Wo ist mein Problem?
Verfasst: Di 26. Apr 2016, 19:05
Ich habe mich jetzt 6 Wochen quer durch's Web mit Anämien, Tumoren und Leukämien beschäftigt und habe immer noch keine Vorstellung, was mir fehlt, denn alles was ich bisher gefunden habe, passt irgendwie nicht.
Aber erstmmal ein herzliches Hallo an alle. Als kurze Vorstellung von mir, bin männlich und knapp 50. Im Laufe der Jahre auf der Suche nach kompetenten und motivierten Ärzten in der Provinz hat mein aktueller Arzt bei einer Routinekontrolle das erste Mal Ferritin mit abgenommen und das war 550 ng/ml (22-322 ng/ml), Eisen war mit 32 µmol/l (11,6-31,3) auch leicht erhöht. Neben den Möglichkeiten als Ursache war er sich der Sache mit Hämochromatose schon recht sicher und hat noch den Gentest gemacht.
Mein Problem: Die bislang getesteten Werte sind im großen Ganzen unauffällig, also insbesondere CRP, Erys, Leukos, Hb, MCH, MCV, MCHC, GOT, GPT und gGT, eine geringe Abweichung von Segmentkernigen und Lymphozyten zeigt eine Virusinfektion(?).
Transferrin ist leicht unterhalb des mittleren Normwertes, die Transferrinsättigung mit 44 dicht an der oberen Grenze. Der Gag: Das Ergebnis der Genotypisierung ist: "HUGH: C282Y het. kA negativ", so steht es exakt da. Unter Hinweis steht noch dass ich heterozygoter Träger für das C282Y Gen bin und keine H63D Mutation gefunden wurde.
Kann mir einer sagen, was das 'negativ' jetzt bedeuten soll? Und vor allem lt. diesen Konstellationen http://www.haemochromatose.ch/diagnose.php soll das keine Bedeutung haben (evtl. bei Nachwuchs mal abgesehen)
Andere Frage: Seit Anfang 2015 versuche ich mich für einen Diabetiker Typ 2 gemäß zu ernähren, d.h. Eiweiß (Fleisch, Fisch usw.), Gemüse, Salat, selbstgemachtes Vollkornbrot und habe wegen erhöhter Infektanfälligkeit - zuweilen auch zeitnah - nach dem Essen Vitamin C Präparate eingeworfen. Heute weiß ich, dass Vitamin C die Eisenaufnahme gerade von Nicht-Hämeisen fördert. Kann es nicht sein, dass ich mir seit über einem Jahr auf diese Weise ein 'Eisenlager' angesammelt habe? Dass auch das (dys)metabolische Syndrom Eisen anhäufen kann, findet man nur selten und dann auch nur in nicht belastbaren Aussagen. Wie schon erwähnt, das mit dem Ferritin war jetzt das erste Mal, Eisen wurde davor schon mal im Frühjahr und im Herbst 2015 abgenommen - jeweils im Normbereich, wenn auch ansteigend. Aber was heißt das schon ohne den Transferrinwert zu haben...
Aber erstmmal ein herzliches Hallo an alle. Als kurze Vorstellung von mir, bin männlich und knapp 50. Im Laufe der Jahre auf der Suche nach kompetenten und motivierten Ärzten in der Provinz hat mein aktueller Arzt bei einer Routinekontrolle das erste Mal Ferritin mit abgenommen und das war 550 ng/ml (22-322 ng/ml), Eisen war mit 32 µmol/l (11,6-31,3) auch leicht erhöht. Neben den Möglichkeiten als Ursache war er sich der Sache mit Hämochromatose schon recht sicher und hat noch den Gentest gemacht.
Mein Problem: Die bislang getesteten Werte sind im großen Ganzen unauffällig, also insbesondere CRP, Erys, Leukos, Hb, MCH, MCV, MCHC, GOT, GPT und gGT, eine geringe Abweichung von Segmentkernigen und Lymphozyten zeigt eine Virusinfektion(?).
Transferrin ist leicht unterhalb des mittleren Normwertes, die Transferrinsättigung mit 44 dicht an der oberen Grenze. Der Gag: Das Ergebnis der Genotypisierung ist: "HUGH: C282Y het. kA negativ", so steht es exakt da. Unter Hinweis steht noch dass ich heterozygoter Träger für das C282Y Gen bin und keine H63D Mutation gefunden wurde.
Kann mir einer sagen, was das 'negativ' jetzt bedeuten soll? Und vor allem lt. diesen Konstellationen http://www.haemochromatose.ch/diagnose.php soll das keine Bedeutung haben (evtl. bei Nachwuchs mal abgesehen)
Andere Frage: Seit Anfang 2015 versuche ich mich für einen Diabetiker Typ 2 gemäß zu ernähren, d.h. Eiweiß (Fleisch, Fisch usw.), Gemüse, Salat, selbstgemachtes Vollkornbrot und habe wegen erhöhter Infektanfälligkeit - zuweilen auch zeitnah - nach dem Essen Vitamin C Präparate eingeworfen. Heute weiß ich, dass Vitamin C die Eisenaufnahme gerade von Nicht-Hämeisen fördert. Kann es nicht sein, dass ich mir seit über einem Jahr auf diese Weise ein 'Eisenlager' angesammelt habe? Dass auch das (dys)metabolische Syndrom Eisen anhäufen kann, findet man nur selten und dann auch nur in nicht belastbaren Aussagen. Wie schon erwähnt, das mit dem Ferritin war jetzt das erste Mal, Eisen wurde davor schon mal im Frühjahr und im Herbst 2015 abgenommen - jeweils im Normbereich, wenn auch ansteigend. Aber was heißt das schon ohne den Transferrinwert zu haben...