Hallo Ludger,
auch willkommen bei den Diabetikern
Wie und woran wurde bei Dir der Typ 3c diagnostiziert?
mal für die Nichtdiabetiker, finde ich diese Seite sehr interessant:
http://www.diabetesinformationsdienst-m ... index.html
bei mir wurde erst von typ 1 und nun von typ2 im Anfangstadium gesprochen, und nach 11 tg. Dia-Schulung als "Stoffwechselentgleister und nicht Insulinpflichtiger" entlassen .....
Meine Diabetologin schmunzelte nur, - und verschrieb mir erstmal wieder Insulin, - welches ich nun auch erfolgreich spritze,
allerdings komme ich mit 3 mal vor den Mahlzeiten aus, - und reuziere diese Spritzerei um Eine, wenn ich Sport mache ...
doch das ist ja beim 2er ganz anders als bei 1er .... und beim 3er?
Ich erwähne es immer wieder, und für mich persönlich auch sehr wichtig: ... ist es zu erkennen und zu akzeptieren, das wir unsere Krankheiten: Hämochromatose und Diabetes NICHT geheilt bekommen, - das uns die Spritzen für immer begleiten werden,
weil es unser Instrument ist, unsere chronische Krankheit zu managen, - um Folgeschäden bis auf weitere zu verzögern, soweit möglich..... - und somit auch der Krankenkasse, jetzt schon Kosten zu sparen, die bei jetzt nichtbehandlung zwangsläufiger und schneller auftreten würden - aber da wir auf unsere Gesundheit acht geben, - sollten wir auch die Möglichkeiten nutzen, die uns zur Verfügung stehen, damit wir zumindest den Schaden über Jahre noch begrenzen zu können! Und das weißt Du sicher auch,
kann man bei der Diabetes sehr schön erkennen, - ich denke mal, das du da auch als Insuliner, an einer Schulung teilgenommen hast, - und entsprechend Dein Leben führst! Doch z. B. kommst du mit deinen im durchschnitt gerechneten 5 Teststreifen am Tag immer aus, - wenn z. B. du als Autofahrer dich vor jedem Autofahrtantritt davon zu überzeugen hast, das Dein BZ im grün Bereich ist, und eine Unterzuckerung nicht in Sicht ist ( soweit das Beurteilbar ist ) .... oder bei mir zum Sport, wo ich vor Sport und nach Sport teste, dann vor Mahlzeiten und ggf. 2 Std. danach um den Verlauf zu kontrollieren ..... - und du findest sicher weitere Beispiele!
Durch unser Eigenmanagement, sowohl bei HC und Diabetes, ersparen oder verzögern wir auch gewaltig die Folgeschäden u. damit verbundene Kosten, - und dann willst du noch auf Maßnahmen verzichten die Kosten verursachen, - so lese ich das raus -
und gefährdest Dein persönliches Gesundheitsmanagement?
Ich habe gerade Post von meiner KK bekommen, - ich hätte die Möglichkeit an einem Projekt teilzunehmen, - wo ich telefonisch betreut werden kann.... hört sich interessant an, - doch ziel dessen, ist es wohl auch, das dir den Gang zum Arzt erspart wird, oder erspart werden kann, - und schaut man sich diese Dienstleister genauer an, welche Verträge da mit den Krankenkassen geschlossen werden, - verstehe ich langsam, das auch diese dazu beitragen, das es den Krankenkassen noch besser geht, und den Ärzten schlechte (?) .... Naja, ich könnte das weiter ausführen, - doch was bringt es uns, -
... - ich denke jedoch, - ich zahle meine Beiträge, habe meine beschissenen Krankheiten, - die nicht so einfach wie eine Lecknase beim Schnupfen wieder verschwindet .... - Nein, meine Krankheiten werden mich begleiten, - und mal schau, wann
sich das Nächste, wieder nicht los zu werdene Wehwehchen, dazu gesellt .... und da nutze ich dann die Möglichkeiten der KK
aus, - denn es ist zu meinem Wohle ....
Zum Thema Sport, - wie schaut es da bei Dir mit Rehamaßnahmen aus?
Wünsche Dir alles Gute!
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wolle
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