Jaa,
ich habe es getan, und das zum allerersten Mal
wer hat das gesungen???
PP weiss das betimmt.
so, habe mein Versprechen gehalten. Getsren bin ich dann in einer deutschen Universitätsklinik beim Blutspendedienst aufgeschlagen (es ist alles heil geblieben

).
Wer sich schonmal zu Blutspende z.B. beim DRK begeben hat und dies mti dieser Uniklinik vergleicht, stellt einige Unterschiede fest.
Der Fragebogen ist wesentlich ausführlicher. Ausserdem konnte ich festlegen, ob die mein Blut nur für Patienten oder auch zu Forschungszwecken verwenden dürfen.
Bei ansonsten körperlich gesunden Verhältnissen, sieht man dort keinen Grund, von Hämochromatose betroffene nicht zur Spende zuzulassen.
Extra nachgefragt, warum?
Antwort: Generell muss ein Spender gesund sein. Von Hämochromatose betroffenen und daran erkrankte gelten in dieser hinsicht nicht als Gesund. Da aber das Blut der HCler keine Besonderheiten bezüglich der Zusammensetzung aufweist, hat man sich in diesem Universitätsklinikum nach mehrstündiger diskussion dazu entschlossen zu sagen, wir nehmen auch dieses Blut. Man sieht sich auch dort mit Blick auf die Vereinigten Staaten von Amerika und der dortigen Regressforderungspraxis in dieser Tatsache bestätigt (kein Spendeverbot).
Nochmals nachgefragt bezüglich Verwendung:
Antwort: Man sieht keinen Grund, dieses Blut nur zu Forschungszwecken zu verwenden, sondern wird es genau, wie jedes andere Blut auhc an Patoienten verwenden.
Es erfolgte allerdings der Hinweis, dass die

therapie nicht dort durchgeführt wird. An der maximal möglichen Anzahl von Spenden (Männlich 6, weiblich 4 per anno) führt auch dort kein weg vorbei. Ausserdem wird die Ferritinkontrolle dem behandelnden Arzt überlassen. Sollte die Anzahl der Spenden nicht ausreichen, um das Ferritin niedrig zu halten, steht nach wie vor ein

beim Arzt an.
Welche Konsequenz hat das ganze jetzt für mich??
1. Petition wird nicht zurückgezogen. Alleine schon, um diesbezüglich endlich eine klare Regelung zu bekommen. Natürlich kann dies auch dazj führen, dass evtl. eine defenitive Sperre verhängt wird.
2. Für mich ergibt sich, obwohl ich dort pro Spende eine Aufwandsentschädigung von €25,00 erhalte kein finanzieller Vorteil. Ich bin allerdings der Meinungh, dass mein Blut dort besser aufgehoben ist, als beim Hausarzt in der Mülltonne (Bitte nicht falsch verstehen, der Hausarzt hat einfach keine andere Wahl). Somit wäre zumindest auch noch eine sinvolle Verwendung meines Blutes gewärleistet. Selbts wenn mein Blut nur zu Forschungszwecken verwendet würde, wäre es immer noch sinnvoller als es in den Mülleimer zu werfen. Die €25,00 decken die Mehrkosten zu den Fahrten zum Hausarzt. Also werde ich weiter im Universitätsklinikum Bluten gehen.
3. Eine Änderung der Punkte 1. und 2 sind natürlich bei geänderter Sachlage durchaus möglich.
Vielleicht versucht der ein oder andere ja mal mit seinem Unklinikum in der Nähe eine ähnliche Aktion. Würde mich mal interessieren, wie die anderen Kliniken das handhaben.
lg
Manni