Ich bin neu und brauche eure Hilfe- Leberbiopsie
Hallo,
herzlich willkommen
in diesem Forum bekommst Du eigentlich immer Antwort. Und wenn Du ein paar Stunden warten mußt, kann das heißen, daß man sich besonders Mühe gibt, um Dir gut zu antworten
.
Alle hier sind Betroffene, machen das freiwillig und haben "nebenher" noch Job o.ä. zu erledigen.
Daher etwas Geduld!
Tip auch für Mitlesende: In der Zwischenzeit kann man hier z.B. die Suchfunktion betätigen, denn zu den meisten Themen rund um Hämochromatose wurde schon geschrieben.
Also:
Wenn die Eisenwerte zu hoch sind, sollte zuallererst festgestellt werden, ob eine Hämochromatose vorliegt. Das geht ganz simpel mit einem Gentest. Dazu braucht es keine Biopsie. Wenn beim gängigen Gentest keine Mutation gefunden wurde, dann gibt es noch die Möglichkeit einer erweiterten Abklärung, Gentest auf weitere seltene Mutationen, die für Hämochromatose verantwortlich sein können.
Sind Deine Leberwerte zu hoch oder sind nur die Eisenwerte erhöht?
Wenn Leberwerte zu hoch, dann wird der Arzt abklären, woher der Leberschaden kommen kann. Überschüssiges Eisen lagert sich bei Hämochromatose in den Organen wie z.B. Leber ab und kann dort Schäden verursachen.
Früher vor Einführung des Gentests ließ sich Hämochromatose nicht so einfach nachweisen und man führte meist eine Leberbiopsie durch, um die Diagnose Hämochromatose sicher stellen zu können.
Der Gentest hat die Entnahme einer Leberbiopsie bezüglich der Diagnostik seit zehn Jahren abgelöst.
Eine Leberbiopsie bei Hämochromatose wird heutzutage gemacht, um einen möglichen Leberschaden und dessen Ausmaß zu bestimmen.
Sie ist erst nach heutiger Ansicht ab hohen Ferritinwerten > 1000 ng/ml nötig und/oder bei Verdacht auf einen Leberschaden.
Wenn Ferritin <1000 ng/ml ist und kein Anhaltspunkt für einen Leberschaden besteht und der Patient noch recht jung ist, dann ist das Vorliegen einer Leberzirrhose fast ausgeschlossen.
Auch bei unklaren Verdachtsfällen, falls der Gentest kein Ergebnis gebracht hat, wird manchmal eine Leberpunktion vorgenommen. Wobei sich eine Eisenüberladung auch indirekt nachweisen läßt.
Oft genügt bei erhöhten Leberwerten bei nur gering erhöhtem Ferritin ein MRT der Leber als schonendes nichtinvasives bildgebendes Verfahren. Nicht immer muß gleich eine Leberbiopsie durchgeführt werden.
Invasive Verfahren bergen immer ein kleines Risiko, wenn auch ein kleines.
Daher sollte jeder Eingriff welcher Art auch immer in der Abwägung von Nutzen und Risiko der Nutzen überwiegen.
Leichte hämochromatosebedingte Leberschäden sind reversibel durch die Eisenentzugstherapie (Aderlässe) und die Leber kann sich- sofern noch kein zirrhotischer Umbau der Leber stattgefunden hat- wieder vollständig erholen, da die Leber ein erstaunlich regenerierungsfähiges Organ ist.
Die Therapie ist ob mit oder ohne leichten Leberschaden diesselbe: Entzug des für die Leber (und die anderen Organe) giftigen Eisens neben möglichst gesunder leberschonende Ernährung, Verzicht auf Alkohol.
Daher sehen viele Ärzte eine Leberbiopsie (als "Momentaufnahme" des Zustandes der Leber vor Beginn der Aderlaßtherapie) bei nicht sehr erhöhtem Ferritinwert nicht als notwendig an.
Leber erholt sich wieder - Erfahrungsberichte hier aus dem Forum:
http://www.haemochromatose-forum.de/vie ... hlight=mrt
In jedem Fall sollte die Leberbiopsie nicht die Aderlaßtherapie verzögern. Das überschüssige Eisen soll so schnell als gesundheitlich möglich aus dem Körper raus.
In Hamburg gibt es übrigens das sog. Biomagnetometer, die mit einem völlig harmlosen nichtinvasiven Verfahren die Leberbiopsie ersetzen kann.=SQUID
Falls Du also in der Nähe von Hamburg wohnst schau mal hier
www.eiseninfo.de/squid.htm
Das wäre es für heute von mir, schreibe uns am besten mal, ob bei Dir erhöhte Leberwerte festgestellt wurden und wie hoch Deine Eisenwerte aktuell sind.
hab früher schon mal was was zusammengesucht zum Thema Leberbiopsie, das hänge ich noch unten an, kannst Du durchlesen, wenn es konkret werden sollte mit der Leberpunktion.
Liebe Grüße
Lia
------------------------------------------------------------------------------------
Was ist eine Leberbiopsie?
Wann und wie wird sie durchgeführt?
http://www.netdoktor.de/ratschlaege/unt ... iopsie.htm
Tut eine Leberbiopsie weh?
Infos dazu :http://hepatitis-c.de/biopsie.htm
zusammengefaßt steht da:
Die Umgebung der Einstichstelle wird vor dem Eingriff mit einem Lokalanästhetikum betäubt
Die Leber selbst ist ein schmerzunempfindliches Organ.
In der Umgebung der Leber sitzt jedoch Nervengewebe, so kann es zu Schmerzen kommen, passiert aber recht selten.
Nach erfolgtem Eingriff sollte der Patient noch einige Stunden unter Beobachtung bleiben, da es (selten) zu Nachblutungen kommen kann.
Risiken
Aufklärungsbogen für Patienten
http://www.dr-hohn.de/dokumente/leberblind.PDF
Auflistung von Risiken und alles was so zu beachten ist
Video einer Leberbiopsie
http://www.hepatitis-c.de/bilder/leberbio.rm (462KB)
Wann ist eine Leberbiopsie bei Verdacht auf Hämochromatose nötig? Sichtweisen:
http://www.ikp.unibe.ch/lab2/Langenthal/sld028.htm
Laut Uniklinik Bern ist eine Leberbiopsie dann nötig, wenn mindestens eines der folgenden Kritierien vorliegt, ansonsten kann darauf verzichtet werden:
Ferritin > 1000
AST erhöht
Hepatomegalie
http://www.gehrke.net/haemo/diagnost.htm
Auf der Website von Dr. Gehrke ,Uniklinik Heidelberg steht, daß
Leberbiopsie nur bei einem Ferritinwert von über 1000 µg/l und/oder Hinweisen für einen Leberschaden (z.B. erhöhte Leberwerte, Alkoholabusus, chronische Virushepatitis) zwingend nötig ist, um einen fortgeschrittenen Leberschaden (Leberzirrhose) auszuschließen. -Leberzirrhose=erhöhtes Risiko für Tumorbildung
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=14293
Im Ärzteblatt ist zu lesen, daß wenn bei einem Patient mit dem Verdacht auf eine H auch ein Hinweis für eine Leberschädigung (zum Beispiel eine Erhöhung der Transaminasen) gegeben ist, in jedem Fall andere zugrundeliegende Erkrankungen durch eine Leberbiopsie ausgeschlossen werden sollten.
Thema Leberbiopsie auf amerikanischen Seiten:
Sicht der Iron Overload Disease Assoziation zu Leberbiopsie:
http://www.ironoverload.org/liverbiopsy.htm
-invasiver, nicht ungefährlicher Eingriff
-Zeitverlust bis zum Beginn der Aderlaßtherapie ,
-andere bildgebende Verfahren verfügbar,
- ein evtl .vorhandener Leberschaden kann durch die Aderlaßtherapie zurückgehen (meine Anmerkg.:gilt nur für Leberschaden in präzirrhotischem Stadium)
Leberbiopsie dokumentiert also(nur)
den Zustand der Leber vor Beginn der Therapie
Iron Disorders Insitute
http://www.irondisorders.org/disorders/ ... biopsy.htm
Studien zeigen, daß H-patienten, die unter 40 Jahren sind
mit einem Ferritin< 1000 und ohne Hepatomegalie kaum Leberschäden haben(weniger als 1%)
Leberenzyme können erhöht sein durch Medikamente,Infektionen wie Mononukleose und Virusinfektionen wie Hepatitis
Biopsie ist der einzige Weg,das Ausmaß eines Leberschadens wie Fibrose oder Zirrhose zu bestimmen
was für Ärzte:
wissenschaftl. Studie dazu(engl)
http://members.tripod.com/~hemochromato ... biopt.html
---------------------------------------------------
http://www.haemochromatose-forum.de/vie ... e&start=30
Dein Nicknamensvetter Stocki schrieb seine Erfahrung:
Bei mir lief die wie folgt ab: Ich bin morgens ins Krankenhaus gefahren hatte noch ein kurzes gespräch mit dem Arzt wie alles abläuft. Danach kam ich ein Behandlungszimmer wo ich auch direkt eine örtliche Betäubung bekam, dann hat es etwa 10 min gedauert und der Arzt machte unter beobachtung mit Ultraschall die gewebe entnahme. Das ganze hat ca 2 Minuten gedauert. Von dem ganzen Eingriff habe ich nichts gespürt, nur beim rausziehen der Nadel hatte ich einen einen kurzen Schmerz. Mein Arzt sagte das sei normal da würde sich das Vakuum im Körper wieder aufbauen. Nach der Untesuchung musste ich dann noch etwa 30-40 Minuten liegen bleiben ob noch irgendwelche Beschwerden auftreten. Danach konnte ich dann selbst wieder mit dem Auto Heim fahren.
Ich kann dir nur sagen das du keine Angst haben musst ich habe weder die Nadel von der Betäubung noch die Biopsienadel gesehen oder gemerkt.
Gruß
Stocki
und die Fortsetzung des Threads:
http://www.haemochromatose-forum.de/vie ... e&start=45
------------------------------------------------------------------------------------
die einzelnen Verfahren, leider etwas kompliziert geschrieben kann man hier nachlesen:
MRT
http://www.eisenueberladung.de/_eisenue ... tLeft=14#8
SQUID(Biomagnetometer in Hamburg)
http://www.eisenueberladung.de/_eisenue ... tLeft=14#9
Leberbiopsie
http://www.eisenueberladung.de/_eisenue ... tLeft=14#1
herzlich willkommen

in diesem Forum bekommst Du eigentlich immer Antwort. Und wenn Du ein paar Stunden warten mußt, kann das heißen, daß man sich besonders Mühe gibt, um Dir gut zu antworten

Alle hier sind Betroffene, machen das freiwillig und haben "nebenher" noch Job o.ä. zu erledigen.
Daher etwas Geduld!
Tip auch für Mitlesende: In der Zwischenzeit kann man hier z.B. die Suchfunktion betätigen, denn zu den meisten Themen rund um Hämochromatose wurde schon geschrieben.
Also:
Wenn die Eisenwerte zu hoch sind, sollte zuallererst festgestellt werden, ob eine Hämochromatose vorliegt. Das geht ganz simpel mit einem Gentest. Dazu braucht es keine Biopsie. Wenn beim gängigen Gentest keine Mutation gefunden wurde, dann gibt es noch die Möglichkeit einer erweiterten Abklärung, Gentest auf weitere seltene Mutationen, die für Hämochromatose verantwortlich sein können.
Sind Deine Leberwerte zu hoch oder sind nur die Eisenwerte erhöht?
Wenn Leberwerte zu hoch, dann wird der Arzt abklären, woher der Leberschaden kommen kann. Überschüssiges Eisen lagert sich bei Hämochromatose in den Organen wie z.B. Leber ab und kann dort Schäden verursachen.
Früher vor Einführung des Gentests ließ sich Hämochromatose nicht so einfach nachweisen und man führte meist eine Leberbiopsie durch, um die Diagnose Hämochromatose sicher stellen zu können.
Der Gentest hat die Entnahme einer Leberbiopsie bezüglich der Diagnostik seit zehn Jahren abgelöst.
Eine Leberbiopsie bei Hämochromatose wird heutzutage gemacht, um einen möglichen Leberschaden und dessen Ausmaß zu bestimmen.
Sie ist erst nach heutiger Ansicht ab hohen Ferritinwerten > 1000 ng/ml nötig und/oder bei Verdacht auf einen Leberschaden.
Wenn Ferritin <1000 ng/ml ist und kein Anhaltspunkt für einen Leberschaden besteht und der Patient noch recht jung ist, dann ist das Vorliegen einer Leberzirrhose fast ausgeschlossen.
Auch bei unklaren Verdachtsfällen, falls der Gentest kein Ergebnis gebracht hat, wird manchmal eine Leberpunktion vorgenommen. Wobei sich eine Eisenüberladung auch indirekt nachweisen läßt.
Oft genügt bei erhöhten Leberwerten bei nur gering erhöhtem Ferritin ein MRT der Leber als schonendes nichtinvasives bildgebendes Verfahren. Nicht immer muß gleich eine Leberbiopsie durchgeführt werden.
Invasive Verfahren bergen immer ein kleines Risiko, wenn auch ein kleines.
Daher sollte jeder Eingriff welcher Art auch immer in der Abwägung von Nutzen und Risiko der Nutzen überwiegen.
Leichte hämochromatosebedingte Leberschäden sind reversibel durch die Eisenentzugstherapie (Aderlässe) und die Leber kann sich- sofern noch kein zirrhotischer Umbau der Leber stattgefunden hat- wieder vollständig erholen, da die Leber ein erstaunlich regenerierungsfähiges Organ ist.
Die Therapie ist ob mit oder ohne leichten Leberschaden diesselbe: Entzug des für die Leber (und die anderen Organe) giftigen Eisens neben möglichst gesunder leberschonende Ernährung, Verzicht auf Alkohol.
Daher sehen viele Ärzte eine Leberbiopsie (als "Momentaufnahme" des Zustandes der Leber vor Beginn der Aderlaßtherapie) bei nicht sehr erhöhtem Ferritinwert nicht als notwendig an.
Leber erholt sich wieder - Erfahrungsberichte hier aus dem Forum:
http://www.haemochromatose-forum.de/vie ... hlight=mrt
In jedem Fall sollte die Leberbiopsie nicht die Aderlaßtherapie verzögern. Das überschüssige Eisen soll so schnell als gesundheitlich möglich aus dem Körper raus.
In Hamburg gibt es übrigens das sog. Biomagnetometer, die mit einem völlig harmlosen nichtinvasiven Verfahren die Leberbiopsie ersetzen kann.=SQUID
Falls Du also in der Nähe von Hamburg wohnst schau mal hier
www.eiseninfo.de/squid.htm
Das wäre es für heute von mir, schreibe uns am besten mal, ob bei Dir erhöhte Leberwerte festgestellt wurden und wie hoch Deine Eisenwerte aktuell sind.
hab früher schon mal was was zusammengesucht zum Thema Leberbiopsie, das hänge ich noch unten an, kannst Du durchlesen, wenn es konkret werden sollte mit der Leberpunktion.
Liebe Grüße

Lia
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Was ist eine Leberbiopsie?
Wann und wie wird sie durchgeführt?
http://www.netdoktor.de/ratschlaege/unt ... iopsie.htm
Tut eine Leberbiopsie weh?
Infos dazu :http://hepatitis-c.de/biopsie.htm
zusammengefaßt steht da:
Die Umgebung der Einstichstelle wird vor dem Eingriff mit einem Lokalanästhetikum betäubt
Die Leber selbst ist ein schmerzunempfindliches Organ.
In der Umgebung der Leber sitzt jedoch Nervengewebe, so kann es zu Schmerzen kommen, passiert aber recht selten.
Nach erfolgtem Eingriff sollte der Patient noch einige Stunden unter Beobachtung bleiben, da es (selten) zu Nachblutungen kommen kann.
Risiken
Aufklärungsbogen für Patienten
http://www.dr-hohn.de/dokumente/leberblind.PDF
Auflistung von Risiken und alles was so zu beachten ist
Video einer Leberbiopsie
http://www.hepatitis-c.de/bilder/leberbio.rm (462KB)
Wann ist eine Leberbiopsie bei Verdacht auf Hämochromatose nötig? Sichtweisen:
http://www.ikp.unibe.ch/lab2/Langenthal/sld028.htm
Laut Uniklinik Bern ist eine Leberbiopsie dann nötig, wenn mindestens eines der folgenden Kritierien vorliegt, ansonsten kann darauf verzichtet werden:
Ferritin > 1000
AST erhöht
Hepatomegalie
http://www.gehrke.net/haemo/diagnost.htm
Auf der Website von Dr. Gehrke ,Uniklinik Heidelberg steht, daß
Leberbiopsie nur bei einem Ferritinwert von über 1000 µg/l und/oder Hinweisen für einen Leberschaden (z.B. erhöhte Leberwerte, Alkoholabusus, chronische Virushepatitis) zwingend nötig ist, um einen fortgeschrittenen Leberschaden (Leberzirrhose) auszuschließen. -Leberzirrhose=erhöhtes Risiko für Tumorbildung
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=14293
Im Ärzteblatt ist zu lesen, daß wenn bei einem Patient mit dem Verdacht auf eine H auch ein Hinweis für eine Leberschädigung (zum Beispiel eine Erhöhung der Transaminasen) gegeben ist, in jedem Fall andere zugrundeliegende Erkrankungen durch eine Leberbiopsie ausgeschlossen werden sollten.
Thema Leberbiopsie auf amerikanischen Seiten:
Sicht der Iron Overload Disease Assoziation zu Leberbiopsie:
http://www.ironoverload.org/liverbiopsy.htm
-invasiver, nicht ungefährlicher Eingriff
-Zeitverlust bis zum Beginn der Aderlaßtherapie ,
-andere bildgebende Verfahren verfügbar,
- ein evtl .vorhandener Leberschaden kann durch die Aderlaßtherapie zurückgehen (meine Anmerkg.:gilt nur für Leberschaden in präzirrhotischem Stadium)
Leberbiopsie dokumentiert also(nur)
den Zustand der Leber vor Beginn der Therapie
Iron Disorders Insitute
http://www.irondisorders.org/disorders/ ... biopsy.htm
Studien zeigen, daß H-patienten, die unter 40 Jahren sind
mit einem Ferritin< 1000 und ohne Hepatomegalie kaum Leberschäden haben(weniger als 1%)
Leberenzyme können erhöht sein durch Medikamente,Infektionen wie Mononukleose und Virusinfektionen wie Hepatitis
Biopsie ist der einzige Weg,das Ausmaß eines Leberschadens wie Fibrose oder Zirrhose zu bestimmen
was für Ärzte:
wissenschaftl. Studie dazu(engl)
http://members.tripod.com/~hemochromato ... biopt.html
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http://www.haemochromatose-forum.de/vie ... e&start=30
Dein Nicknamensvetter Stocki schrieb seine Erfahrung:
Bei mir lief die wie folgt ab: Ich bin morgens ins Krankenhaus gefahren hatte noch ein kurzes gespräch mit dem Arzt wie alles abläuft. Danach kam ich ein Behandlungszimmer wo ich auch direkt eine örtliche Betäubung bekam, dann hat es etwa 10 min gedauert und der Arzt machte unter beobachtung mit Ultraschall die gewebe entnahme. Das ganze hat ca 2 Minuten gedauert. Von dem ganzen Eingriff habe ich nichts gespürt, nur beim rausziehen der Nadel hatte ich einen einen kurzen Schmerz. Mein Arzt sagte das sei normal da würde sich das Vakuum im Körper wieder aufbauen. Nach der Untesuchung musste ich dann noch etwa 30-40 Minuten liegen bleiben ob noch irgendwelche Beschwerden auftreten. Danach konnte ich dann selbst wieder mit dem Auto Heim fahren.
Ich kann dir nur sagen das du keine Angst haben musst ich habe weder die Nadel von der Betäubung noch die Biopsienadel gesehen oder gemerkt.
Gruß
Stocki
und die Fortsetzung des Threads:
http://www.haemochromatose-forum.de/vie ... e&start=45
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die einzelnen Verfahren, leider etwas kompliziert geschrieben kann man hier nachlesen:
MRT
http://www.eisenueberladung.de/_eisenue ... tLeft=14#8
SQUID(Biomagnetometer in Hamburg)
http://www.eisenueberladung.de/_eisenue ... tLeft=14#9
Leberbiopsie
http://www.eisenueberladung.de/_eisenue ... tLeft=14#1
Hallo Stocki,
feste Chatzeiten haben wir nicht.
Wenn Du den Chat anklickst, dann mein Tip, lass das Chatfenster ne Weile nebenher geöffnet, dann siehst Du, wenn andere kommen.
Merkwürdigerweise bin ich oft immer noch zu zu spät im Chat, wenn ich mich gerade ins Forum eingeloggt habe und inzwischen schon immer ganz schnell auf den Chatbutton klicke.
Kopf hoch, wird schon. Ging hier vielen anfangs ähnlich wie Dir
Liebe Grüße
Lia
feste Chatzeiten haben wir nicht.
Wenn Du den Chat anklickst, dann mein Tip, lass das Chatfenster ne Weile nebenher geöffnet, dann siehst Du, wenn andere kommen.
Merkwürdigerweise bin ich oft immer noch zu zu spät im Chat, wenn ich mich gerade ins Forum eingeloggt habe und inzwischen schon immer ganz schnell auf den Chatbutton klicke.

Kopf hoch, wird schon. Ging hier vielen anfangs ähnlich wie Dir

Liebe Grüße
Lia
- christiane
- Alter Hase
- Beiträge: 1811
- Registriert: Do 13. Mai 2004, 23:01
- Wohnort: Hamburg
Hallo Stocki,
willkommen im Forum!
Lia hat dir ja so ausführlich geantwortet, dass nichst mehr hinzuzufügen ist.
Aber ich kann dir auf eigener Erfahrung nur sagen, dass es mir und auch anderen sehr geholfen hat, hier in einem Dialog zu sein, der immer nett und freundlich ist.
Vielleicht sehen wir uns ja mal im Chat.
L.G.
Christiane
willkommen im Forum!
Lia hat dir ja so ausführlich geantwortet, dass nichst mehr hinzuzufügen ist.
Aber ich kann dir auf eigener Erfahrung nur sagen, dass es mir und auch anderen sehr geholfen hat, hier in einem Dialog zu sein, der immer nett und freundlich ist.
Vielleicht sehen wir uns ja mal im Chat.
L.G.
Christiane
Hallo Stocki,
ne, verrückt machen nicht,
aber ich würde die Angelegenheit Hämochromatose nicht auf die allzu lange Bank schieben.
Geht ja jetzt eh nur um einen erneuten Bluttest, wenn ich s recht verstanden habe. Geh hin und belohn Dich danach mit nem Espresso o.ä., so mach ich s, wenn ich zum Zahnarzt muß- z.B. heute... erfolgreich überwundener Schweinehund
Liebe Grüße
Lia

ne, verrückt machen nicht,
aber ich würde die Angelegenheit Hämochromatose nicht auf die allzu lange Bank schieben.
Geht ja jetzt eh nur um einen erneuten Bluttest, wenn ich s recht verstanden habe. Geh hin und belohn Dich danach mit nem Espresso o.ä., so mach ich s, wenn ich zum Zahnarzt muß- z.B. heute... erfolgreich überwundener Schweinehund

Liebe Grüße
Lia
Hallo zusammen!!
Hatte jetzt 2 Wochen Urlaub,habe ein wenig meine Sorgen vergessen.
Dank eurer Hilfe für die ich mich noch einmal bedanke.Bin zum erstenmal
in so einem Forum und ich hatte nie damit gerechnet so viele Antworten
und so viele Tipps so schnell zu bekommen...Klasse!!!!!
Mein letzter Arztbesuch vor 2Wochen ergab das meine Leberwerte alle in Ordnung sind bis auf diesen Wert Ferritin der aber von 800 auf 500 gefallen ist. Mein Arzt sagt mir das wäre nicht so tragisch ich sollte eine Nachuntersuchung in 8 Wochen machen??? Was haltet ihr davon????
Bis dann euer Stocki 2

Hatte jetzt 2 Wochen Urlaub,habe ein wenig meine Sorgen vergessen.
Dank eurer Hilfe für die ich mich noch einmal bedanke.Bin zum erstenmal
in so einem Forum und ich hatte nie damit gerechnet so viele Antworten
und so viele Tipps so schnell zu bekommen...Klasse!!!!!
Mein letzter Arztbesuch vor 2Wochen ergab das meine Leberwerte alle in Ordnung sind bis auf diesen Wert Ferritin der aber von 800 auf 500 gefallen ist. Mein Arzt sagt mir das wäre nicht so tragisch ich sollte eine Nachuntersuchung in 8 Wochen machen??? Was haltet ihr davon????
Bis dann euer Stocki 2


Hallo Stocki2,
ich kenne jetzt Deine anderen Eisenwerte nicht und auch nicht, wie sich Dein Ferritinwert auf längere Sicht gesehen verhalten hat.
Wie hoch ist denn die Transferrinsättigung?
Die wurde sicher schon bestimmt?
Je nach Transferrinsättigung und Verhalten des Ferritinwerts auf längere Sicht kann man sagen, ob eine Hämochromatose wahrscheinlich ist oder nicht.
Auf den ersten Blick"riecht" mir das bei Dir nicht nach Hämochromatose, aber da sollte man sich nicht auf den mittelmäßigen menschlichen "Geruchssinn"
verlassen, sondern der Arzt kann mit Hilfe oben genannter Eisenparameter das Thema Hämochromatose zügig aus der Welt schaffen.
Hättest Du Hämochromatose, dann wäre es nämlich sinnvoll, möglichst schnell mit der Therapie-Aderlässe- anzufangen, da man völlig gesund bleibt, wenn man das Ferritin rechtzeitig senkt. Daher sollte man nicht unbedingt noch 2 Monate -also jedenfalls bis zum Ausschluß von Hämochromatose warten-, auch wenn der Ferritinwert von 500 ng/ml noch keine hochgradige Eisenüberladung anzeigt.
Frag mal Deinen Arzt, ob er Hämochromatose schon ausgeschlossen hat bei Dir.
Das mit der Leberbiopsie ist bei Dir vom Tisch?
Liebe Grüße und noch einen schönen Sommerabend
Lia, die heute etwas Schreibeprobleme hat wegen zuviel Dauersonnesitzen
daher kommt wohl das Wort "hirnverbrannt"
:
ich kenne jetzt Deine anderen Eisenwerte nicht und auch nicht, wie sich Dein Ferritinwert auf längere Sicht gesehen verhalten hat.
Wie hoch ist denn die Transferrinsättigung?
Die wurde sicher schon bestimmt?
Je nach Transferrinsättigung und Verhalten des Ferritinwerts auf längere Sicht kann man sagen, ob eine Hämochromatose wahrscheinlich ist oder nicht.
Auf den ersten Blick"riecht" mir das bei Dir nicht nach Hämochromatose, aber da sollte man sich nicht auf den mittelmäßigen menschlichen "Geruchssinn"

Hättest Du Hämochromatose, dann wäre es nämlich sinnvoll, möglichst schnell mit der Therapie-Aderlässe- anzufangen, da man völlig gesund bleibt, wenn man das Ferritin rechtzeitig senkt. Daher sollte man nicht unbedingt noch 2 Monate -also jedenfalls bis zum Ausschluß von Hämochromatose warten-, auch wenn der Ferritinwert von 500 ng/ml noch keine hochgradige Eisenüberladung anzeigt.
Frag mal Deinen Arzt, ob er Hämochromatose schon ausgeschlossen hat bei Dir.
Das mit der Leberbiopsie ist bei Dir vom Tisch?
Liebe Grüße und noch einen schönen Sommerabend

Lia, die heute etwas Schreibeprobleme hat wegen zuviel Dauersonnesitzen


