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Nach gelegentlichem Mitlesen stelle ich nun meine Frage einmal öffentlich ein.
Welche Mittel und/oder Methoden sind bekannt um die Werte für
ERY und HB
unter Erhaltungs-AL-Therapie wirkungsvoll, signifikant und möglichst nebenwirkungsarm zu erhöhen?
Gedacht wird hier an medikamentöse und auch an physikalische Methoden. Was ist anerkannte Methode, was ist experimentell, was wird von der GKV finanziert? Ein weites Feld...
Der Grund für den Wunsch, die Blutwerte zu verbessern ist - glaube ich - kein Geheimnis: bessere Sauerstoffaufnahme, bessere Leistungsfägigkeit.
Im kommenden Sommer ist eine Bergwanderung geplant, die natürlich eine gesteigerte körperliche Belastung mit sich bringt, bessere Blutwerte bei niedrigem Ferritin- und begrenztem Eisenwert sind da von herausragender Bedeutung.
Für den Fall, daß zur Beantwortung dieser allgemeinen Frage Detailfakten wichtig sein sollten, dann sind sie hier zu finden:
Es besteht bei einem Familienangehörigen, weibl. geb. 1958 eine HH HFE C282Y homozygot, diagnostiziert im Februar 2007.
Nach anfänglicher engmaschiger AL-Therapie zur Normalisierung des Ferritin-Wertes wird seit über 2 Jahren Erhaltungs-AL-Therapie (ca. 1 AL á ca. 500ml alle 8 - 12 Wochen) durchgeführt.
Der Wert für ERY liegt VOR dem AL im Schnitt bei 3,9 und NACH dem AL im Schnitt bei 3,3 .
Der HB-Wert liegt VOR dem AL im Schnitt bei 11,5 und NACH dem AL im Schnitt bei 9,5 .
Der Ferritin-Wert liegt VOR dem AL im Schnitt bei 60 (45-145) und NACH dem AL pendelt er sich bei ca. 20 (15-43) ng/ml ein.
ERY und Hb erreichen also NIE auch nur den unteren Wert des Normbereiches.
Was kann man tun?
Schon jetzt herzlichen Dank für jeglichen Hinweis und die Mühe bei der Beantwortung dieser Frage!