HH'ler in der Schweiz-Anspruch auf IV-Leistung?
Verfasst: Di 28. Apr 2009, 22:41
Hallo miteinander
folgendes: Mein Arzt hat, auf sein Anraten, eine IV Anmeldung für mich gemacht. Es geht mir seit Beginn des Aderlasses immer schlechter und ich kann trotz heftigster Schmerzmittel, Therapien und viel guten Willens keine Besserung vermelden. Ich bin langsam aber sicher in einer depressiven Phase angekommen. Mein Leistungsvermögen bzw. Belastbarkeit ist erschreckend gering. Ohne Schlaf durch den Tag habe ich keine Chance, am Computer kann ich an guten Tagen max. eine Stunde schreiben, ohne dass mir die Schultern, Ellenbogen und Finger abfallen. Autofahren vielleicht eine halbe Stunde und laufen so ca 20 Minuten. Und wenn jemand meine Fenster sieht, weiss er, wie es um einfachste Hausarbeiten bestellt ist. Hat jemand Erfahrung mit der IV in der Schweiz bezüglich einer HH Diagnose?
Der erste Bescheid ist negativ mit der Begründung:
- Aufgrund der medizinischen Unterlagen liegt kein invalidisierender Gesundheitsschaden vor.
- Seit längerer Zeit findet keine medizinische Behandlung mehr statt. (?? Aderlass alle 6 Wochen.., Physio und Schmerzmittelverbrauch ist konstant und abgerechnet)
- Sie gelten nicht als invalid in Sinne der gesetzlichen Bestimmungen.
Ich werde im Sommer mein Studium abschliessen und muss mich langsam an die Zukunftsplanung machen. Realistisch sehe ich ein Arbeitspensum von 60-70%, wenn es so weitergeht, eher weniger.
Ich habe morgen einen Termin beim Hausarzt um weitere Schritte einzuleiten und werde dann wohl einen Anwalt einschalten müssen.
Dankbar wäre ich auch um wissenschaftliche Literatur bezüglich Gelenkschäden/schmerzen die ich als Beweismittel beilegen kann.
Liebe Grüsse
Iris
folgendes: Mein Arzt hat, auf sein Anraten, eine IV Anmeldung für mich gemacht. Es geht mir seit Beginn des Aderlasses immer schlechter und ich kann trotz heftigster Schmerzmittel, Therapien und viel guten Willens keine Besserung vermelden. Ich bin langsam aber sicher in einer depressiven Phase angekommen. Mein Leistungsvermögen bzw. Belastbarkeit ist erschreckend gering. Ohne Schlaf durch den Tag habe ich keine Chance, am Computer kann ich an guten Tagen max. eine Stunde schreiben, ohne dass mir die Schultern, Ellenbogen und Finger abfallen. Autofahren vielleicht eine halbe Stunde und laufen so ca 20 Minuten. Und wenn jemand meine Fenster sieht, weiss er, wie es um einfachste Hausarbeiten bestellt ist. Hat jemand Erfahrung mit der IV in der Schweiz bezüglich einer HH Diagnose?
Der erste Bescheid ist negativ mit der Begründung:
- Aufgrund der medizinischen Unterlagen liegt kein invalidisierender Gesundheitsschaden vor.
- Seit längerer Zeit findet keine medizinische Behandlung mehr statt. (?? Aderlass alle 6 Wochen.., Physio und Schmerzmittelverbrauch ist konstant und abgerechnet)
- Sie gelten nicht als invalid in Sinne der gesetzlichen Bestimmungen.
Ich werde im Sommer mein Studium abschliessen und muss mich langsam an die Zukunftsplanung machen. Realistisch sehe ich ein Arbeitspensum von 60-70%, wenn es so weitergeht, eher weniger.
Ich habe morgen einen Termin beim Hausarzt um weitere Schritte einzuleiten und werde dann wohl einen Anwalt einschalten müssen.
Dankbar wäre ich auch um wissenschaftliche Literatur bezüglich Gelenkschäden/schmerzen die ich als Beweismittel beilegen kann.
Liebe Grüsse
Iris