vor einer Woche wußte ich noch nicht einmal, dass es Hämochromatose gibt. Seit zwei Tagen kann ich mir dieses Wort erst richtig merken

Letztes Jahr habe ich im Mai mit dem Rauchen aufgehört und dachte: jetzt geht es gesundheitlich aufwärts, obwohl es mir eigentlich nie richtig schlecht ging.
Im Laufe des Sommers merkte ich abends am Pc (meiner Lieblingsbeschäftigung), dass mir die Arme und Beine schwer wurden und es darin kribbelte. Im Dez. hat es mich dann nach einer durchzechten Nacht fast umgehauen. Daraufhin lies ich mein Blut kontrollieren und es wurden hohe Eisen und Ferritin-Werte festgestellt. Um eine evtl. Infektion auszuschließen, habe ich letztw Woche wieder das Blut testen lassen. Das Eisen lag bei 178 ug/dl und das Ferritin bei 864 ug/l. Mein Hausdok meint, ich habe eine Eisenüberlagerung und hat mich zum Internisten geschickt.
Dieser will jetzt alle möglichen Tests machen (Incl. Gentest). Meine Blutdruck ist anscheinend auch noch etwas erhöht. Demnächst will er noch testen: Herz mit EKG und LangzeitEKG. Zuckertest. Nierentest etc. etc. bis hin zur Leberpunktion (wenn es denn nötig wäre).
Wurde bei Euch auch soviel getestet? Mir macht das alles jetzt etwas Angst, und ich hoffe, ich habe nur! Hämochromatose.
Irgendwie habe ich auch noch Borreliose. Die Infektion ist anscheinend aber abgeschlossen. Im Internet lese ich da aber ganz andere Sachen. Diese müden und schweren Beine und Arme (incl. kribbeln) könnte auch auf Borreliose schließen und Labobefunde hätten gar nichts zu sagen. In dieser Sache habe ich auch noch einen Termin bei einem Spezialisten in dieser Woche.
Gruß
Hansi