dann auch ohne alk zugebracht. Das Prob da, es gibt kein alkfreies bier, und wenn ich mich versuche an Cola, wasser etc. den ganzen abend festzuhalten, dann geht nach spätestens 1 std nix mehr rein.
lg
Manni
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
Hallo @,
jetzt möchte ich auch mal was dazu schreiben. Fakt ist doch, das jeder ein anderes Empfinden hat. Soll heißen. Für den einen ist es schwer an-gebotenes ab zuweisen oder sich gegen eine Gruppe durch zusetzen. Nein sagen, ist für viele Menschen ein Problem. Aber ich glaube das sowas nix damit zu tun hat, ob er Weiblich oder Männlich ist. Nach meiner Diagnose habe ich mir vor genommen, bis zu meinem Segeltörn nix mehr an Alk-Getränken zu mir zunehmen. Und ich habe ohne große Schwierigkeiten das halbe Jahr durchgehalten. Das gleiche gilt für's rauchen. Nachts noch mit Freunden vor dem Haus geraucht und am nächsten morgen war ich dann Nichtraucher. Entweder man will oder man nicht. Seit meiner Enteisung trinke ich auch mal wieder ein Bier oder jetzt zu Weihnachten mal einen Glühwein.
So dann Prost und einen schönen Feiertag.
LG
Rolf
jetzt möchte ich auch mal was dazu schreiben. Fakt ist doch, das jeder ein anderes Empfinden hat. Soll heißen. Für den einen ist es schwer an-gebotenes ab zuweisen oder sich gegen eine Gruppe durch zusetzen. Nein sagen, ist für viele Menschen ein Problem. Aber ich glaube das sowas nix damit zu tun hat, ob er Weiblich oder Männlich ist. Nach meiner Diagnose habe ich mir vor genommen, bis zu meinem Segeltörn nix mehr an Alk-Getränken zu mir zunehmen. Und ich habe ohne große Schwierigkeiten das halbe Jahr durchgehalten. Das gleiche gilt für's rauchen. Nachts noch mit Freunden vor dem Haus geraucht und am nächsten morgen war ich dann Nichtraucher. Entweder man will oder man nicht. Seit meiner Enteisung trinke ich auch mal wieder ein Bier oder jetzt zu Weihnachten mal einen Glühwein.
So dann Prost und einen schönen Feiertag.
LG
Rolf
Wenige Menschen denken, und doch wollen alle entscheiden...
Friedrich der Große
preuß. König
1712 - 1786
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Interessantes Thema !!!
Unfassbar, daß wir uns in der heutigen Zeit noch immer rechtfertigen müssen, wenn wir keinen Alkohol trinken möchten. Es geht die anderen Leute überhaupt nichts an, welche Gründe wir haben.
Vielerorts wird inzwischen neben dem obligatorischen Willkommenssekt glücklicherweise auch ein nicht-alkoholisches Getränk angeboten .
Wenn jemand Gelegenheiten meidet, wo im allgemeinen Alkoholtrinken zum guten Ton gehört, so hat das nicht nur den Grund, daß er/ sie sich vor Frotzeleien der Trinkenden schützen will, sondern die Stimmungslagen passen einfach nicht mehr so ideal zusammen.
Ehrlich gesagt bin ich auch häufig ein bißchen unbeschwerter, wenn ich 1-2 Gläser Wein getrunken habe. Ich liebe trockenen Weiswein...und da könnt ihr mich jetzt mit Steinen bewerfen : es ist nicht allein der Geschmack, sondern in erster Linie der winzig kleine
Schwips, den ich so toll finde. Da höre ich jetzt die kritischen Stimmen : kann sie verdammt noch mal nicht "ohne" lustig sein ?
Doch, kann ich....aber eben ein wenig anders.
Im vergangen Jahr, noch bevor die HH festgestellt wurde, vertrug ich plötzlich noch nicht mal mehr dieses eine Glas Wein.....sofortige Übelkeit. Inzwischen bin ich dahingehend wieder genesen und solange meine Leberwerte gut sind, werde ich hin und wieder Wein trinken.
Mich wundert sowieso, daß anscheinend alle Forumsmitglieder so konsequent sind und sogar das Rauchen aufgegeben haben.
Auch wenn du jetzt schimpfst und mich verachtest : ich rauche zwar weniger und nicht mehr auf nüchternen Magen, aber ganz konnte ich es mir nicht abgewöhnen. Obwohl mir die Gefahren des Rauchens durchaus bewußt sind , unabhängig davon, ob ich HH habe oder nicht.
Lg
Anja
Unfassbar, daß wir uns in der heutigen Zeit noch immer rechtfertigen müssen, wenn wir keinen Alkohol trinken möchten. Es geht die anderen Leute überhaupt nichts an, welche Gründe wir haben.
Vielerorts wird inzwischen neben dem obligatorischen Willkommenssekt glücklicherweise auch ein nicht-alkoholisches Getränk angeboten .
Wenn jemand Gelegenheiten meidet, wo im allgemeinen Alkoholtrinken zum guten Ton gehört, so hat das nicht nur den Grund, daß er/ sie sich vor Frotzeleien der Trinkenden schützen will, sondern die Stimmungslagen passen einfach nicht mehr so ideal zusammen.
Ehrlich gesagt bin ich auch häufig ein bißchen unbeschwerter, wenn ich 1-2 Gläser Wein getrunken habe. Ich liebe trockenen Weiswein...und da könnt ihr mich jetzt mit Steinen bewerfen : es ist nicht allein der Geschmack, sondern in erster Linie der winzig kleine
Schwips, den ich so toll finde. Da höre ich jetzt die kritischen Stimmen : kann sie verdammt noch mal nicht "ohne" lustig sein ?
Doch, kann ich....aber eben ein wenig anders.
Im vergangen Jahr, noch bevor die HH festgestellt wurde, vertrug ich plötzlich noch nicht mal mehr dieses eine Glas Wein.....sofortige Übelkeit. Inzwischen bin ich dahingehend wieder genesen und solange meine Leberwerte gut sind, werde ich hin und wieder Wein trinken.
Mich wundert sowieso, daß anscheinend alle Forumsmitglieder so konsequent sind und sogar das Rauchen aufgegeben haben.
Auch wenn du jetzt schimpfst und mich verachtest : ich rauche zwar weniger und nicht mehr auf nüchternen Magen, aber ganz konnte ich es mir nicht abgewöhnen. Obwohl mir die Gefahren des Rauchens durchaus bewußt sind , unabhängig davon, ob ich HH habe oder nicht.
Lg
Anja
Schimpfen und Verachten? Wir doch nicht!
Bei uns wird geteert und gefedert
Nein, im Ernst, ist doch überhaupt kein Thema, Anja.
Ich würde wahrscheinlich heute noch rauchen, wenn mich nicht meine ewigen Halsentzündungen zum Aufhören gezwungen hätten.
Bei mir ist die Alkoholabstinenz halt etwas länger vorgesehen, wegen meiner Hepatitis.
Deshalb ist das für mich schon seit vielen Jahren ein Thema und nicht nur für die Dauer der intensiven Aderlasse.
Liebe Grüsse, Sine
Bei uns wird geteert und gefedert


Nein, im Ernst, ist doch überhaupt kein Thema, Anja.
Ich würde wahrscheinlich heute noch rauchen, wenn mich nicht meine ewigen Halsentzündungen zum Aufhören gezwungen hätten.
Bei mir ist die Alkoholabstinenz halt etwas länger vorgesehen, wegen meiner Hepatitis.
Deshalb ist das für mich schon seit vielen Jahren ein Thema und nicht nur für die Dauer der intensiven Aderlasse.
Liebe Grüsse, Sine
BEI EINER ERNSTEN KRANKHEIT GEHE DREI AERZTE AN.
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- BirgittaM
- Alter Hase
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Liebe Anja!
Damit du nicht so lange mit einem schlechten Gewissen herumlaufen musst: ich mag auch 1-2 Gläser Wein trinken, ab und zu sündige ich mit einem Ramazzotti (geiles Zeug) oder einem Bailey´s.
Ich war während der Phase der intensiven Aderlässe wirklich abstinent und hatte auch kein Problem damit, genau so wenig wie das Rauchen und den gelegentlichen Alkohol sofort aufzugeben, als ich wusste, dass ich schwanger war (mit beidem habe ich nach der Geburt früher oder später wieder angefangen).
Da ich nur noch im Freien geraucht habe, weil Mann und Sohn Nichtraucher sind, war das totale Aufhören dann kein großes Problem mehr und ich hätte es vielleicht bis heute nicht geschafft, wenn Julian mich nicht darum gebeten hätte. In unserer Siedlung hatte eine Nachbarin plötzlich keine Haare mehr und auf seine Nachfrage habe ich ihm erklärt, dass sie wohl eine Krebsbehandlung habe. Da sie stark raucht, schloss Julian messerscharf, dass der Krebs vom Rauchen kommen muss (ist aber ein Mamma-Ca.) und hat mich praktisch angefleht, das Rauchen ganz zu lassen.
Hat funktioniert.
Also, wir sind alle keine Engel - genau wie du, deshalb passen wir auch so gut zusammen hier!
Damit du nicht so lange mit einem schlechten Gewissen herumlaufen musst: ich mag auch 1-2 Gläser Wein trinken, ab und zu sündige ich mit einem Ramazzotti (geiles Zeug) oder einem Bailey´s.
Ich war während der Phase der intensiven Aderlässe wirklich abstinent und hatte auch kein Problem damit, genau so wenig wie das Rauchen und den gelegentlichen Alkohol sofort aufzugeben, als ich wusste, dass ich schwanger war (mit beidem habe ich nach der Geburt früher oder später wieder angefangen).
Da ich nur noch im Freien geraucht habe, weil Mann und Sohn Nichtraucher sind, war das totale Aufhören dann kein großes Problem mehr und ich hätte es vielleicht bis heute nicht geschafft, wenn Julian mich nicht darum gebeten hätte. In unserer Siedlung hatte eine Nachbarin plötzlich keine Haare mehr und auf seine Nachfrage habe ich ihm erklärt, dass sie wohl eine Krebsbehandlung habe. Da sie stark raucht, schloss Julian messerscharf, dass der Krebs vom Rauchen kommen muss (ist aber ein Mamma-Ca.) und hat mich praktisch angefleht, das Rauchen ganz zu lassen.
Hat funktioniert.
Also, wir sind alle keine Engel - genau wie du, deshalb passen wir auch so gut zusammen hier!
Gruß, Birgitta
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
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- Manes
- Alter Hase
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- Registriert: So 16. Jul 2006, 02:01
- Wohnort: Kreis Düren, wo der Hahn bald nicht mehr regiert
Huhu,
natürlich, Anja, hier wird verachtet, geteert, gefedert, gefoltert und geschrieben.
Das ist eben so eine Sache, klassicher Weise, wird in Kneipen irgendwas alkoholisches getrunken, gehört irgendwie dazu, weis auch nicht warum. Und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, hat er eben in diesen Situationen irgendwie dann auch das verlangen nach irgendwelchem alkoholischem irgendwas, mehr oder weniger stark. Genauso, wie ich es bis Dezember gewohnt war, zu rauchen (unter Alkohol Kettenraucher, sonst 35 / Tag), übrigens HH Diagnose kam etwas mehr als sechs Monate später. Ic will mich eben einfach dem Stress nicht aussetzen, zusätzlich zum Durchbrechen der Gewohnheit rauchen auch noch die Gewohnheit Bier in der Kneipe zu trinken zu durchbrechen. Eines reicht. Im privaten Bereich ist dies übrigens überhaupt kein Problem, obwohl ich in der letzten Zeit wieder öfter das Verlangen nach Nikotin verspüre.
Der Grund warum ich das rauchen drangegeben habe, war schlicht und einfach meine Familie.
lg
Manni
natürlich, Anja, hier wird verachtet, geteert, gefedert, gefoltert und geschrieben.

Das ist eben so eine Sache, klassicher Weise, wird in Kneipen irgendwas alkoholisches getrunken, gehört irgendwie dazu, weis auch nicht warum. Und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, hat er eben in diesen Situationen irgendwie dann auch das verlangen nach irgendwelchem alkoholischem irgendwas, mehr oder weniger stark. Genauso, wie ich es bis Dezember gewohnt war, zu rauchen (unter Alkohol Kettenraucher, sonst 35 / Tag), übrigens HH Diagnose kam etwas mehr als sechs Monate später. Ic will mich eben einfach dem Stress nicht aussetzen, zusätzlich zum Durchbrechen der Gewohnheit rauchen auch noch die Gewohnheit Bier in der Kneipe zu trinken zu durchbrechen. Eines reicht. Im privaten Bereich ist dies übrigens überhaupt kein Problem, obwohl ich in der letzten Zeit wieder öfter das Verlangen nach Nikotin verspüre.
Der Grund warum ich das rauchen drangegeben habe, war schlicht und einfach meine Familie.
lg
Manni
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
Jeder soll mit seiner Gesundheit umgehen, wie er möchte. Ob es ums rauchen oder ums trinken geht.
Nur soll er auch Rücksicht auf die nehmen, die weder rauchen noch trinken.
Ich könnte ausflippen, wenn ich in einem Restaurant esse und am Nebentisch wird gequalmt, was das Zeug hält.
Gott sei Dank hat man das Rauchen im Flugzeug mittlerweile verboten. Wenn ich früher einen Nichtraucherplatz haben wollte, war alles schon vergeben und ich mußte zu den Rauchern. Während des Fluges kamen diese Leute dann zu dem Raucherabschnitt und qualmten. Anschl. setzen sie sich dann wieder im schönen unverqualmten Abschnitt der Maschine. Diese Menschen hätte ich ermorden können.
Es grüßt
ILKA
Nur soll er auch Rücksicht auf die nehmen, die weder rauchen noch trinken.
Ich könnte ausflippen, wenn ich in einem Restaurant esse und am Nebentisch wird gequalmt, was das Zeug hält.
Gott sei Dank hat man das Rauchen im Flugzeug mittlerweile verboten. Wenn ich früher einen Nichtraucherplatz haben wollte, war alles schon vergeben und ich mußte zu den Rauchern. Während des Fluges kamen diese Leute dann zu dem Raucherabschnitt und qualmten. Anschl. setzen sie sich dann wieder im schönen unverqualmten Abschnitt der Maschine. Diese Menschen hätte ich ermorden können.
Es grüßt
ILKA

- BirgittaM
- Alter Hase
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Das Genialste, was ich mal erlebt habe, waren 2 für Julian und mich gebuchte und reservierte Nichtraucherplätze auf der Fahrt mit dem ICE von Kassel nach Wuppertal.
Der Wagon war geteilt in Raucher- und Nichtraucherzone, und zwar durch eine ca. 1,50 m hohe Glaswand, die den Gang freiliess.
Wir sassen im Nichtraucherbereich und konnten die Hand vor Augen nicht sehen. Sogar mir als ehemaligem Raucher brannten die Augen, zu allem Überfluss wurde dann auch im Nichtraucherbereich noch geraucht -war ja sowieso egal.
Ich bin wutentbrannt zum Zugbegleiter marschiert, der natürlich weder daran Schuld hatte noch uns einen anderen Platz verschaffen konnte, weil der Zug voll war. Ich habe der Deutschen Bahn einen geharnischten Brief geschrieben und nie wieder etwas gehört...
Und im Januar werden wieder die Preise erhöht....
Der Wagon war geteilt in Raucher- und Nichtraucherzone, und zwar durch eine ca. 1,50 m hohe Glaswand, die den Gang freiliess.
Wir sassen im Nichtraucherbereich und konnten die Hand vor Augen nicht sehen. Sogar mir als ehemaligem Raucher brannten die Augen, zu allem Überfluss wurde dann auch im Nichtraucherbereich noch geraucht -war ja sowieso egal.
Ich bin wutentbrannt zum Zugbegleiter marschiert, der natürlich weder daran Schuld hatte noch uns einen anderen Platz verschaffen konnte, weil der Zug voll war. Ich habe der Deutschen Bahn einen geharnischten Brief geschrieben und nie wieder etwas gehört...
Und im Januar werden wieder die Preise erhöht....
Gruß, Birgitta
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Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
Ich habe mal im ICE im Raucherabteil gesessen, weil kein anderer Platz mehr frei war. Der Rauch war kein Problem, die Lüftung und oder Klima war so hoch gestellt, dass alles, was man nicht fest hielt, an die Decke gesaugt wurde. Und es war saukalt. Aber kein Rauch.
Zuletzt geändert von rb25 am Mo 6. Nov 2006, 17:01, insgesamt 1-mal geändert.