Ich hab es auch

[BirgittaM]

Zur allgemeinen Verwirrung könnte ich beitragen, indem ich gestehe, dass ich so gut wie nie Infektionen habe (ich krieg immer gleich Erbkrankheiten.... ), sondern in der Familie und bei den Arbeitskollegen geradezu berüchtigt bin für meine Abwehrkräfte...

[Marie]

Mensch, Birgitta,

das hätte ich aber nicht gedacht, dass Du so eine bist: eine mutierte HHlerin! :

Liebe Grüße Marie

[christiane]

Ich denke , dass meine Infektanfälligkeit in den letzten Wintern durch die Klimaanlage in der Firma gefördert wird.
Wenn ich einige Tage frei habe gehts mir gut, nach spätestens 2 Arbeitstagen flackert der Infekt dann wieder auf.

Aber das kann ja nur besser werden, wenn ich dann bald nicht mehr arbeite.

[Manes]

@ Birgitta: Abwehrkräfte?? auch gegen den Ehemann??

[Marie]

Hallo Ihr alle!

Seit ewigen Zeiten schon will ich eine Bekannte von mir, die beim Fernsehen u.a. für ein Gesundheitsmagazin arbeitet, auf die HH aufmerksam machen u. sie bitten, darüber zu berichten - jetzt hab ich es endlich auch getan!
Es ist zwar gerade sozusagen Weihnachtspause, aber ich denke, sie wird sich dafür einsetzen.

Natürlich werde ich Euch auf dem Laufenden halten!

Schönes WE u. liebe Grüße Marie

[Manes]

Oh super!

kompetente Ansprechpartner findet sie bei www.haemochromatose-forum.de oder über Dich.

danke für Dein Engagement

[Marie]

Hallo Ihr alle!

Der Orthomolekularmediziner, bei dem ich in Behandlung bin, hat mir gestern nach verschiedenen Tests noch ein weiteres Präparat verschrieben:

edit der Administration: Name des Medizinproduktes gelöscht. Inhaltstoff:
Klinoptilolith
Klinoptilolith ist ein anderer Name für Zeolith

Es soll den Körper entgiften u. der Leber ihre Arbeit erleichtern.

Ein informativer Artikel (Lebervitalkur) ist zu finden unter

edit der Administration: Link wurde entfernt da Werbeseite für Medizinprodukt

Ich werde es jedenfalls ausprobieren u. Euch berichten.


Liebe Grüße Marie

[Manes]

Hi Marie,

irgendwie will sich mir allerdings der Zusammenhang zwischen dem Medikament (bzw. Medizinprodukt lt website) und HC nicht klar erscheinen.

lg

Manni

[Marie]

Hi Manni,

für mich ist der Zusammenhang ganz offensichtlich: wir alle (HHler) haben eine mehr oder weniger angegriffene Leber, die Höchstleistungen erbringen muss! Was gibt es Besseres, als sie dabei zu unterstützen!

Einige der unklaren Beschwerden, die in dem Artikel "Lebervitalkur" beschrieben werden, treffen auf viele hier im Forum zu.
Wenn diese tatsächlich, so wie dort beschrieben, ihren Ursprung in einer überlasteten Leber haben sollten, könnte man mit dem Präparat, so es denn hilft, eine Besserung erreichen.

Ich versuch's jedenfalls.

Und das Gute ist: wenn's nicht hilft, so schadet's wenigstens nicht!


Liebe Grüße Marie

[Manes]

brainstorm

brainstorm



entschlackung, auch der Leber durch ??


brainstorm

brainstorm



ich verushc emeine Probleme mit diesem medizinprodukt bei uns mal auf den Punkt zu bringen.
Wenn es dabei darum geht, dass die Leber entschlackt werden soll, so spricht da prinzipiell nix dagegen.
Und jetzt mein Aber
1. entschlacken wir nicht durch unsere regelmäßigen ausreichend schließlich wird bei jedem vollblut entnommen mit allen inhaltsstoffen. Und da die Natur, in diesem Falle der menschliche Körper, eigentlich immer darauf bedacht ist, ein Gleichgewicht auf beiden Seiten eine Membrane herzustellen, wird er auch vermutlich alle Gift- uns Schlackestoffe, die in der Leber gespeichert sind wieder an das Blut abgegeben und dann beim nächsten wieder aus dem Körper entfernt. Beim Eisen funktioniert dies, wie man bei uns am besten sehen kann, einwandfrei. Ich befürchte, dass dabei etwas versucht wird, das wir mit unseren prsé schon machen.
2. (ich weiß, hier kommt der Shulmediziner in mir durch) es gibt sehr warscheinlich bei den wenigsten einen einzigen Laborwert, der anzeigt, dass die Leber überlastet ist.
3. bei der Indukationsstellung für dieses Medizinprodukt, hat man sicher nicht an HC gedacht. Und deshalb muss ich den Punkt 1 als Frage ganz laut in den Raum schreien.

mit der entsprechenden Portion würden mir sicherlich nochmehr Punkte aufstossen. Aber das sind die wichtigsten. Ich bin skeptich, was dieses Medizinprodukt angeht, wünsche Dir aber trotzdem viel Erfolg damit und lasse mich übrigens was meine Äußerungen unter Punkt 1 angeht auch gerne eines Besseren belehren. Hoffe, es hilft Dir. Und mit einem Punkt gebe ich Dir zu 99% recht, es schadet aller Voraussicht nach nicht, lass mir bitte das 1% Unsicherheit diesbezüglich durchgehen.

lg

Manni

[Marie]

Ich hatte heute sozusagen "silbernen" Aderlass: den 25. !
Wie fast immer ohne Probleme.

Offensichtlich brauche ich nur 4 ALs pro Jahr, um das Ferritin unter 50 zu halten.
Damit kann man doch gut leben, oder!?

Ich hoffe mal, dass mein Gesundheitszustand sich weiter bessert u. es keine bösen Überraschungen mehr gibt!

Euch allen auch gute Gesundheit u. frohes Aderlassen!
Liebe Grüße Marie

[christiane]

Hallo Marie,

dann gratuliere ich doch mal zum "silbernen AL"!

Montag bin ich auch mal wieder dran, mal sehen, wie es läuft... Ferritin war im August 38.
Obwohl ich 2 x das UKE angeschrieben hatte, um zur Blutspende zu gehen, haben die leider nicht geantwortet. Daher gehe ich am Montag wieder zum Hämatologen zum AL.
Dir weiterhin gute bzw bessere Gesundheit und

[Manes]

Auf den silbernen werde ich mir doch jetzt Glatt noch ein Radler trinken

lg

Manni

[BirgittaM]

Na, dann auch von mir alles Gute zum "Silbernen AL"!

[Marie]

Hi Ihr alle!

Ich war letzte Woche zur Untersuchung meiner Leber per Biomagnetometer in Hamburg (morgens hin, abends zurück).

Mein Arzt hatte beim letzten Besuch vermutet, dass in meinen Organen wohl noch viel Eisen gespeichert sei, auch wenn der Ferritinwert niedrig sei (15,6 - 4 Wochen vorher 14,1; Transferrinsättigung allerdings über 80%).
Er meinte, ich brauchte wahrscheinlich monatliche ALs, und man solle evtl. eine Leberbiopsie machen.
Da ich davon nicht begeistert war, habe ich mich in Hamburg angemeldet um Klarheit zu bekommen.

Ergebnis: die Eisenspeicherung ist im normalen Bereich (0,1 - 0,5 mg/g Leber).
Einen ausführlichen Bericht bekomme ich später.

Ich konnte mich sowohl mit Dr. Nielsen als auch mit dem Physiker, Herrn Engelhardt, der die Messung durchführt, lange unterhalten
u. für mich einiges klären, es war sehr interessant u. auch lustig.

U. a. hat Dr. Nielsen mir "seine These" bzgl. unserer Krankheit verraten (beruht nur auf seiner Beobachtung, nicht auf empirischer
Datenerhebung!), die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

- HHler sind besonders widerstandsfähig u. robust
- sie sind "gut erhalten" und sehen jünger aus als ihre Altersgenossen.

Dr. Nielsen führt das darauf zurück, dass wir uns zeitlebens mit den freien Radikalen auseinandersetzen müssen (Eisenüberladung verursacht oxidativen Stress).
Motto: Was uns nicht umbringt, macht uns stark!

Wenn's denn stimmt, ist es doch ein schöner Trost!

Liebe Grüße Marie