Zwischenbilanz

In diesen älteren Diskussionen der Vorjahre könnt Ihr lesen und auch weiter aktiv schreiben. Beachtet, dass sich der Stand der Forschung seitdem geändert haben kann. Es gibt inzwischen neue Empfehlungen und Leitlinien zur Diagnostik und Therapie.
Marie
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Beitrag von Marie »

Hallo Sine,

zunächst auch von mir ein wunderschönes neues Lebensjahr!
Ich wünsche Dir, dass es weiter aufwärts geht u. ich glaube, Du bist auf dem richtigen Weg!

Momentan bin ich auch dabei, mich mit TCM u. Orthomolekularmedizin wieder auf Vordermann bringen zu lassen, bin durch Informationen aus dem Internet darauf gekommen.
Aber das geht sicher nicht von heute auf morgen!

Liebe Grüße Marie
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Manes
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Beitrag von Manes »

Hi Sine,

positive Nachrichten hört man auch in Mittelerde ganz gerne. Deshalb auch gratulation von hier aus.

lg

Manni
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
Hanns
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Beitrag von Hanns »

Hallo Sine,

vielen Dank für Deinen äußerst interessanten Beitrag; das ist doch mal was richtig Erfreuliches!!! Glückwunsch und alles Gute weiterhin!

Das mit der PH-Wert-Erhöhung halte ich auch für immens wichtig; es gibt von verschiedenen Seiten Hinweise darauf, dass die Übersäuerung des Körpers mitauslösend ist für sehr viele Krankheiten. Vor einiger Zeit hab ich angefangen Industriezucker und kohlensäurehaltiges Wasser zu vermeiden, worauf schon einmal mein Sodbrennen wesentlich besser geworden ist. Demnächst (nach Weihnachten!) werd ich es noch gründlicher angehen und meine Ernährung dahingehend etwas umzustellen. Dass auch unsere Gelenkbeschwerden davon besser werden können, find ich toll!

Meine Schmerzen in den Schultern waren auch zum Teil von der Wirbelsäule verursacht. Darum hat Einrenken (nur durch einen absoluten Profi natürlich!) meist gut geholfen, dann sind auch die Schulterschmerzen oft innerhalb von 3 Tagen weggegangen. Jedoch, wenn die psychischen Auslöser nicht beseitigt sind, macht früher oder später auch die Wirbelsäule wieder Probleme; das jedenfalls ist meine Erfahrung dazu. Was meine schreibtischverwöhnten Schultern besonders hilft, ist Bergwandern mit Stöcken. Das scheint ein Training zu sein, das die Bänder in den Schultern besonders gut aufbaut. Als alter Bergwanderer hab ich mich lange gegen die Teleskopstöcke gesträubt (nach dem Motto: Ich brauch noch keine Krücken!), hab aber gemerkt, dass sich gerade das Hinaufgehen sehr günstig auf den Brustwirbel und Schulterbereich auswirkt.

Deine Erfahrungen mit Heilpflanzen interessieren mich, weil ich selbst immer wieder damit experimentiere. Sind die Kräuter, die Dich so gestärkt haben, die gewesen, die Barbara einmal unter TCM (im Spezialistenforum) aufgelistet hat? Ich denke, dass es da noch viel zu entdecken gibt, wenn man sich darauf einlässt.

Liebe Sine, wahrscheinlich hast Du Dir durch den bewussten Umgang mit Deinem Körper und optimistisches, beharrliches Zupacken viel gute Laune und ein paar zusätzliche Geburtstage verschafft. Zu dem vergangenen, runden will ich Dir bei dieser Gelegenheit noch herzlich gratulieren.
Viele Grüße in die Schweiz :blumen

Hans
(der die schweizerische Sprache sehr vermisst)
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sine
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Beitrag von sine »

Ihr Lieben,
vielen Dank für eure positiven Rückmeldungen!
@ Hanns: Ich müsste mich genauer darum kümmern, wie meine Kräutermischung zusammengesetzt war. Ich glaube, es war eine klassische chinesische Mischung gegen Leberbeschwerden, keine bei uns einheimischen Pflanzen drin ( Irrtum vorbehalten ).
Da ich eine Hepatitis habe und sowieso jeder Mensch individuell diagnostiziert werden muss, könnte meine Mischung für dich unpassend sein.
( Bei Interesse werde ich aber gerne nachschauen, welche Kräuter es waren.)
Ansonsten kann ich punkto Heilkräuter noch Folgendes berichten:
Ich habe Teufelskralle eingenommen zur Linderung der Gelenkschmerzen, habe sie aber nicht besonders gut vertragen.
Mariendistel schien bei mir keinen positiven Effekt zu haben.
Schafgarbe tut mir gut.
So viel für heute...
Liebe Grüsse, Sine
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ILKA
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Beitrag von ILKA »

Ich habe den PH - Wert meines Urins gemessen und den Wert mit Hilfe geeigneter Nahrungsmittel in weniger saure Bereiche gebracht.

Hallo Sine,
mich würde sehr interessieren, wie Du versuchst, den pH-Wert aus dem Säurebereich rauszubekommen.
Habe diesbezgl. schon Tabletten eingenommen. Sobald ich aber mit der Einnahme aufgehört habe, war mein Urin wieder im sauren Bereich.
Gruß
ILKA
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sine
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Beitrag von sine »

Liebe Ilka.
Da hilft leider nur Eines:
Die Ernährung umstellen und dabei bleiben.
Leider bin ich nicht konsequent genug und mein Körper wehrt sich dann jeweils wieder mit Schmerzen, Müdigkeit, leichten Verdauungsproblemen.
Dann brauchts wieder eine ganze Weile, bis ich wieder den Pfad der Tugend betrete... :oops:
ABER: Trotz wiederholter Entgleisungen hatte ich nach der ersten Ernährungsumstellung nie weider mit vergleichbaren Schmerzen zu kämpfen wie vorher.
Basenpulver sind Hilfsmittel, aber keine Heilmittel...
Vermeiden sollte man Zucker und weisses Mehl ( Kohlenhydrate), Früchte und Gemüse ( Rohkost ) sollten einen grossen Platz in der Ernährung erhalten.
Viel Erfolg!
Liebe Grüsse, Sine
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ILKA
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Beitrag von ILKA »

Danke Sine für die Antwort!
Wäre auch zu schön gewesen, wenn es anders wäre und es gäbe eine einfache Lösung.
Denn ich esse Obst, Gemüse etc.
Wer hat denn schon mal seinen Urin ph-Wert gemessen? Würde mich sehr interessieren. Denn mit allen die ich daraufhin angesprochen haben, haben sauren Urin und die Ausnahme hat die geforderten Werte.
Es grüßt
ILKA
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BirgittaM
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Beitrag von BirgittaM »

Wie misst man das? Lackmuspapier? Stix? Aber nicht probieren, oder? :shock:
Gruß, Birgitta

Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
Marie
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Beitrag von Marie »

Man kann auch probieren, ist aber nur was für Gourmets ( haben besonders gut entwickelte Geschmacksnerven!) Und:

Sauer macht lustig!

Liebe Grüße Marie :lol:
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Manes
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Beitrag von Manes »

Es gibt Leute, die führen auch eine Eigenurintherapie durch, für mich währe das nicht. Aber, Birgitta, Du könntest z.B. ein wohl ausgewähltes Indukatorpapier nehmen oder bei Euch in D´dorf mal im Labor in einen Becher pichern und dann da mal ein Meßgerät reinhalten.

lg

Manni
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BirgittaM
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Beitrag von BirgittaM »

Die schmeißen mich achtkantig raus, wenn ich da in irgendeinem Labor in einen Becher ... ähm....
Vielleicht schwätz ich bei meinem Doc den Mädels mal ein Stix ab...und einen Blick auf die Farbskala auf der Dose, damit ich weiß, ob ich Säure oder Lauge... ähm...
Gruß, Birgitta

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christiane
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Beitrag von christiane »

Also: da mach ich NICHT mit!

:erschreck
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wanderer
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Beitrag von wanderer »

Ich auch nicht.

wanderer
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sine
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Beitrag von sine »

Hallo ihr Lieben!
Nur zum Klarstellen:
Ihr braucht keine unappetitlichen Dinge mit eurem Urin zu machen!
Ihr kauft euch Indikatorpapier in der Drogerie ( ist nicht teuer), dazu gibts ev. eine kleine Broschüre.
Beim Pinkeln haltet ihr einen Streifen des Papiers in den Urinstrahl und könnt danach beobachten, wie sich die Farbe des Papiers verändert.
Anhand einer Farbskala könnt ihr anschliessend den PH - Wert eures Urins bestimmen.
Messungen über einen längeren Zeitraum, mehrmals täglich, sind deutlich aussagekräftiger als ein paar Zufällige Einzelmessungen.
Kaum jemand wird Idealwerte haben...
Wer sich für den Versuch erwärmen kann, stellt dann die Ernährung um und kann schön beobachten, wie man relativ schnell bessere Werte erreicht.
Schon bald können sich positive Auswirkungen aufs Befinden einstellen.
Infos zur Thematik gibts massenhaft im Netz, ansonsten kann ich auch Links dazu einstellen, wenn gewünscht.
Der Versuch lohnt sich definitiv, ich wünsche viel Erfolg und würde mich freuen, wenn jemand von positiven Ergebnissen berichten kann!
Herzliche Grüsse, Sine
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sine
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Re: Zwischenbilanz

Beitrag von sine »

Guten Morgen, ihr Lieben!
Da schaue ich wieder mal ins Forum und sehe, dass es ein neues Kleid gekriegt hat! :)
Ich war kürzlich zu einer Kontrolluntersuchung beim Hepatologen.
Vielleicht ist es für euch von Interesse, wie sich meine Hämochromatose entwickelt, da jeder Krankheitsverlauf ein wenig anders aussieht.
Mein letzter Aderlass ist ungefähr ein Jahr her, der letzte gemessene Ferritinwert im November 2007 betrug 15.
Mein neuer Ferritinwert beträgt 31, das heisst für mich, dass ich vermutlich in ein paar Monaten einen Aderlass wagen werde.
Ihr seht also, dass sich bei mir der Ferritinwert nur langsam steigert, das führe ich auf meine kräftigen Monatsblutungen zurück.
( Ich hatte ja früher dummerweise eine Hormonspirale liegen, die meine Monatsblutung unterdrückt hatte ).
Mein Allgemeinzustand hat sich im letzten Jahr stabil gut gehalten, Tendenz besser.
Schmerzen kann ich mit Hilfe guter Ernährung und Akupressur auf den Meridianen im gut erträglichen Bereich halten.
Medikamente ( auch pflanzliche ) nehme ich keinerlei ein.
Leider hat sich die Sehkraft meines rechten Auges weiterhin verschlechtert, immer noch ist unbekannt, weshalb sich meine Augenlinse so komisch deformiert.
Da sich mein Allgemeinzustand deutlich gebessert hat, war ich frohen Mutes gespannt auf die Messung der Virenlast meiner Hepatitis C.
Ich bin jetzt leicht schockiert über die Nachricht, dass sich meine Virenlast beinahe verdoppelt hat!
Ich werde in dieser Sache weiterhin am Ball bleiben müssen und versuchen, meinen Körper zu stärken, um mit den Viechern zurecht zu kommen.
Dies das Neueste zu meinem Thema " Zwischenbilanz ".
Ich grüsse euch alle ganz herzlich und wünsche einen schönen Tag!
Sine
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