Immer die gleiche Stelle für die Kanüle?
- Manes
- Alter Hase
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- Wohnort: Kreis Düren, wo der Hahn bald nicht mehr regiert
das möchtest Du nicht wirkoch wissen Barbara, oder doch ??
lg
Manni
lg
Manni
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
- BirgittaM
- Alter Hase
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Erklärend muss ich noch hinterher schieben, dass - wenn beim AL Blutwerte bestimmt werden sollen - natürlich aus der liegenden AL-Kanüle abgenommen wird!
Rechts lasse ich nur reine Blutkontrollen abnehmen.
Ich werde also nicht gleichzeitig rechts und links gestochen.
Bei mir sind´s auch eher die lateralen Venen, kommt aber sicher drauf an, welche halt einladend dick sind....
Rechts lasse ich nur reine Blutkontrollen abnehmen.
Ich werde also nicht gleichzeitig rechts und links gestochen.
Bei mir sind´s auch eher die lateralen Venen, kommt aber sicher drauf an, welche halt einladend dick sind....

Gruß, Birgitta
Ärzte vollbringen Wunder, die sich manchmal erst in einer anderen Welt manifestieren (unbekanntes Genie).
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- Manes
- Alter Hase
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Beschwert Euch bitte bei Barbara, sie wollte es unbedingt wissen.
Es gibt zwei möglichkeiten, im Notfall einen Zugangsmöglichkeit zum venösen System herzustellen, die zumindest hier in unseren breiten Anwendung findet.
1. Man nehme die Vena jugularis externe. Dies ist eine sehr dicke relativ aussen liegende Vene im Hals. Es gibt sie sowohl rechts, wie auch links. Man kann sie manchmal sehen. Punktieren kann man Sie eigentlich fast immer mit einem normalen Venenverweilkatheter. Das ist zwar manchmal ein bißchen böttelei und schweinerei, aber funktioniert eigentlich fast immer.
2. Der sogenannte Intraossäre Zugang. Dafür gibt es unterschiedliche Systeme. Vom Einfachen Schraubsystem, bis hin zur (von den israelis entwickelten Schußapparatvariante, mit oder ohne Akkuschrauber etc. Was wird dabei gemacht? Man schraubt oder schießt eine Nadel in den Knochen in den Gelenknahen (meist Knienah) Bereich des Unterschenkels. Dort kann man problemlos Medikamente applizieren. Die Durchblutung des Knochens in diesem Bereich sorgt für den schnellen abtransport.
lg
Manni
Es gibt zwei möglichkeiten, im Notfall einen Zugangsmöglichkeit zum venösen System herzustellen, die zumindest hier in unseren breiten Anwendung findet.
1. Man nehme die Vena jugularis externe. Dies ist eine sehr dicke relativ aussen liegende Vene im Hals. Es gibt sie sowohl rechts, wie auch links. Man kann sie manchmal sehen. Punktieren kann man Sie eigentlich fast immer mit einem normalen Venenverweilkatheter. Das ist zwar manchmal ein bißchen böttelei und schweinerei, aber funktioniert eigentlich fast immer.
2. Der sogenannte Intraossäre Zugang. Dafür gibt es unterschiedliche Systeme. Vom Einfachen Schraubsystem, bis hin zur (von den israelis entwickelten Schußapparatvariante, mit oder ohne Akkuschrauber etc. Was wird dabei gemacht? Man schraubt oder schießt eine Nadel in den Knochen in den Gelenknahen (meist Knienah) Bereich des Unterschenkels. Dort kann man problemlos Medikamente applizieren. Die Durchblutung des Knochens in diesem Bereich sorgt für den schnellen abtransport.
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Manni
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- Manes
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Sag ich doch,
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
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- Alter Hase
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Hallo miteinander,
zum rechnen: 2 mal in der Woche AL von der ersten Märzwoche bis in den September. Immer die gleiche Stelle? Wie da meine Venen aussehen würden möchte ich mir lieber nicht vorstellen. Wir haben immer schön den Arm gewechselt, (manchmal hat der Kleberrest vom Pflaster über die Gedächtnisslücke hinweggeholfen). Es war immer die selbe Helferin die das gemacht hat, bis auf ein paar Ausnahmen. Die Einstichstellen lagen dabei eigentlich immer im gleichen Berreich der Ellenbeuge. Horror war einmal eine junge Studentin im Krankenhaus die förmlich in meinem Arm rumgestochert hat. Da ich hervorragende Venen habe, leicht zu sehen und zu stechen hatte man sie geschickt. Nach minutenlangem erfolglosem rein raus mit der Nadel ist ihr dann die Erkenntnis gekommen es doch zu lassen. Seither lass ich nie wieder Anfänger an meinen Arm.
Verregnete Adventsgrüße
Peter
zum rechnen: 2 mal in der Woche AL von der ersten Märzwoche bis in den September. Immer die gleiche Stelle? Wie da meine Venen aussehen würden möchte ich mir lieber nicht vorstellen. Wir haben immer schön den Arm gewechselt, (manchmal hat der Kleberrest vom Pflaster über die Gedächtnisslücke hinweggeholfen). Es war immer die selbe Helferin die das gemacht hat, bis auf ein paar Ausnahmen. Die Einstichstellen lagen dabei eigentlich immer im gleichen Berreich der Ellenbeuge. Horror war einmal eine junge Studentin im Krankenhaus die förmlich in meinem Arm rumgestochert hat. Da ich hervorragende Venen habe, leicht zu sehen und zu stechen hatte man sie geschickt. Nach minutenlangem erfolglosem rein raus mit der Nadel ist ihr dann die Erkenntnis gekommen es doch zu lassen. Seither lass ich nie wieder Anfänger an meinen Arm.
Verregnete Adventsgrüße
Peter
- jo
- Alter Hase
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Hallo Ihr,
bei mir ist es ganz anders, da werden zwar die Seiten bei den Al´s gewechselt, während des Aderlasses nehmen die aber das Blut aus den Schläuchen mit ner Spritze ab.
Infusionen bekomme ich gar nicht, das hat mir immer zu lange gedauert. Ich spüre da auch keinen Unterschied ob mit oder ohne Infuse.
bei mir ist es ganz anders, da werden zwar die Seiten bei den Al´s gewechselt, während des Aderlasses nehmen die aber das Blut aus den Schläuchen mit ner Spritze ab.
Infusionen bekomme ich gar nicht, das hat mir immer zu lange gedauert. Ich spüre da auch keinen Unterschied ob mit oder ohne Infuse.
- christiane
- Alter Hase
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Hallo Jo,
Deine Methode ist aber sehr personalintensiv!
In der Praxis, in der ich den AL machen lasse, betreut eine Schwester immer mehrere Patienten (die meisten sind dort für Chemotherapie).
In dem großen Raum stehen ca. 12 gemütliche Ledersessel und 3 Liegen, die auch meistens alle besetzt sind und ich denke es sind 3 - 4 Schwestern, die dann Nadlen und Infusionen wechseln.
Deine Methode ist aber sehr personalintensiv!
In der Praxis, in der ich den AL machen lasse, betreut eine Schwester immer mehrere Patienten (die meisten sind dort für Chemotherapie).
In dem großen Raum stehen ca. 12 gemütliche Ledersessel und 3 Liegen, die auch meistens alle besetzt sind und ich denke es sind 3 - 4 Schwestern, die dann Nadlen und Infusionen wechseln.
Liebe Grüße
Christiane
_______________________________________________________
Mein Motto:
Wenn nicht jetzt, wann dann?? !!
Christiane
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- jo
- Alter Hase
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Hallo christiane,
wieso Personalintensiv ? die brauchen mich nur einmal zu pieken und nach 10 min bin ich da wieder weg. Die Schwester muss nur aufpassen das der Beutel nicht überläuft weils nur 3-4min dauert, dann ist der Beutel voll. In meiner praxis sind drei Schwestern für 30 -40 Leute gleichzeitig zuständig.
wieso Personalintensiv ? die brauchen mich nur einmal zu pieken und nach 10 min bin ich da wieder weg. Die Schwester muss nur aufpassen das der Beutel nicht überläuft weils nur 3-4min dauert, dann ist der Beutel voll. In meiner praxis sind drei Schwestern für 30 -40 Leute gleichzeitig zuständig.
- Manes
- Alter Hase
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@ Birgitta grööööööööööööööööööööööööööhhhhhhhhhhhhl,
obwohl es sehr warscheinlich nur ein Rheinländer versteht.
lg
Manni
obwohl es sehr warscheinlich nur ein Rheinländer versteht.
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Manni
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
- christiane
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