geht es euch auch so?
Je älter ich werde, desto mehr bereue ich, daß ich nicht zu Lebzeiten meiner Eltern die Familienkrankheiten erforscht habe.
In der Jugend hat man mit Krankheit nichts am Hut und ich habe immer einen großen Bogen um Krankenhäuser und Ärzte gemacht. Jetzt bräuchte man einen Ansprechpartner, der einem erzählt, ob schon Oma und Opa unter diesem oder jenem Problem gelitten haben.

Oder ein Familiendokument, das derartige Informationen für die Nachkommen in schriftlicher Form bereithält.
Leider wurde in meiner Familie mit medizinischen Informationen nicht sehr sorgfältig umgegangen und auch die Weitergabe war nie ein Thema. So wurden weder Kinderkrankheiten schriftlich dokumentiert, noch Krankheiten der Eltern, die eine Relevanz für die Nachkommenschaft haben.
Mich würde interessieren, wie ihr mit diesen Informationen umgeht.
Wie regelt ihr die Weitergabe an die Nachkommenschaft?

Liebe Grüße,
Konrad