Ich bin auch neu

wolle · Beitrag von **wolle** » Fr 31. Aug 2007, 15:34

Hallo Birgit,

... ich denke mal den Bammel vor dem ersten Al hat jeder, - ist denke ich mal natürlich, - alles Unbekannte macht uns doch irgendwie Angst, - und das ist gut so!

Ich bekomme die Infusion/Kochsalzlösung immer vorher, - ich weiß noch sehr genau, das mir beim ersten mal auch kühl wurde! Hatte nach dem Al die positive Erfahrung, das es mir besser ging als vorher! Freude habe mir das sogar bestätigt, das ich richtig gute gesunde Gesichtsfarbe hatte!

Wie Du schreibst, - glaube ich, das Du in guten Händen dich dort befindest!

Für die weiteren Al´s natürlich das Beste, - ggf. fragst Du Deinen Doc., wenn du möchtest, ob die Infusion vorher gemacht wird.

LG
Wolle

wolle · Beitrag von **wolle** » Fr 31. Aug 2007, 15:39

Hallo Hanns,

Du schriebst; " ....Der Internist empfiehlt eine Leberbiopsie und fügt abschließend hinzu, dass ein Termin zur ultraschallgestützten Leberpunktion jederzeit kurzfristig bei ihm vereinbart werden könne. Den Kommentar dazu erspar ich mir heute. ... "

Wie ist Dein Kommentar dazu? Würde mich interessieren ....

Danach meine Meinung!

LG

Wolle

BirgittaM · Beitrag von **BirgittaM** » Fr 31. Aug 2007, 18:28

@Hanns:
Steatose bedeutet Fettleber, du liegst da ganz richtig.
"Verdichtetes Parenchym" könnte aber einfach auch auf eine Eisenüberladung hindeuten, in meinem LeberMRT sah die Leber auch anders/dichter aus als normal, weil sie halt Eisen eingelagert hatte.
Ich werd immer ganz hellhörig, wenn Ärzte sehr zügig Untersuchungen anbieten, die sie selbst durchführen können - möglicherweise steht da der schnöde Mammon im Vordergrund. Wenn überhaupt, würde ich so etwas lieber im KH vornehmen lassen und, wie Manni schon sagte, nicht als erste Maßnahme, sondern dann, wenn andere, weniger eingreifende Verfahren keinen Aufschluss bringen.
@Birgit:
Vielleicht darfst du die Pulle mit dem Spaghettiwasser ja während des ALs ein bisschen in die Achselhöhle klemmen, um sie vorzuwärmen....

Hanns · Beitrag von **Hanns** » Fr 31. Aug 2007, 18:34

Hallo Wolle,

ich denke, dass eine Leberbiopsie bei mir noch gar nicht angesagt ist. Da so etwas für mich ein gravierender Eingriff ist, der auch zu Komplikationen führen kann, finde ich es leichtsinnig von dem Arzt, es im Moment zu empfehlen. Das ärgert mich. Dann frag ich mich: Warum tut er das? Wenn ich wohlwollend bin, gehe ich davon aus, dass er wohl ein besonders gründlicher Mensch ist, der mit letzter Sicherheit ausschließen will, dass ich eine Leberzirrhose habe. Dazu könnte ein weiterer Satz aus dem Befund passen: „Sonomorphologisch finden sich keine sicheren Zeichen einer Leberzirrhose." Dieser Satz lässt mich vermuten: Es scheint wohl unsichere Zeichen für eine Leberzirrhose zu geben (Verdachtsmomente vielleicht?). Das verunsichert mich zunächst einmal und es kann auch einen Hausarzt verunsichern, der auf die Kompetenz des Facharztes vertraut.

Die meisten von uns hier haben, so wie ich, wenn es ernst wird nur die Chance, auf die Kompetenz der Ärzte zu vertrauen. Aber Ärzte sind auch Menschen, sie können Fehler machen und unterliegen menschlichen Schwächen. Im Allgemeinen gehe ich aber davon aus, dass sie im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Möglichkeiten gute Arbeit leisten. Deswegen: Wenn ich einmal einen Groll auf einen Arzt habe, dann werd ich mich trotzdem hier im Forum mit meinem Kommentar zurückhalten.

Freundschaftliche Grüße nach Norden

Hans

PS: Birgitta, les ich gerade, ist da etwas mutiger als ich

BirgittaM · Beitrag von **BirgittaM** » Fr 31. Aug 2007, 18:44

Ich arbeite in der Medizin, Hanns - und da lernt man leider, sehr skeptisch zu werden, vielleicht zu skeptisch!
Aber ich würde auch nie hier einen Arzt an den Pranger stellen! Dazu verstehe ich zu wenig von der Materie.
Aber eine gewisse Restskepsis sollte man sich als Patient bewahren.
Und u.U. eine zweite Meinung einholen.

finchen · Beitrag von **finchen** » Fr 31. Aug 2007, 19:21

Hallo Wolle...

Also ich fühle mich auch grundsätzlich gut aufgehoben bei meiner Ärztin...
Und das erleichtert die Sache doch sehr für mich...

Wenn ich bedenke, ich könnte ihr nicht glauben, oder sie würde etwas anderes erzählen, als Ihr hier, die Beroffenen, DAS würde mir dann schon Angst machen...

So ist es ja nun mal leider eben...
Gibt es etwas, womit man sich nicht auskennt, dann ist man verunsichert...
Prallen dann noch verschiedene Meinungen auf einen ein, dann weiß man doch gar nicht mehr was los ist...

Und die Verunsicherung steigt...

Leider hatte ich gestern nach dem AL nicht das Gefühl, dass es mir besser ging...
Ich konnte keinen Unterschied feststellen...

Ausser, mir ging es gut danach, gut aber deshalb, weil ich erleichtert war, das ich es überstanden hatte, und weil ich dann ab jetzt wenigstens weiß, was in der Zukunft auf mich zukommt... :o

Na ja, aber Wunder, die habe ich ja eh nicht erwartet, also von daher ist das Alles dann schon o.k. für mich...

Ich werde mit meiner Ärztin vielleicht nochmal wegen dem Kochsalz reden, obwohl ich letztendlich auch da denke...

Es gibt schlimmeres, als diese kalte Lösung... :P
Ich muß mir eben mal abgewöhnen immer so ein Weichei zu sein...

@ Birgitta...

Ich war gestern sooooo was von Panisch, bei meinem ersten AL, ich glaube ich habe geschwitzt wie ein Iltis...

Ich hätte die Flasche absolut nicht vorwärmen können...

:

Na ja, manchmal ist es einfach schön, ein wenig zu jammern...

Liebe Grüße

BIRGIT

wolle · Beitrag von **wolle** » Fr 31. Aug 2007, 21:12

@ finchen,

... stimme ich dir voll zu!

@ Hanns ....

... ich habe Dein Beitrag mehrmals gelesen ... kann dir jedoch noch nicht antworten, - muss noch ein bisschen drüber nachdenken!
Aber Frage, was ist " Sonomorphologisch "?

Und grundsätzlich bin ich gegen das Piksen in die Leber, - und wenn es, so wie ich es verstanden habe, ein Doc. so schnell anbietet....!

Ich denke über Deine sehr interessante Antwort nach!

Gruß

Wolle

Hanns · Beitrag von **Hanns** » Fr 31. Aug 2007, 21:32

Hallo Wolle,
hab mich ein bisschen zu vorsichtig ausgedrückt, ist wahrscheinlich hier nicht nötig. "Sonomorphologisch" ist das, was er im Ultraschall erkennen konnte. Zu dem Arzt werd ich nicht mehr gehen. Meine Hausärztin, denk ich, wird das verstehen.

Gruß

Hans

Lia · Beitrag von **Lia** » Fr 31. Aug 2007, 21:55

off topic

@Birgit, wie schwitzen denn die Iltisse

: ???

Sag nicht, Du hast einen Iltis als Haustier

, oder nee das sind glaub ich die Frettchen

Liebe Grüße

Lia

Manes · Beitrag von **Manes** » Sa 1. Sep 2007, 07:28

Würde mich auch mal interessieren, wie ein Iltis schwitzt, vielleicht finde ich dazu was bei einer Suchmaschine

@ Hans: Ärzte sind manchmal wie Politiker, sie treffen Aussagen ohne sich festlegen zu wollen. Dies geschieht nur, um nicht irgendwann mal wegen einer Aussage in einen rechtsstreit verwickelt zu werden. An Deinem Beispielheisst das folgendes, der Arzt hat keinen Hinweis auf eine Leberzhirrose gefunden, kann aber nicht ausschließen, dass er etwas übersehen hat und deshalb doch ein pathologischer (ungesunder) Befund besteht. Alleine die Tatsache, dass er sich dieses Hintertürchen offen läßt, zeigt, dass er sich rechtlich absicher möchte. Er hätte auch genausogut schreiben können: Es liegt zu 99,9% keine Leberzhirrose vor, der Rest ist Risiko, das Dir aber beijeder Untersuchung über den Weg läuft. Anderes beispiel: Man geht zum Internisten und läßt dort ein EKG schreiben. In seinen Bericht schreibt der Arzt dann: unauffälliges EKG. Tatsächlich geht es dem Patienten gut und er denkt sich dass sein Herz in Ordnung sei, bis er vor die Tür der Arztpraxis tritt und dort mit stärksten Beschwerden in der Brust zusammenbricht.
Man beachte die Feinheiten, der Arzt hat nicht geschrieben, dass das Herz gesund ist, der Patient hat die Aussage des Arztes lediglich so interpretiert und wird bei einem evtl. nachfolgendem Rechtsstreit mit hoher Warscheinlichkeit leer ausgehen.

Im Gesamten soll das heissen, mach Dir wegen dieses Befundes mal nicht zu viele Gedanken, wenn der Arzt im Ultraschall etwas gesehen, dann hätte er es Dir schon gesagt.

lg

Manni

finchen · Beitrag von **finchen** » Sa 1. Sep 2007, 10:33

Guten Morgäääähhhhnnnn...

WIE ein Iltis schwitzt, das weiß ich auch nicht so genau...
Nur, diese kleinen Biester stinken,

und so kam ich mir eben bei der AL vor...
Wie ein kleiner, stinkender Iltis...

:

Und na jaaaaaaaa, da ich ja vor Angst geschwitzt habe, gehe ich doch mal davon aus, das ein Iltis auch schwitzen kann... :o

Oder doch nicht ??? :shock:

Menno, jetzt bin ich aber wirklich ganz durcheinander...

Liebe Grüße

BIRGIT

finchen · Beitrag von **finchen** » Mo 3. Sep 2007, 14:15

So, da war ich dann heute mal wieder zur normalen Blutentnahme...

3 Ampullen voll, mit der Hoffnung das sich die Werte nach dem 1. AL etwas gebessert haben...

Na ja, Morgen Mittag bekomm ich das Ergebnis...
Und Morgen Früh muß ich dann mit meinem Sohn zum Kinderarzt, wegen evtl. Blutentnahme...

Na, da bin ich ja mal gespannt, ob der Kinderarzt da überhaupt mitmacht...

Liebe Grüße

BIRGIT

Manes · Beitrag von **Manes** » Mo 3. Sep 2007, 15:03

Drei Ampullen voll??

wow, das ist ja fast schon ein

lg

Manni

finchen · Beitrag von **finchen** » Mo 3. Sep 2007, 17:54

Hallo Manes...

Na ja, aber auch nur fast...

:
Die Sprechstundenilfe war sich bei einer Sache nicht sicher, ob die auch untersucht wird, und da hat sie gesagt, na wo wir gerade dabei sind, also gleich noch eine auffüllen...

* Grins *
Ich hab ja auch genug von dem Zeug, also...

Weg damit...

Liebe Grüße

BIRGIT

rb25 · Beitrag von **rb25** » Mo 3. Sep 2007, 18:02

Aber Manes, drei Ampullen habe ich aber auch regelmäßig... ist das so ungewöhnlich?