Hallo @ all
ich habe nur alle vier

neues Laborblut abgegeben. Ich kann hier aber auch nur die Meinung wiedergeben, die sich meine beiden Ärzte und ich uns gebildet haben.
Erstens, ist man normalerweise zu den

nicht nüchtern. d.h. die Werte können alleine schon deshalb von der Norm abweichen besonders die Elektrolyte und Glucose.
Zweitens, bleibt das Blut dann häufig bis zum nächsten morgen im Praxiskühlschrank liegen und wird dann mit den morgentlichen Blutabnahmen zum Labor transportiert. Dadurch sind dann z.B. schon einige Erythrozyten (rote Blutkörperchen ) zerfallen, was z.B. den Kaliumwert beinflußt. Evtl. triftt das auch noch auf alle anderen werte zu.
Drittens, lag bei mir keine weitere Indikation zur Blutwertbestimmung vor, als den Ferritinwert. Die

habe ich auch immer problemlos vertragen. Deshalb lag uns eigentlich auch nur am Ferritinwert. Und der der Höhe, wo mein Ausgangsferritin war, haben wir uns auf einen Vierwochenrhytmus geeinigt. Und da haben wir dann das Blut dann auch nach dem

aus der Vakuumflasche entnommen, da war zwar noch der "alte" ferritingehalt drin, aber es ging uns zuerst mal nur um eine Tendenz. Als es dann auf das Ende anging haben wir zusätzlich nochmal ein Nüchternlabor gemacht und dann am Folgetag noch einen

nachgeschoben.
Dass man bei dieser Methode durchaus auch mal über das Ziel hinausschiessen kann und den richtigen Punkt verpassen kann, war uns durchaus bewußt. Um so schöner, dass wir dann quasi ne Punktlandung gemacht haben. Letzter Ferritin war jetzt irgendwo zwischen 20 und 30 ng/ml.
Abergrundsätzlich habt Ihr recht, man sollte nicht unbedingt zweimal stechen. Das geht auch besser. Wenn man allerdings wie bei mir eine Transfusionssystem nimmt, dann braucht man eine Idee, wie man es machen kann.
Hierzu von mir der Tipp: Bei allen mir bekannten Laborröhrchensystemen kann man die Röhrchen öffnen. Wenn man dann das Schlauchsystem einfach nach dem

durchschneidet, dann kann man aus dem Schlauch die Laborröhrchen befüllen und dann wieder verschliesen. Den Schlauch kann man mit einer chirurgischen Klemme oder einer Nabelklemme abgquetschen, damit es keine Sauerei gibt.
lg
Manni