ich hab da mal eine Frage: So lange ich denken kann, hatte ich immer einen niedrigen Blutdruck, der vor allem in der Jugend kurz vor "scheintot" war. Dann kam eine lange Phase mit Idealwerten (120/80), womit es sich gut leben ließ.
Nun ist seit einiger Zeit (etwa ein Jahr) mein Blutdruck hoch, zu hoch..., mit Werten im Mittel von 160/100, dazu ist unlängst mal eine 24 Stunden-Messung durchgeführt worden.
Erklärungsversuch: Die dauerhafte Schmerzmitteleinnahme (Arcocia bzw. Diclofenac), beide wirken bekanntermaßen blutdruckerhöhend. Arcoxia habe ich deshalb seit einiger Zeit auf die Minimaldosis runtergefahren, was sich aber nicht eklatant ausgewirkt hat.
Auch hier in Klinik und Reha bekomme ich COX2-Hemmer, allerdings in deutlich höherer Dosis als meine Arcoxia zuvor, trotzdem ist mein Blutdruck seit einer Woche eher niedrig bzw. heute leicht erhöht (140/70).
Was war jetzt anders? Vor einer Woche war die OP mit ordentlich Blutverlust...
Was ist seit einem Jahr anders? Die vierzehntäglichen ALs wurden auf etwa einmal pro Monat und seit Herbst auf alle drei Monate umgestellt...
Wenn ich dann so lese, dass ALs in der Alternativmedizin auch heute noch zur Senkung eines zu hohen Blutdrucks gemacht werden, frage ich mich (und euch), ob sich mein Blutdruck vielleicht einfach auf die häufigen ALs eingestellt haben könnte und sich jetzt erst wieder auf die eher normale Blutmenge einstellen muss? Dann könnte ich mich entspannt zurücklegen und abwarten, statt mir latent Sorgen zu machen.
Oder ist das Pipifax?

