Hallo zusammen habe jetzt 5 Monate eine intensive Aderlass therapie hinter mir mein jetziger wert liegt bei 258 weiter runtergehen möchte der Hämatoge aber nicht sie hätten gesagt bei dieser Erkrankung kann der Wert ruhig höher sein mein nächster Termin ist erst mitte mai wieder zur Kontrolle des Ferrintinwert sie machen erst wieder einen Aderlass wenn er über 300 gestiegen ist.In meinen Augen ist das doch immer noch eine Eisenüberladung ?Habe auch schon mit denen gesprochen ob sie den Wert nicht weiter senken weil im meinen Krankenbericht vom Krankenhaus steht drin das der wert zwischen 50-100 gehalten werden soll darauf hätten sie sofort abgeblockt und gesagt so weit runter wüeden sie hier nicht gehen .Ich weiss jetzt garnicht was ich machen soll ?
Gruss Karina
Aderlasstherapie
Re: Aderlasstherapie
Hallo,
wie begründet Dein Arzt, das er den Ferritin so hoch halten will?
Ich denke mal auch, - das ein Wert 50 - 100 OK ist! Ich versuche meinen Wert um 50 zu halten,
war aber auch schon niedriger, und lebe noch immer!
Ich denke mal viel wichtige ist, das der HB - Wert stabil bleibt, - wie schaut es da bei Dir aus!
Ansonsten zählt immer das Wort des behandelden Arztes, oder 2. Meinung einholen!
Mal schauen was die anderen schreiben!
wie begründet Dein Arzt, das er den Ferritin so hoch halten will?
Ich denke mal auch, - das ein Wert 50 - 100 OK ist! Ich versuche meinen Wert um 50 zu halten,
war aber auch schon niedriger, und lebe noch immer!
Ich denke mal viel wichtige ist, das der HB - Wert stabil bleibt, - wie schaut es da bei Dir aus!
Ansonsten zählt immer das Wort des behandelden Arztes, oder 2. Meinung einholen!
Mal schauen was die anderen schreiben!
LG Wolle
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352
Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
Re: Aderlasstherapie
Hallo wolle dankeschön für deine schnelle Antwort mein HB liegt immer zwischen 12 -14 tja eigentlich ganz gut finde ich da kann man doch ruhig einen Aderlass machen jetzt gehe ich schon zu einem Facharzt und der hat auch keine Ahnung.
Gruss Karina
Gruss Karina
Re: Aderlasstherapie
Hallo Karina,
ich kann verstehen, dass Du nicht bei diesem Ferritinwert verharren möchtest.
Würde ich auch nicht wollen.
Auch wenn keine direkten eisenbedingten Organschäden geschehen bei dieser Ferritinhöhe, stecken da m.E. noch überschüssige Eisenreserven und die Transferrinsättigung ist wahrscheinlich auch noch hoch, oder? Eine hohe Transferrinsättigung, die ungebundenes Eisen vermuten lässt, ist diversen Untersuchungen nach ebenfalls nicht gesundheitsfördernd...
Und das alles nicht nur bei hohem Ausgangsferritin.
Sicherlich wollen Selbsthilfegruppen generell auch mal schnell radikal zu viel des Guten, da muss man als Betroffener immer aufpassen nicht zu radikal zu werden- aber ich finde einen Ferritinwert 1 mal unter 50ng/ml und dann zwischen 50-100 halten, nicht verkehrt. Andere Sichtweisen sind z.B. 1 mal unter 20 aber ohne Anämie.
Ich würde es so machen: Die doch recht seriösen Leitlinien der EASL ausdrucken und den Arzt bitten, so vorzugehen
http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=3&t=1826
Oder ärztliche Zweitmeinung einholen.
Liebe Grüße
Lia
ich kann verstehen, dass Du nicht bei diesem Ferritinwert verharren möchtest.
Würde ich auch nicht wollen.
Auch wenn keine direkten eisenbedingten Organschäden geschehen bei dieser Ferritinhöhe, stecken da m.E. noch überschüssige Eisenreserven und die Transferrinsättigung ist wahrscheinlich auch noch hoch, oder? Eine hohe Transferrinsättigung, die ungebundenes Eisen vermuten lässt, ist diversen Untersuchungen nach ebenfalls nicht gesundheitsfördernd...
Und das alles nicht nur bei hohem Ausgangsferritin.
Sicherlich wollen Selbsthilfegruppen generell auch mal schnell radikal zu viel des Guten, da muss man als Betroffener immer aufpassen nicht zu radikal zu werden- aber ich finde einen Ferritinwert 1 mal unter 50ng/ml und dann zwischen 50-100 halten, nicht verkehrt. Andere Sichtweisen sind z.B. 1 mal unter 20 aber ohne Anämie.
Ich würde es so machen: Die doch recht seriösen Leitlinien der EASL ausdrucken und den Arzt bitten, so vorzugehen
http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=3&t=1826
Oder ärztliche Zweitmeinung einholen.
Liebe Grüße
Lia