
: Gehts mir besser

:
Gute Frage, die nächste bitte ...
ich weiss nicht.
oder , doch, eigentlich ja
Man muss allerdings auch dazu feststellen, dass bei mir der Befund ja eigentlich ein Zufallsbefund war. Ich bin ja nicht wegen irgendwelcher Beschwerden zum Arzt gegangen, bei mir waren ja bei der Blutspende die Leberwerte auffälig. Nur das hat mich zum Arzt getrieben. Dieser hatte ja dann relativ schnell den richtigen Verdacht.
danach habe ich ja erst angefangen, so einige kleinere Gebrechen, welche ich vorher meiner Nikotinabstinenz zugeordnet habe, der Hämochromatose zuzuordnen. Allerdings haben sich diese kleineren Gebrechen innerhalb der letzten drei Monate zu mehr oder weniger großen Problemen potenziert. Hinzu kommt, mein Problemfall vom letzten März, welcher mir wohl auch in Zukunft weiterhin Probleme mit dem rechten Knie besorgen wird.
Ausserdem bin ich im Gegensatz zu Marie grundsätzlich müde und könnte mich hinlegen (Hausfrauenkrankheit

). Ich kann auch nicht behaupten, dass ich nach den

besonders geschaftt gewesen wäre, bis auf die letzten drei, da bekam ich tatsächlich leichte Kreislaufprobleme. Allerdings binich über die gesammte

geschichte wesentlich emotionaler geworden und lebe recht nah am Wasser (nein Wolle, nicht in Hamburg). al schauen ob sich das wieder ändert. Das beschäftigt auch den Rest meiner Familie.
Insofern habt Ihr schon recht, wenn ihr jetzt fragt: wie kommt der denn jetzt dazu, zu behaupten, es ginge ihm besser.
Ganz einfach. Ich habe eine Sorge weniger. Ich brauche nicht mehr mindestens einmal die Woche zum Arzt zu rennen, Ich kann endlich mal wieder Dienstags nachmittags wirklich was mit der Familie unternehmen (jawohl, heute waren wir in Monschau in der Glasbläserei) und brauche nicht die Kinder bei meinen Eltern abzukippen und dann eine Stunde später wieder einladen und wieder nach Hause zu eiern, um die Kinder auch pünklich ins Bett zu bekommen. Aber auch hier möchte ich nicht falsch verstanden werden, ich fühlte mich jederzeit bei meinen Ärzten wohl und gut aufgehoben, aber, ich muss dass nicht unbedingt haben. Jetzt kann ich mit einem etwas freieren Kopf die anderen Gebrechen angehen, und wenn dann da Klarheit geschaffen ist, wird es mir evtl auch wieder etwas besser gehen. Und noch einen Grund gibt es zu sagen, dass es mir besser geht. Ich brauche mir keine Sorgen mehr zu machen, dass das Eisen meinen Körper weiter verseucht bzw verrostet, ich kann meine Angst vor den organischen Folgeschäden zumindest reduzieren.
Insofern habe ich ja fast sowas wie nen Hauptgewinn bekommen. Ich trete also auf die Bühne, gehe ans Mikro und sage: Danke,

ich danke meiner Frau und meinen Kindern für das Verständnis und die Zeit, die Ihr selbstverständlich geopfert habt

, meinen Eltern für die fürsorgliche Pflege unserer Kinder, wärend der diversen

, natürlich auch meinen Ärzten alleine schon dafür, dass mir die Odysse so manch anderer Betroffener erspart geblieben ist, natürlich auch für die Behandlung, den netten

für all das Lachen, die Scherze, den Galgenhumor und das klaglose Ertragen eines nervenden Patienten, Lia für diverse Telefonate, PP für diverse endlose Telefonate, dem admin für dieses Forum, der Forumsgemeinde, und, ich kanns nicht oft genaug sagen, meiner Familie, danke, danke, danke

.
So, und bevor dieses Forum jetzt in meinen Freudentränen ertrinkt, beende ich diesen Beitrag.
Danke der Nachfrage Marie, JA, es geht mir besser. zumindest im Gesamten.
lg
Manni