Hallo,
ich bin der Michael, bin 50 Jahre alt und mein Arzt meint, dass ich Hämochromaose habe, da meine Ferritin-Wert erhöht sind (630), noch andere Blutwerte nicht stimmen. Meine Leber scheint noch nicht nachhaltig geschädigt zu sein, laut Auskunft des Arzte habe ich aber eine Fettleber. Auf das Ergebnis vom Gen-Test warte ich noch. D
Da aber einige der Symptome auf mich zutreffen, will ich vorweg schon mal eine Frage loswerden, die mir sehr am Herzen liegt. Seit einigen Jahren kämpfe ich mit einer Müdigkeit und Abgeschlagenheit, die gerade in den letzten 12 Monaten immer und immer schlimmer geworden ist. War ich schon längere Zeit ewig müde, so ist es in letzter Zeit so, dass völlig unerwartet mich eine noch tiefere MÜdigkeit anfällt, von jetzt auf gleich, ohne Ankündigung und ohne alles. Ich fühle mich dann total benommen und wie betrunken. Kann das sein, dass dies mit einer Hämochromatose zu tun hat.
Ich habe gestern lane darüber nachgedacht und ohne jemanden hier zu nahe zu treten, wünsche ich mir fast, dass ich tatsächlich Häochromatose habe, weil diese Müdigkeit, sie verleidet mir mein ganzes Leben, ich habe jeglichen Lebensmut verloren und wenn der Grund dafür gefunden ist, dann kann man ja auch was dagegen tun. Ich weiß gar nicht mehr, wie es ist, einen ganzen Tag lang nicht mehr müde zu sein.
So jetzt aber genug geheult. Was mich interessiert, haben andere Betroffene auch mit einer so extremen MÜdigkeit zu kämpfen? Legt sich diese im Zuge der Aderlässe? Und wie lange dauert es, in dem Falle, bis man eine Besserung verspürt?
Ich würde mich so freuen, wenn ich endlich mal wieder wie ein normaler Mensch nicht immer nur soooo müde wäre.
Viele Grüße
Michael
Hallo und gleich ein paar Fragen
- Manes
- Alter Hase
- Beiträge: 3655
- Registriert: So 16. Jul 2006, 02:01
- Wohnort: Kreis Düren, wo der Hahn bald nicht mehr regiert
Re: Hallo und gleich ein paar Fragen
Hallo Michael,
willkommen hier im Forum.
nana
, nur den Kopf nicht hängen lassen. Zu der Geschichte mit der Fettleber kann Lia Dir bestimmt noch mehr schreiben, die sitzt hier fachwissensmäßig fest im Sattel.
Das Problem mit der Müdigkeit kenne ich. Allerdings habe ich da keinen Bezug zur HH hergestellt.Bei mir ist es mein Job mit unregelmäßigem Schlaf (den ich dadurch auch zuhause habe) und das stelle ich in letzterzeit vermehrt fest, wenn ich müde bin, und ich fange trotzdem an , körperlich aktiv zu werden (Garten / Fahrrad) habe ich mit den Aktivitäten auch überhaupt keine Probleme (Müdigkeit durch Langeweile ??).
Grundsätzlich meine ich mich erinnern zu können, dass aber eine vermehrte Müdigkeit und Abgeschlagenheit auch zu den Symptomen einer Hämochchromatose gehören.
Ich bin mittlerweile froh, dass es nur HH ist. Wer mich gut kennt, der kann in meinem Begrüßungthreat ( http://www.haemochromatose-forum.de/for ... t=erwischt )meine ganze phsyschiche Verfassung erkennen, in der ich damals war. Heute ist die HH für mich nur noch ein lästiges Beiwerk, welches mich eben regelmäßig zum Arzt zwingt, aber, wenns nur das ist.
Und da wir hier ein neugieriger Haufen sind: Wenn Du mags und Du hast Deine Laborerte und das Ergebnis vom Gentest, dann stell sie hier doch mal ein.
Und fragen sind dazu da um gestellt zu werden.
lg
Manni
willkommen hier im Forum.




nana

Das Problem mit der Müdigkeit kenne ich. Allerdings habe ich da keinen Bezug zur HH hergestellt.Bei mir ist es mein Job mit unregelmäßigem Schlaf (den ich dadurch auch zuhause habe) und das stelle ich in letzterzeit vermehrt fest, wenn ich müde bin, und ich fange trotzdem an , körperlich aktiv zu werden (Garten / Fahrrad) habe ich mit den Aktivitäten auch überhaupt keine Probleme (Müdigkeit durch Langeweile ??).
Grundsätzlich meine ich mich erinnern zu können, dass aber eine vermehrte Müdigkeit und Abgeschlagenheit auch zu den Symptomen einer Hämochchromatose gehören.
Ich bin mittlerweile froh, dass es nur HH ist. Wer mich gut kennt, der kann in meinem Begrüßungthreat ( http://www.haemochromatose-forum.de/for ... t=erwischt )meine ganze phsyschiche Verfassung erkennen, in der ich damals war. Heute ist die HH für mich nur noch ein lästiges Beiwerk, welches mich eben regelmäßig zum Arzt zwingt, aber, wenns nur das ist.
Und da wir hier ein neugieriger Haufen sind: Wenn Du mags und Du hast Deine Laborerte und das Ergebnis vom Gentest, dann stell sie hier doch mal ein.
Und fragen sind dazu da um gestellt zu werden.
lg
Manni
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
- Manes
- Alter Hase
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Re: Hallo und gleich ein paar Fragen
habe da gerade nochmal nachgelesen. Irgendwann haben ich mal folgendes geschrieben:
-------------------
Damit das Vorgeplänkel beim Arzt nicht zu kurz kommt, gebe ich hier noch wieder, was ich auf die Frage nach meinem Allgemeinbefinden singemäß geantwortet habe:
Wenn man mal von meinem kaputten re. Knie absieht, tut mir das linke Knie weh, der echte Ellenbogen tut weh, beide Handgelenke tuen weh, die koplette Muskulatur in den unteren Extremitäten schmerzt, wenn sie nicht bewegt wird, ich könnte mich sofort hinlegen und einschlafen, andererseits könnte ich sofort anfangen mit der Axt einen Baum zu fällen, weil ich vor innerer Unruhe und scheinbarer Energie nur so strotze, Ich schlafe keine Nacht mehr durch, werde jede Nacht für zwei Stunden wach (weshalb auch manche Beiträge hier mitten in der Nacht gepostet werden), auf gut Deutsch, et jeht mir besches.... Frage vom Dok: Bist Du denn dieses Jahr mal von einer Zecke gebissen worden?? Ne, benn ich net. Hmm.
-------------------
lg Manni
-------------------
Damit das Vorgeplänkel beim Arzt nicht zu kurz kommt, gebe ich hier noch wieder, was ich auf die Frage nach meinem Allgemeinbefinden singemäß geantwortet habe:
Wenn man mal von meinem kaputten re. Knie absieht, tut mir das linke Knie weh, der echte Ellenbogen tut weh, beide Handgelenke tuen weh, die koplette Muskulatur in den unteren Extremitäten schmerzt, wenn sie nicht bewegt wird, ich könnte mich sofort hinlegen und einschlafen, andererseits könnte ich sofort anfangen mit der Axt einen Baum zu fällen, weil ich vor innerer Unruhe und scheinbarer Energie nur so strotze, Ich schlafe keine Nacht mehr durch, werde jede Nacht für zwei Stunden wach (weshalb auch manche Beiträge hier mitten in der Nacht gepostet werden), auf gut Deutsch, et jeht mir besches.... Frage vom Dok: Bist Du denn dieses Jahr mal von einer Zecke gebissen worden?? Ne, benn ich net. Hmm.
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lg Manni
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
Re: Hallo und gleich ein paar Fragen
Hallo Michael,
Zuviel Eisen und eine Fettleber, das kommt ziemlich Häufig for.
Es kann (mindestens) Zwei ursachen habben:
1: Hereditaire Hämochromatose (warte auf DNA...)
2: Fettleber... Einige Information hierüber in ein Englicher Artikel den ich geschrieben habe auf: http://www.hemochromatosis.co.uk/nafld/text.pdf
3: ....
Zuviel Eisen und eine Fettleber, das kommt ziemlich Häufig for.
Es kann (mindestens) Zwei ursachen habben:
1: Hereditaire Hämochromatose (warte auf DNA...)
2: Fettleber... Einige Information hierüber in ein Englicher Artikel den ich geschrieben habe auf: http://www.hemochromatosis.co.uk/nafld/text.pdf
3: ....
Philip de Sterke
Persöhnliche website: http://www.hemochromatosis.co.uk
Persöhnliche website: http://www.hemochromatosis.co.uk
Re: Hallo und gleich ein paar Fragen
Hallo Michael,
herzlich willkommen im Forum
Die Fettleber stellt einen ganz häufigen und meist symptomlosen Zufallsbefund in unserer westlichen Wohlstandsbevölkerung dar.
Müdigkeit kann als Symptom vorhanden sein, eine Leberschädigung schmerzt nicht, aber sie macht sich gern durch Müdigkeit bemerkbar.
Erhöhtes Ferritin,Eisen und Leber
Die Fettleber muß nichts mit Hämochromatosegenen zu tun haben.
Erhöhtes Ferritin kann Folge oder Ursache für eine Leberschädigung sein.
Erhöhtes Ferritin muß also nicht unbedingt mit Hämochromatosegenen zu tun haben.
Der Gentest wird Dir bald sagen, ob da Hämochromatosegene zumindest im Spiel sind.
Sie müssen aber nicht die Ursache für Deine Fettleber sein.
Kennst Du einen weiteren Eisenlaborwert, die sog. Transferrinsättigung? Ist sie unauffällig, sind HFE-Hämochromatose-gene in homozygoter (also zweifach vorhandener) Form nicht zu vermuten.
Sollte ich in eine Kristallkugel gucken und mich als Wahrsager
verkleiden wollen, würde ich wohl vermuten, daß bei unauffälliger Transferrinsättigung wenn überhaupt, nur eine Heterozygotie im Gentest gefunden wird, aber da ich keine Kristallkugel zur Hand habe und ich als Wahrsager nix tauge, warte ruhig mal das Ergebnis des Gentests ab
Eisenüberladung kann die Leber schädigen.
Eine Eisenüberladung kann jedoch auch durch eine Leberschädigung selbst entstehen. Erhöhtes Ferritin bei einer Lebererkrankung kann Eisen oder aber auch entzündliche Aktivität reflektieren, wie oben gesagt, erhöhtes Ferritin kann Folge oder Ursache sein.
Bei einer Fettleber sieht man oft eine Eisenüberladung, welche allerdings zumeist geringgradig ausgeprägt ist.
Ursachen und mögliche Folgen
Eine Fettleber kann durch viele mögliche leberschädigende Faktoren oder Kombinationen aus solchen Faktoren entstehen.
z.B. durch die genannte Eisenüberladung; sehr häufig jedoch durch Übergewicht, Alkohol, Diabetes Medikamente usw.
Eine Fettleber ist relativ harmlos. Geht sie jedoch in eine Fettleberentzündung über (-eine nichtalkoholisch bedingte Fettleberentzündung nennt man abgekürzt NASH, eine alkoholisch bedingte Fettleberentzündung nennt man ASH), dann ist dies nicht mehr recht harmlos, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung, weil diese allmählich weiter fortschreiten kann bis zu einer Leberzirrhose, welche das nicht mehr umkehrbare Endstadium von Lebererkrankungen darstellt.
Ist noch keine Zirrhose vorhanden, sind die Leberschädigungen Fettleber und Fettleberhepatitis umkehrbar. Die "simple" Fettleber läßt sich also vollständig rückgängig machen. Damit sich die Leber erholen kann, müssen die leberschädigenden Faktoren jedoch beseitigt werden.
Therapie der Fettleber
Ist eine Eisenüberladung vorhanden, sollte daher das überschüssige in der Leber befindliche Eisen durch Aderlässe entzogen werden.
Bei einer Leberschädigung sollte auf Alkohol verzichtet werden.
Evlt .Übergewicht sollte schrittweise reduziert werden, aber nicht zu schnell- da dies selbst leberschädigend wirken kann, 0.5-1 kg/ Woche wären ideal. Regelmäßige Bewegung und gesunde Lebensführung. Medikamente sollten mit dem Arzt besprochen werden, oft gibt es leberschonendere medikamentöse Alternativen.
Bald weißt Du, was der Gentest spricht
In jedem Falle hättest Du auch bei positivem Gentestergebnis keine hochgradige Eisenüberladung und kannst daher vergessen, was an schlimmen Organschäden im Internet rumgeistert
.
Ob der Ferritinwert tatsächlich bei Dir eine Eisenüberladung anzeigt, kann man von hier aus nicht beurteilen. Serumferritin kann durch entzündliche Prozesse falsch hoch ausfallen. Dennoch läßt sich eine Eisenüberladung nachweisen auch in unklaren Fällen, wenn der Gentest keine klare Sprache sprechen sollte.
Wichtig ist: Eine Eisenüberladung mit oder ohne Hämochromatosegene sollte mit Aderlässen behandelt werden, weil dies die Leber entlastet und sich die Leberfunktion nach Reduzierung der Eisenspeicher bessert. Dies haben Studien gezeigt (z.B. Iron in nonalcoholic fatty liver disease, Aigner et al., 2008)
Wird die Leberschädigung rückgängig gemacht und die Leber erholt sich, so läßt sich auch die Müdigkeit, natürlich nur,so sie leberbedingtes Symptom ist, beheben.
Zum nachlesen noch ein Artikel zu Fettleber (dieser nimmt nicht explizit Stellung zu Fettleber und Eisen) http://www.leberhilfe.org/fettleber---ash-und-nash.html
Das wärs erst mal von mir.
Bald weißt Du mehr!
Liebe Grüße
Lia
herzlich willkommen im Forum

Die Fettleber stellt einen ganz häufigen und meist symptomlosen Zufallsbefund in unserer westlichen Wohlstandsbevölkerung dar.
Müdigkeit kann als Symptom vorhanden sein, eine Leberschädigung schmerzt nicht, aber sie macht sich gern durch Müdigkeit bemerkbar.
Erhöhtes Ferritin,Eisen und Leber
Die Fettleber muß nichts mit Hämochromatosegenen zu tun haben.
Erhöhtes Ferritin kann Folge oder Ursache für eine Leberschädigung sein.
Erhöhtes Ferritin muß also nicht unbedingt mit Hämochromatosegenen zu tun haben.
Der Gentest wird Dir bald sagen, ob da Hämochromatosegene zumindest im Spiel sind.
Sie müssen aber nicht die Ursache für Deine Fettleber sein.
Kennst Du einen weiteren Eisenlaborwert, die sog. Transferrinsättigung? Ist sie unauffällig, sind HFE-Hämochromatose-gene in homozygoter (also zweifach vorhandener) Form nicht zu vermuten.
Sollte ich in eine Kristallkugel gucken und mich als Wahrsager


Eisenüberladung kann die Leber schädigen.
Eine Eisenüberladung kann jedoch auch durch eine Leberschädigung selbst entstehen. Erhöhtes Ferritin bei einer Lebererkrankung kann Eisen oder aber auch entzündliche Aktivität reflektieren, wie oben gesagt, erhöhtes Ferritin kann Folge oder Ursache sein.
Bei einer Fettleber sieht man oft eine Eisenüberladung, welche allerdings zumeist geringgradig ausgeprägt ist.
Ursachen und mögliche Folgen
Eine Fettleber kann durch viele mögliche leberschädigende Faktoren oder Kombinationen aus solchen Faktoren entstehen.
z.B. durch die genannte Eisenüberladung; sehr häufig jedoch durch Übergewicht, Alkohol, Diabetes Medikamente usw.
Eine Fettleber ist relativ harmlos. Geht sie jedoch in eine Fettleberentzündung über (-eine nichtalkoholisch bedingte Fettleberentzündung nennt man abgekürzt NASH, eine alkoholisch bedingte Fettleberentzündung nennt man ASH), dann ist dies nicht mehr recht harmlos, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung, weil diese allmählich weiter fortschreiten kann bis zu einer Leberzirrhose, welche das nicht mehr umkehrbare Endstadium von Lebererkrankungen darstellt.
Ist noch keine Zirrhose vorhanden, sind die Leberschädigungen Fettleber und Fettleberhepatitis umkehrbar. Die "simple" Fettleber läßt sich also vollständig rückgängig machen. Damit sich die Leber erholen kann, müssen die leberschädigenden Faktoren jedoch beseitigt werden.
Therapie der Fettleber
Ist eine Eisenüberladung vorhanden, sollte daher das überschüssige in der Leber befindliche Eisen durch Aderlässe entzogen werden.
Bei einer Leberschädigung sollte auf Alkohol verzichtet werden.
Evlt .Übergewicht sollte schrittweise reduziert werden, aber nicht zu schnell- da dies selbst leberschädigend wirken kann, 0.5-1 kg/ Woche wären ideal. Regelmäßige Bewegung und gesunde Lebensführung. Medikamente sollten mit dem Arzt besprochen werden, oft gibt es leberschonendere medikamentöse Alternativen.
Bald weißt Du, was der Gentest spricht


Ob der Ferritinwert tatsächlich bei Dir eine Eisenüberladung anzeigt, kann man von hier aus nicht beurteilen. Serumferritin kann durch entzündliche Prozesse falsch hoch ausfallen. Dennoch läßt sich eine Eisenüberladung nachweisen auch in unklaren Fällen, wenn der Gentest keine klare Sprache sprechen sollte.
Wichtig ist: Eine Eisenüberladung mit oder ohne Hämochromatosegene sollte mit Aderlässen behandelt werden, weil dies die Leber entlastet und sich die Leberfunktion nach Reduzierung der Eisenspeicher bessert. Dies haben Studien gezeigt (z.B. Iron in nonalcoholic fatty liver disease, Aigner et al., 2008)
Wird die Leberschädigung rückgängig gemacht und die Leber erholt sich, so läßt sich auch die Müdigkeit, natürlich nur,so sie leberbedingtes Symptom ist, beheben.
Zum nachlesen noch ein Artikel zu Fettleber (dieser nimmt nicht explizit Stellung zu Fettleber und Eisen) http://www.leberhilfe.org/fettleber---ash-und-nash.html
Das wärs erst mal von mir.
Bald weißt Du mehr!

Liebe Grüße
Lia
- BirgittaM
- Alter Hase
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- Registriert: Di 28. Feb 2006, 12:52
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Re: Hallo und gleich ein paar Fragen
Hallo, Michael!
Willkommen im Forum!
Fachlich bin ich hier eher der Stallknecht und halte schon mal die Steigbügel, drum sag ich dazu lieber nix
!
Ich denke, dass - wenn sich die HH tatsächlich herausstellen sollte und du die AL-Therapie beginnst - die Müdigkeit dann schon verschwinden wird. Wenn nicht, muss nach anderen Ursachen geforscht werden. Aber sie passt ja ins Gesamtbild deiner Beschwerden, insofern besteht eine gute Chance, dass sie mit dem sinkenden Ferritin auch weniger wird.
Stellt sich keine HH heraus, ist der von Lia beschriebene Weg (Gewicht reduzieren, wobei 1 - 2 kg pro Monat schon als guter Wert gelten, und sich eine gesunde Lebensweise aneignen) zu beschreiten. Dann wirst du auch müde sein, aber vom Sport...
!
Willkommen im Forum!

Fachlich bin ich hier eher der Stallknecht und halte schon mal die Steigbügel, drum sag ich dazu lieber nix

Ich denke, dass - wenn sich die HH tatsächlich herausstellen sollte und du die AL-Therapie beginnst - die Müdigkeit dann schon verschwinden wird. Wenn nicht, muss nach anderen Ursachen geforscht werden. Aber sie passt ja ins Gesamtbild deiner Beschwerden, insofern besteht eine gute Chance, dass sie mit dem sinkenden Ferritin auch weniger wird.

Stellt sich keine HH heraus, ist der von Lia beschriebene Weg (Gewicht reduzieren, wobei 1 - 2 kg pro Monat schon als guter Wert gelten, und sich eine gesunde Lebensweise aneignen) zu beschreiten. Dann wirst du auch müde sein, aber vom Sport...

Gruß, Birgitta
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).