Meine Schwester
Verfasst: So 15. Aug 2010, 16:05
Hallo zusammen,
ich selber habe mich eben schon in einem weiteren Thread kurz vorgestellt. Nun zu meiner Schwester.
Nachdem bei mir Hämochromatose festgestellt wurde, wurde auch meine Schwester getestet. Sie hatte einen Ferritinwert von 400, die Transferrinsättigung ist mir leider noch nicht bekannt.
Meine Schwester ist geistig behindert. Man kann schon mit ihr reden, aber manche Sachen müssen auf einfache Weise formuliert werden.
Meine Eltern haben mich als Betroffene gebeten, mit den Ärzten über meine Schwester zu sprechen.
Mit einigere Überredungskunst habe ich den Hausarzt meiner Schwester dazu bringen können, sie bei einem Hämatologen überprüfen zu lassen und, ja, sie ist homozygot (HFE C282Y) positiv.
Die Hämatologin hat dem Hausarzt dann geschrieben, er soll warten, bis sie auf 500 ist und dann mit den Aderlässen anfangen. Falls die Aderlässe nicht klappen hat sie eine orale Therapie mit dem Wirkstoff Deferasirox (geändert durch Modi1) empfohlen.
Hinzu kommt: meine Schwester hat niedrigen Blutdruck (im Gegensatz zu mir)
Aber immerhin keine Angst vorm Blutabnehmen. Und ich hoffe, das bleibt so.
Nun meine Fragen:
Gibt es unter Euch noch jemand mit behinderten von Hämochromatose betroffenen Geschwistern? Ich würde mich über einen Austausch freuen.
Und: was haltet ihr davon, bis 500 zu warten?
Welche Empfehlungen habt ihr bei niedrigem Blutdruck? Einfach weniger Blut abzapfen?
Viele Grüsse,
GaBiH
ich selber habe mich eben schon in einem weiteren Thread kurz vorgestellt. Nun zu meiner Schwester.
Nachdem bei mir Hämochromatose festgestellt wurde, wurde auch meine Schwester getestet. Sie hatte einen Ferritinwert von 400, die Transferrinsättigung ist mir leider noch nicht bekannt.
Meine Schwester ist geistig behindert. Man kann schon mit ihr reden, aber manche Sachen müssen auf einfache Weise formuliert werden.
Meine Eltern haben mich als Betroffene gebeten, mit den Ärzten über meine Schwester zu sprechen.
Mit einigere Überredungskunst habe ich den Hausarzt meiner Schwester dazu bringen können, sie bei einem Hämatologen überprüfen zu lassen und, ja, sie ist homozygot (HFE C282Y) positiv.
Die Hämatologin hat dem Hausarzt dann geschrieben, er soll warten, bis sie auf 500 ist und dann mit den Aderlässen anfangen. Falls die Aderlässe nicht klappen hat sie eine orale Therapie mit dem Wirkstoff Deferasirox (geändert durch Modi1) empfohlen.
Hinzu kommt: meine Schwester hat niedrigen Blutdruck (im Gegensatz zu mir)
Aber immerhin keine Angst vorm Blutabnehmen. Und ich hoffe, das bleibt so.
Nun meine Fragen:
Gibt es unter Euch noch jemand mit behinderten von Hämochromatose betroffenen Geschwistern? Ich würde mich über einen Austausch freuen.
Und: was haltet ihr davon, bis 500 zu warten?
Welche Empfehlungen habt ihr bei niedrigem Blutdruck? Einfach weniger Blut abzapfen?
Viele Grüsse,
GaBiH