Aderlass + Medikamente

In diesen älteren Diskussionen der Vorjahre könnt Ihr lesen und auch weiter aktiv schreiben. Beachtet, dass sich der Stand der Forschung seitdem geändert haben kann. Es gibt inzwischen neue Empfehlungen und Leitlinien zur Diagnostik und Therapie.
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günni
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Aderlass + Medikamente

Beitrag von günni »

Huhu.
Ich hab mal wieder ne Frage.

Gibt es Erkenntnisse darüber, wie sich ein häufiger (wöchentlicher) Aderlass auf die Dosierung/ Wirksamkeit von Medikamenten auswirkt?
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günni
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Beitrag von günni »

Ist die Frage so dämlich oder weiß keiner wat?

*seufz*
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Lia
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Beitrag von Lia »

Hallo Günni,

die Frage ist gut, jedoch nicht einfach zu beantworten.
Meist wird sich das wohl nicht auswirken, im Einzelfall schon z.B.
Aderlässe wirken blutdrucksenkend, sodaß bei blutdrucksenkenden Medikamenten gegen Bluthochdruck die Aderlaßtherapie dann schon Auswirkungen auf die Dosierung haben kann.

Mehr sinnvolles kann ich dazu leider im Moment auch nicht beisteuern :wink:

Liebe Grüße :)
Lia
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günni
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Beitrag von günni »

hm hm hm....

Danke!
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wolle
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Beitrag von wolle »

LIA schrieb:

... nicht auswirken, im Einzelfall schon z.B.
Aderlässe wirken blutdrucksenkend, sodaß bei blutdrucksenkenden Medikamenten gegen Bluthochdruck die Aderlaßtherapie dann schon Auswirkungen auf die Dosierung haben kann.



hi,
Lia meinst du beim absenken des Blutdrucks, unmittelbar nach dem Aderlass, oder auch langfristig gesehen?
Ich habee zu hohen Blutdruck, - wofür ich Betablocker und sonne Entwässerungspille schlucke... mein Blutdruck ist aber gut runter gegangen,
hatte vor den Aderlässen auch öfter Schwindelgefühle, die jetzt ganz weg sind!
Mein Blutdruck fällt ziemlich niedrig aus, - habe aber damit keine Probl. außer das ich öfter müde bin...

Und ich dachte schon mein Blutdruckmesser sei kaputt!

.-.-.-.-.-.

Hallo Günni,

schreib doch mal genauer, ob und wo es bei dir ggf. unstimmigkeiten,
oder unverträglichkeiten o. Ä. gibt?

Schöne Grüsse Wolle

:wink:
LG Wolle
Mein HC Tagebuch: http://www.haemochromatose-forum.de/for ... f=83&t=352



Meine Daten:
Heteor H63D; Ferritin 1160/Transferin 289/ -sättigung 49%/ Eisen 35,4(2005) - Diabetes (09.2012) -
Abstinent (ab 2010 ) - Nichtraucher (auch schon ganz schön lange ) jetzt Erhaltungs-AL´s ( 56 / 25275 [gesamt Al / ml.] )
Stand: 12.2016
jürgen
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Beitrag von jürgen »

hallo zusammen - kann zum thema nur einen interessanten querdenker (dr.schnitzer/ zahnarzt im ruhestand) in die diskussion bringen - ich denke auch, das bluthochdruck und seine medikamentöse behandlung, in erster linie mal eine lukrative einnahmequelle für die pharmaindustrie ist - aber vielleicht lest ihr ja mal selbst - -gruß jürgen







http://www.dr-schnitzer.de/bluthochdruc ... ungen.html
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günni
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Beitrag von günni »

Also.. ich hab keinen Bluthochdruck und muss auch nicht regelmäßig Medis nehmen, außer vielleicht mein Asthmaspray.

Mir geht es hauptsächlich darum, ob durch den wöchentlichen Verlust eines halben Lites Blut z.B. auch die Wirkung von Medikamenten *verdünnt* werden könnte.
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Blech_Onkel
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Beitrag von Blech_Onkel »

Hallo Guenni

Ganz einfach....

Erst Zapfen...

Dann Pille schmeissen.. :P

Die eine Stunde spaeter oder frueher fuer die Pillen ist wohl nicht so schlim.

Aber vorher nen Schnaps Trinken ist Geldverschwendung... 8)

all the best

Blech Onkel
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günni
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Beitrag von günni »

Hallo Blechmann.
Die Frage ist, ob das wirklich sein muss oder ob der halbe Liter gar nix ausmacht...
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Blech_Onkel
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Beitrag von Blech_Onkel »

Hallo..

Wenn man annimmt, das wir ca 6-7 liter Blut haben

und

das ein medicament sich gleichmaessig im blut verteilt

und

das dann manchmal (wie bei mir am Montag morgen 600ml =10%)

abgezapft werden.

8-10% der dosirung ist schon ein unterschied, glaube ich mal.

Sollte ein medicament an der untersten dosierungs stufe angelegt sein koennte ich mir vorstellen das das schon einen unterschied machen kann.

Auch die langzeit wirkung koennte beeinflust sein.

Wird ein medicament von der leber abgebaut, und ein halber liter blut ist verschwunden, wird das verbleibende blut oefters durch die leber gepumt.

also ist der verbleib der substanz im Blut kuerzer, was die blut concentration betrift. (das ist meine theorie, und reine speculation).

Wurde aber sinn machen.

Also medicament mit sehr kleinen dosierungen wie 2mg sind wohl eher betroffen wie medicamente die mit 500mg angesetzt sind.

nur so meine gedanken, in dieser richtung

(und ich bin nicht besonders helle :P )

best regards

Blech Onkel
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Dracu
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Beitrag von Dracu »

Hallo zusammen,

viel interessanter wäre doch die Frage ob die Antibabypille ihre wirkung bei Aderlässen verliert, ich bin zwar Männlich aber das würde mich doch mal interessieren.

Gruß
Dracu
[schild=17 fontcolor=FF0000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]TeufelausLeidenschaft.de[/schild]http://www.foto-dragun.de
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