Dona bei Gelenkbeschwerden

In diesen älteren Diskussionen der Vorjahre könnt Ihr lesen und auch weiter aktiv schreiben. Beachtet, dass sich der Stand der Forschung seitdem geändert haben kann. Es gibt inzwischen neue Empfehlungen und Leitlinien zur Diagnostik und Therapie.
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becki
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Dona bei Gelenkbeschwerden

Beitrag von becki »

Hallo zusammen,
hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Medikament Dona ?
Mein Orthopäde hat es empfohlen, war sich aber wegen der Leberverträglichkeit nicht sicher.
Meine Leberwerte sind wieder o.k., dafür ist der Ferritinwert nach 5 Al` s nur um 100 gesunken. :heul
Es grüßt Euch aus dem herbstlichen Sauerland
Becki
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Manes
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Beitrag von Manes »

Hallo Becki,

hab mal gesucht.

folgendes Gefunden:

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Nebenwirkungen

Haut a Haarausfall (nach oraler Gabe in Einzelfällen)

Nervensystem (c) Benommenheit (s. c Anaphylaktische Reaktionen)

Augen b Sehstörungen (nach oraler Gabe in Einzelfällen)

Herz, Kreislauf (c) Blutdruckabfall, Ohnmacht (s. c Anaphylaktische Reaktionen)

Immunsystem c Anaphylaktische Reaktionen (nach parenteraler Gabe in Einzelfällen) (Benommenheit, Blutdruckabfall, Schweißausbrüche, Ohnmacht)

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nochwas dazu
Der Wirkstoff ist der gleiche wie bei Taxofit, und das ist frei verkäuflich, bekommst du unter anderem Namen auch bei Lidl. Aber unter Taxofit kannst Du googlen, da kommt was dran rum.

Frage: weshalb möchte Dir Dein Orthopäde das Verschreiben?

lg

Manni
"Sie waren Menschen wie wir. Aber wenn wir in der Stille an den Kreuzen stehen, vernehmen wir ihre gefasst gewordenen Stimmen: Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, dass Friede bleibe, Friede den Menschen, Friede den Völkern.“ Theodor Heuss, Bundespräsident am 17.08.1952 zur Einweihung des Ehrenfriedhofes Hürtgen.
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Lia
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Beitrag von Lia »

Hallo,

meine Rheumatologin hatte mir das damals empfohlen.
Sie meinte, es sei besonders im Frühstadium einer Arthrose sinnvoll. Diese Rheumatologin war allerdings damals nicht fähig, die rechte Diagnose als Ursache für meine Gelenkprobleme zu stellen, obwohl sie meine Blutwerte nebst Transferrinsättigung von an die 100% und das hohe Ferritin sogar von mir vorgelegt bekam. Aber das ist eine andere Geschichte....grummel....

Es wurde damals nicht von der Krankenkasse übernommen.
War ziemlich teuer. Als ich irgendwann feststellte, daß ich monatlich 80 Euro für diverse Mittel(chen) ausgab und ich über einen längeren Zeitraum keinerlei Verbesserungen spürte, habe ich das Geld anderweitig benutzt- z.B. lecker essen gehen. :ham

Ich gehöre zu den wenigen Glücklichen, bei denen sich die Aderlaßtherapie auch bezüglich Gelenke positiv erwies, die Gelenke machen mir kaum noch Probleme.


Kurzum, bei mir konnte ich auch über einen längeren Zeitraum der Einnahme (halbes Jahr) damals keine Verbesserung spüren, auch keinen Placebo-effekt, für den ich eh nicht empfänglich bin. Vielleicht haben andere positive Erfahungen gemacht.
Du kannst auch mal im Deutschen Arthrose Forum schauen, ob da etwas drüber steht. www.deutsches-arthrose-forum.de

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende :)

Lia
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dokanja
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Beitrag von dokanja »

liebe becki

"dona" kenne ich nicht...., abgesehen davon sind die beipackzettel aller medikamente sowieso furchteinflößend.
vor beginn der therapie hatte ich schlimme schmerzen in den hand und hüftgelenken. dies ist nun so gut wie verschwunden. und sei nicht traurig, wenn es länger dauert, bis die ferritinwerte unten sind. ich mußte auch unendlich geduld haben. manchmal sind sie sogar etwas gestiegen. ich hätte jedesmal heulen können.

lg
anja
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