Schmerztherapie?
Verfasst: Sa 21. Jul 2012, 12:33
Hallo!
Der aktuelle Auslöser für meine Frage: In der letzten Woche habe ich einen Sanitätshelferlehrgang gemacht (und bestanden
), das brauche ich für die Rettungshundearbeit. Im Rahmen der Ausbildung musste ich "Annie", die Dummy-Puppe, wiederbeleben, mit Computerprotokoll, wie schnell und wie tief ich die Herzdruckmassage durchgeführt habe, gefordert wurden zwei Durchgänge mit insgesamt je 150 mal drücken. 
Trotz Entgegenkommen der Prüfer auf Grund meiner immer noch geschienten rechten Hand wurde das Ganze für mich schnell zu einem Lehrgang für "Handgelenke ruinieren leicht gemacht"...
Da ja auch sonst immer mal irgendwas weh tut, bin ich so am Überlegen, ob eine spezielle Schmerztherapie sinnvoll ist. Momentan nehme ich bei Bedarf Diclofenac 75 kombiniert mit einem "Magenschutz", damit geht es mir körperlich ganz gut, aber so langsam sträubt es sich in mir, dauernd diese Pillen zu schlucken, ohne dass jemand, der auf diesem Gebiet fit ist, da mal drauf geguckt hat. Ich bin nicht so sicher, ob mein Orthopäde, was das angeht, den richtigen Überblick hat.
Hat jemand von euch so etwas schon mal gemacht? Und wenn ja, wo? Und wie ist das so? Worauf achten die dann - und überhaupt?
Über den einen oder anderen Hinweis würde ich mich freuen!
Der aktuelle Auslöser für meine Frage: In der letzten Woche habe ich einen Sanitätshelferlehrgang gemacht (und bestanden
), das brauche ich für die Rettungshundearbeit. Im Rahmen der Ausbildung musste ich "Annie", die Dummy-Puppe, wiederbeleben, mit Computerprotokoll, wie schnell und wie tief ich die Herzdruckmassage durchgeführt habe, gefordert wurden zwei Durchgänge mit insgesamt je 150 mal drücken. Trotz Entgegenkommen der Prüfer auf Grund meiner immer noch geschienten rechten Hand wurde das Ganze für mich schnell zu einem Lehrgang für "Handgelenke ruinieren leicht gemacht"...
Da ja auch sonst immer mal irgendwas weh tut, bin ich so am Überlegen, ob eine spezielle Schmerztherapie sinnvoll ist. Momentan nehme ich bei Bedarf Diclofenac 75 kombiniert mit einem "Magenschutz", damit geht es mir körperlich ganz gut, aber so langsam sträubt es sich in mir, dauernd diese Pillen zu schlucken, ohne dass jemand, der auf diesem Gebiet fit ist, da mal drauf geguckt hat. Ich bin nicht so sicher, ob mein Orthopäde, was das angeht, den richtigen Überblick hat.
Hat jemand von euch so etwas schon mal gemacht? Und wenn ja, wo? Und wie ist das so? Worauf achten die dann - und überhaupt?
Über den einen oder anderen Hinweis würde ich mich freuen!
) Hausärztin wegen verschiedenster Schmerzen (Hauptsächlich Rücken/Nacken/Bandscheiben) Diclo, Ibu usw. bekommen. 
Dann hat das nicht mehr geholfen. Sie haben sich gesteigert auf Tramadol und als das nichts mehr half, hat die Ärztin ihr Fentanyl Schmerzpflaster verschrieben (die fallen unter das Betäubungsmittelgesetz). Dann, nach ca. 1 Jahr war die Frau natürlich medikamentenabhängig und hat sich nicht nur 1, sondern 2-3 Pflaster gleichzeitig aufgeklebt. 
, wo sie erst mal einen Entzug machen mußte. Und dann begann die eigentliche Schmerztherapie (erst stationär und dann ambulant).
Dann wurde in Situationen, in denen sie normalerweise Medikamente nehmen würde, mit autogenem Training und Yoga-Entspannungsübungen gearbeitet. 
Parallel dazu immer Gesprächstherapien. Dann hat sie durch Krankengymnastik begonnen, die Muskulatur wieder aufzubauen und bei der Gelegenheit auch gleich ein paar Kilos abgespeckt. (Mit der Ernährung hatte sie anscheinend keine Probleme. Eine großartige Ernährungsumstellung fand nicht statt.)